Dienstag, 8. Juli 2008
AW: Einwanderung nein, militärische Expansion ja!
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=778090#poststop

Zitat von liebe_Susi
Wem wird sie nicht helfen und warum nicht?

Es wird nicht den auf Nahrungssuche hungernden Massen helfen und auch nicht den sich abschottenden Staaten. Gnus die sich zu Beginn der Trockenheit auf Wanderschaft begeben, um Nahrung zu suchen, nehmen auch den Tod von hunderten Artgenossen in Kauf, die beim Überqueren von krokodilhaltigen Flüssen, von eben diesen Krokodilen getötet werden. Der Wille Nahrung auf der anderen Seite des Flusses zu finden ist bei der Herde größer, als die Angst einzelner Gnus, den Krokodilen zum Opfer zu fallen. Die Herde wird in ihrer übewiegenden Mehrzahl die andere Seite erreichen.

Und wenn Sie die Gnu-Metapher auf "wandernde" Menschen auf Nahrungssuche übertragen, dann müssen Sie auch Stellung dazu beziehen, wer die Rolle der Krokodile übernehmen soll - und welche Auswirkungen das auf den inneren Zusammenhalt einer Gesellschaft hat. Wenn auch der letzte Rest von Humanität flöten geht, was soll dann der "Kitt" sein, der eine Gesellschaft zusammenhält? Mir ist schon klar, dass dies ein Grund ist, warum man Flüchtlinge sich selbst überlassen will. Erstens vermittelt man den einheimischen Bevölkerungen der I-Staaten das Gefühl dies sei allein ein "hausgemachtes" Problem der jeweiligen Heimatstaaten der Flüchtlinge, und zweitens macht es sich besser die "Krokodilsrolle" fernab der hiesigen Grenzen, anderen zu überlassen.

Aber es ist ja nicht so, dass der Hunger nicht besiegt werden könnte - wenn man es denn wollte.

Zitat:
In mehreren bereits publizierten Artikeln wurde gezeigt, dass, wenn die Länder Afrikas ihre landwirtschaftlichen Möglichkeiten wirklich ausschöpften, sie die in grossen Mengen konsumierten Nahrungsmittel (Reis, Mais, Sorgho, Soja, Bananen, Maniok, süsse Kartoffeln, Palmöl usw.) mit Sicherheit nicht mehr aus anderen Kontinenten importieren müssten. Die Milliarden afrikanischer Öldollars flössen nicht mehr in die Taschen der Multimilliardäre jenseits des Atlantiks, sondern könnten für Aufbau und Entwicklung ganz Afrikas verwendet werden. Die Erdöl produzierenden afrikanischen Länder, die über wenig Ackerland verfügen, könnten ihrer Bevölkerung Nahrungssicherheit garantieren, indem sie zu niedrigeren Preisen absolut frische Nahrungsmittel aus denjenigen afrikanischen Ländern importierten, die über reiche landwirtschaftliche Ressourcen verfügen. http://principiis-obsta.blogspot.com/2008/07/die-demokratische-republik-kongo-kann.html


Ich schickte diesen komplett neuen Beitrag um 18.31 Uhr wo ich auf eine andere "Wortwahl" bedacht war. Wieder nix. Der Link war deaktiviert. Die wollen mich wohl "mürbe" machen.

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Diese Antwort auf meine Nachfrage kam um 20.17 Uhr
Sehr geehrter User,

der Vergleich von Menschen und Tieren scheint uns nicht angemessen zu sein.

Mit freundlichen Grüßen,

Die Moderation
forum.tagesschau.de

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Dabei sind unsere Genen zu 98% mit denen der Schimpansen identisch. Bei der Moderation wohl zu 100%.

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