Zitat von Gerd60
Diese Auswüchse im globalen Kapitalmarkt gehören diszipliniert,
haben sie nur die gesellschaftsfeindliche Funktion des Werte-Abschöpfens.
Übrigens, London Underground wird wieder städtisch, wie in der taz zu lesen ist.
Zitat:
Die zuständige Behörde Transport for London (TfL) hat bereits einen offiziellen Antrag beim Konkursverwalter gestellt, die Verträge des bankrotten U-Bahnbetreibers Metronet zu übernehmen. Metronet ist ein Konsortium aus fünf Privatfirmen, das sich im Jahr 2003 im Rahmen eines so genannten Public Private Partnership (PPP), also einer öffentlich-privaten Zusammenarbeit, verpflichtet hatte, neun der zwölf U-Bahn-Linien zu sanieren und für die nächsten 30 Jahre instand zu halten.
Für die Sanierung der maroden U-Bahn will Londons Bürgermeister Ken Livingstone nicht wieder ein privates Unternehmen suchen. Stattdessen soll die öffentliche Hand die Regie übernehmen. nachdenkseiten
Zitat von Gerd60
Es hat nichts mehr mit "bezahlbarer" Arbeit zu tun, wenn eine "Möchtegern"-
Spartengewerkschaft zur Eigenprofilierung über 30 % mehr Lohn einfordert.
Da werden Spielchen getrieben zu Lasten einer gesunden volkswirtschaftlichen
Entwicklung, die mit einer solch fatalen Signalwirkung torpediert wird.
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Gustloff:
Menschen mit viel Geld werden von Sozialabgaben weistestgehend befreit, weil sie sich es leisten können. Sie haben nicht die moralische Gesinnung (Patriotismus?), aber dafür das Geld um sich frei zu kaufen. Hinzu kommt, dass Kapital heute viel beweglicher ist als vor 20 Jahren. Steuern? Kein Problem: Immobilien in Spanien! Abgeltungssteuer 2009? Kein Problem: Privatfond im Ausland! Erbschaftssteuer? Kein Problem: Schiffsbeteiligungen!
Sie wollen mit einer "Elite" das viele Geld verdienen, mit dem diese gerade abhaut.
Es ist diese künstliche Dualität vom "guten Geld" und den "bösen Schulden", die es ermöglicht hat, die Habenden (über ihr Haben) als "Leistungsträger" und die Verarmenden als "Sozialschmarotzer" darzustellen. Diese Abkoppelung fand immer zuerst im Kopf statt - dann erst in der entsprechenden Steuersenkung.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Zusammenhang zwischen Geld und Schuld, so einfach er ja eigentlich ist, den meisten trotzdem tatsächlich nicht mehr bewußt war. Anders kann man unseren Staat, der mit seinen Schulden hier ja in Wahrheit die Grundlage für ca. ein Drittel des persönlichen Reichtums schafft (und das auch heute), ja nun kaum als "bösen Räuber" darstellen, der sich mit seinen Steuern an sowas wie dem "guten Privateigentum" vergreift.
Das ist eine regelrechte Propaganda-Leistung.
Gustloff:
Tja, durch wen sollte man auch davon hören...? Pro7Sat1? Zeitungsverlage?

Zitiert man Scientology, ohne sie zu benennen?
Aber so weit ist die Tagesschau leider (noch) nicht ...
Gruß
marvin
Antwort auf http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=665947#post665947
zensiert um ca. 18:30
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Seit zwei Stunden ist darunter folgender Beitrag nicht erschienen:
@Helmut
Kommen Sie mit Ihrer Story vom "zivilcouragierten" Lynchmob doch nochmal, wenn der Ku-Klux-Klan endlich den Friedensnobelpreis bekommen hat.
Bitte nicht früher. ;)

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Die Wahrheit wird dagegen unterdrückt:
[QUOTE=Tacfarinas]Mit dem Begriff "Hinrichtung" suggerieren Sie eine rechtmäßige Tötung. Das ist in diesem Fall falsch.
