Sonntag, 20. Mai 2007
Privatwirtschaft
[QUOTE=Ciro]Der Fetisch "Wachstum" verhindert schon in der Bedeutung des Wortes eine sparsamere Verwendung von Energie; denn wo gespart wird, kann der Umsatz nicht steigen, es sei denn so wie jetzt, wo mangels Alternativen die Kunden schamlos ausgebeutet werden![/QUOTE]
Ist es wirklich 'nur' ein Fetisch? Oder steckt da, solange das System so ist wie es ist, nicht doch und tatsächlich so etwas wie ein 'Sachzwang' dahinter? Und selbst wenn man diese Frage erstmal aussen vor liesse - trifft ihre Beobachtung nicht auch dann auf eigentlich alle Branchen und alle endlichen Ressourcen zu?

[QUOTE=Ciro]Nein, mit dem Geld werden Oligopole zusammengekauft, um jeden Wettbewerb zu verhindern.[/QUOTE]
Und auch hier die gleiche Frage - können wir das nicht überall beobachten? Welches Unternehmen liebt schon den 'Wettbewerb'? Sehen wir nicht allerorten immer mehr Übernahmen, die entweder zur Zerschlagung von Konkurrenten oder zur Bildung noch größerer, noch marktmächtigerer Einheiten, also zur 'Oligopolisierung' der Märkte führen?

Fragen über Fragen, die eigentlich alle in einer münden - haben wir, und wenn ja welche, von diesem Wirtschaftssystem noch positive Entwicklungen zu erwarten, die substantiell über das Erfinden neuer 'Spielzeuge' hinausgehen? Ist es zu einer 'nachhaltigen' Entwicklung überhaupt in der Lage, oder steckt es längst im Stadium des 'Autokannibalismus'?

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Jetzt ist er gleich 2x erschienen.
Irgendwie klemmen die heute: Im Forum zu den "Linken" kamen erst um ca. eins oder halb zwei drei Beiträge von 10 Uhr nochwas, seitdem wieder nichts.
Übrigens: Glückwunsch zum 6000sten. ;)

Gruß
marvin

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Moin marvin,

danke hatte ich gar nicht gesehen. Die doppelten Lottchen wurden tatsächlich auf einen Rutsch eingestellt. Und mindestens ein Satz wieder extra als 'Steilvorlage'... ;-)

Gruss,
Peinhard

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Mach'n doch mal selber rein.

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Jetzt zweimal drin... :rolleyes:

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