Hier handelt es sich zweifelsfrei um Mord.[/QUOTE]
<\b>Das sieht die US-Militärjustiz offenbar ganz anders:
[QUOTE=Washington Post vom 24.08.2007][CENTER]Haditha Ermittler drängt darauf den Prozess gegen Marine fallen zu lassen
(Haditha Investigator Urges Dropping of Marine's Case)[/CENTER]
Ein ermittelnder Offizier hat empfohlen, daß ein General des Marine Korps alle Anklagepunkte gegen einen Marine, der beschuldigt wird in Haditha, Irak, Zivilisten ermordet zu haben, fallen läßt und stellt wieder einmal fest, daß die Erschiessungen im Jahre 2005 "Tragödien" waren, aber der Marine nicht die Gesetze des Kampfes (laws of combat) gebrochen habe.
Lt. Col. Paul J. Ware schrieb in dem 29 seitigen Bericht, es gäbe ungenügende Beweise die zeigen, daß Lance Cpl. Stephen B. Tatum etwas anderes getan hätte, als den Regeln des Marine Korps zu folgen, als er Frauen und Kinder in zwei Häusern in einer Wohngegend im Irak am 19.11.2005 tötete.
Ware stellte fest, daß Tatum Befehle befolgte, als er Häuser angriff und eine Gruppe Zivilisten erschoß, nur weil ein anderer Marine der Einheit schon auf sie schoß.
[QUOTE=Bericht vom Ware]
Was in Haus 1 und Haus 2 geschah waren Tragödien. Die Fotos der Opfer sind herzzerreißend und das Verlangen diese Tragödie als einen kriminellen Akt zu erklären und nicht als das Resultat von Training und Kampf gegen den Feind, der sich zwischen Unschuldigen versteckt, ist groß.
Jedoch, am Ende, ist meine Meinung die, daß es nicht genügend Beweise für einen Prozess gibt. LCpl Tatum erschoß und tötete Personen in Haus 1 und 2, aber der Grund, warum er es tat, waren sein Training und die Umstände, in denen er sich befand und nicht um Rache zu üben und Mord zu begehen.[/QUOTE]
Quelle: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/08/23/AR2007082302173.html[/QUOTE]
Nur zur Erinnerung: Tatum war von seinem Kameraden Mendoza ausdrücklich darauf hingewiesen worden, daß sich in dem Raum nur Frauen und Kinder befanden, die Tatum dann erschoß.
13:45, 14:34 und 15:58 keine Chance !
Um 18:47 (Schichtwechsel ?) freigegeben
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=665094#post665094
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Gerichtliche Aktionen werfen grelles Licht auf die Macht eines Generals.
(Legal Actions Highlight General's Power)
In den letzten Monaten hat der ranghohe Kommandeur der Marines der Westküste Anklagen gegen Truppenangehörige abgewiesen, die in den Tod von 24 Irakern verwickelt waren und verringerte die Strafen von drei Anderen für Kidnapping und Mord an einem irakischen Mann.
Lt. Gen. James Mattis Massnahmen in zwei der höchstprofilierten Kriminalfälle
unterstreicht einen der Freiräume (wildcards) im militärischen Gerichtssystem: Die durchschlagende Macht eines kommandierenden Generals über das Schicksal derer, die wegen Kriegsverbrechen angeklagt sind, zu entscheiden.
Mattis, der das 1. Marine-Expeditions-Korps in Camp Pendleton im Süden von Kalifornien, befehligt, entschied, wer angeklagt wurde, wer Imunität bekam, wer vor Gericht gestellt wurde und im Falle einer Verurteilung, ob Gnade gewährt werden sollte.
Seine Ansichten über Kampfeinsätze haben ihn schon einmal in des Licht der Öffentlichkeit gebracht.
20005, in einer Rede in San Diego, sagte er:
[QUOTE=Mattis]
Es macht Spass Leute zu erschießen. Ich will ganz offen zu ihnen sein, ich liebe Schlägereien"
(It's fun to shoot some people. I'll be right upfront with you, I like brawling.)[/QUOTE]
Der Kommandeur des Marine Korps sagte ihm, er solle seine Worte sorgfältiger wählen, aber es gab keine disziplinarischen Massnahmen.
Gary Solis, ein ehemaliger Ankläger des Marine Korps und Richter, der Kriegsrecht am Law Center der Georgetown Universität lehrt, sagte, der General hat ein einzigartiges Verständnis von Marines, die wegen Verbrechen angeklagt werden.
[QUOTE=Solis]Natürlich hat er Sympathien für sie. Die Frage ist nur, ob diese Sympathie so weit geht, daß sie zu einem kritischen Faktor bei ihrer Freilassung wird.[/QUOTE]
Quelle: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/08/16/AR2007081601360.html [/QUOTE]
Mir hats die Sprache verschlagen, als ich das las !
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[QUOTE=Washington Post vom 19.08.2007]
Mohn war das erste, das der britische Capt. Leo Docherty bemerkte, als er 2006 in der unruhigen Provinz Helmand in Afghanistan ankam: "Mohn ist der Hauptwirtschaftsfaktor und alle sind daran beteiligt, bis in die höheren Ränge der lokalen Regierung".
Docherty bemerkte schnell, daß der Vorstoß in den nördlichen Teil der Provinz Helmand in ernsthafte Schwieigkeiten kommen würde. Ein Gerücht ging um,
[QUOTE=Capt. Docherty]daß wir da seien um den Mohnanbau auszumerzen.
Die Taliban sind nicht dumm und sagten daher: "Diese Leute sind hier um eure Lebensgrundlage zu zerstören, laßt uns daher die Waffen gegen sie erheben."
Und seitdem ist es eine Spirale nach unten.[/QUOTE]
Trotz der Anwesenheit von 35.000 NATO-Truppen in Afghanistan, ist der Drogenhandel äußerst erfolgreich. Laut dem UN-Büro für Drogen und Kriminalität (UNODC), stieg die afghanische Opiumproduktion 2006, gegenüber dem Vorjahr, um atemberaubende 57 %.
Im nächsten Monat werden die UN einen Bericht veröffentlichen, nach dem die Opiumproduktion dieses Jahr einen Sprung um weitere 15 % macht und der die ernüchternde Tatsache beleuchtet, daß Afghanistan nun 95 % der Weltmohnernte liefert.
36 Jahre und hunderte Milliarden Dollar, nachdem Präsident Richard M. Nixon den "Krieg gegen Drogen" startete, nehmen die Benutzer weltweit mehr Narkotika und Kriminelle machen fettere Gewinne, als jemals zuvor.
Die Syndikate, die die Produktion und Verteilung der Narkotika kontrollieren, steigerten ihre Gewinne aus ihrem Jahresumsatz von 400 Mrd $ auf 500 Mrd $. Und terroristische Organisationen, wie die Taliban, benutzen das Geld um ihre Operationen auszuweiten und immer höher entwickelte Waffen zu kaufen, zur Bedrohung der westlichen Sicherheit.
In den letzten zwei Jahren, wurde der Drogenkrieg zum 'effektivsten Anwerber für die Taliban' in Afghanistan.
Die afghanischen Muslim-Extremisten haben sich durch Unterstützung und Besteuerung der zahllosen Bauern, die auf die eine oder andere Art vom Opiumhandel, ihrer einzigen zuverlässigen Einkommensquelle, abhängen, neu belebt.
Die Taliban werden mit jedem Tag reicher und stärker, besonders im Osten und Süden des Landes.
Der "Krieg gegen die Drogen" besiegt den "Krieg gegen den Terror."
Quelle: .washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/08/17/AR2007081701716.html[/QUOTE]
Der Krieg gegen die Drogen ist schon verloren und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Krieg in Afghanistan das gleiche Schicksal erfährt !
Um 15:05 versucht, aber offensichtlich haben die Mods von Afghanistan die Schautze voll !
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Glückwunsch, Genix:
Das Wort zum zweiten Jahrestag der Umstellung des TSF haben sie damit nur um 22 Minuten verfehlt. Die Lächerlichkeit schwimmt seitdem oben, die Freiheit liegt im Archiv. Und dort sind dann auch seit geraumer Zeit immer die meisten User. :(
Käuen wir halt Schönbohm wieder. Muh.
marvin
Antwort auf http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=661930#post661930
Der Beitrag hielt sich immerhin einen guten Tag im Forum, bis dann wieder ein Taliban übernahm.
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Derweil jährt sich morgen auch der 'Mauerbau' im Tagesschau-Forum zum zweiten Mal. Tausende unbescholtene Nachrichten konnten die Grenzanlagen seitdem nicht mehr passieren, und tausende Gedanken wurden beim Versuch gemeuchelt, wenn sie nicht zuvor schon der "Selbstschußanlage Selbstzensur" zum Opfer fielen. Zuvor meist umgängliche Moderatoren mutieren unter dem Regime auch mal zu sadistischen Vogonen - "Widerstand ist zwecklos". Bitten hilft nicht, z.B. gibt es immer noch kein Forum zur Immobilienkrise. Man kann die Tagesschau damit eröffnen, aber in deren Forum drüber schreiben darf man nicht.
Dieser 'Schießbefehl' liegt übrigens ebenfalls in schriftlicher Form vor, falls es jemanden interessiert. ;)
Es lebe die Freiheit ...
Erschien hier nicht um ca. 19:00
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Eine Finanzblase gigantischen Ausmaßes platzt, im TSF darf über Milchpreise und Ebay diskutiert werden. Wenn das nicht eine besonnene journalistische Abwägung ist, was dann?

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Leider wird das nicht veröffentlicht:
Naja, wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte nicht vergessen, dass immer auch drei auf ihn selber zeigen. Wie ist es mit den so hehren Menschenrechten "bei uns" (= "Westen") bestellt? Wir machen uns doch mit diesem moralinsauren Gerede lächerlich in Anbetracht von Geheimgefängnissen und Guantánamo.
Was mich generell stört, ist nicht, dass dort Moderatoren "filtern". Was mich stört ist, dass dies intransparent ist. Man weiss weder von wem der Beitrag nicht freigeschaltet wurde, noch aus welchem Grund. Enthält er Beleidigungen? Weicht er signifikant vom Thema ab?
Was stört ist die Willkür (auch diese, vollkommen überflüssige Ermahnung). Und: Ich versuche nicht 2, 3 x "mein Glück". Es ist ein Forum - es ist mehr oder weniger ein Hobby. Ich bettele nicht. Warum auch.
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hatte ich mir erlauben wollen auf heutige (inzwischen gestrige) Sendungen auf PHOENIX hinzuweisen und wählte dabei den Thread "Die Notwendigkeit eines Feindbildes" :
[quote=attention!]
An alle Interessierten :
Zu diesem gesamten Themenkomplex gehörend
bietet PHOENIX heute Abend einige Sendungen,
die sicherlich von großem Interesse sein werden:
"Politischer Islam"
22:15 Uhr - "Dschihad-TV - Das Internet als Waffe"
23:00 Uhr - "Die Fremden im Paradies. Warum Gotteskrieger töten"
00:00 Uhr - "Zwischen Halbmond und Hakenkreuz"
[/quote]
1. Versuch ca. 19:30 Uhr
2. Versuch ca. 21:00 Uhr
Veröffentlichung bisher versagt geblieben......
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