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Donnerstag, 19. November 2009
Korruptionsforum im Focus
dauer-camper, 18:27h
Der "Focus" ist nicht anders!
Es ging um die Korruption in den einzelnen Ländern und in old Germany. Solange auf Sparflamme diskutiert wurde und blos die "kleine" Bestechlichkeit angeprangert wurde, war alles gut und wurde freigeschaltet. Ich meinte, etwas meiner Ansicht nach grundsätzlicheres beitragen zu können und flog raus. Das war dem schwarzen Focus offensichtlich zu systemkritisch und bekam prompt folgende Antwort:
Ihr Beitrag: Und was ist mit der Gesetzgebung?
Es ist landläufig bekannt, daß in mehreren Ministerien Arbeitsgruppen von Angestellten z. B. von Pharmafirmen sitzen und den Mitarbeitern der Ministerien die Zuarbeit zu Gesetzesvorschlägen abnehmen und diese dann natürlich zum Vorteil ihrer Firmen so formulieren. Wie nennt man das? Regierungskorruption? Und wir wundern uns, daß die Preise für Medizintechnik und Pharmazeutica in Deutschland höher als in den Nachbarländern sind. Wollen wir mal sehen, bis es ans Tageslicht kommt, wo die bisherige Gesundheitsministerin als Beraterin o. ä. untergekrochen ist. Aber sie ist nur das schlechte Beispiel, daß mir als erstes einfiel. Mit dem Wirtschafts- oder Verkehrsministerium kann man getrost weiter machen. Vielleicht muß man diesen Antikorruptionsverein mal darauf aufmerksam machen.
wurde von uns nach Prüfung durch einen Administrator nicht veröffentlicht.
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Für umfassende Diskussionen und Themen, die weit über den Artikel-Inhalt hinaus gehen, nutzen Sie bitte das umfassende Foren-Angebot auf FOCUS Online:
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass diese Art von Austausch nicht im Rahmen der Artikel-Kommentierung stattfinden kann.
Eine weitere Erläuterung der Ablehnung ist aus personellen und zeitlichen Gründen nicht möglich.
Ich habe natürlich Verständnis dafür, daß man sich mit mir nicht weiter auseinandersetzen will, könnte doch zu einem Eingeständnis der bisherigen unhaltbaren Zustände führen, die unter dem neuen Farbenspiel vermutlich noch viel drastischer ausfallen. Die Zukunft wird es an den Tag bringen. Aber bestimmt nicht die schwarze nicht unabhängige Parteizeitung "Focus".
d-c
Es ging um die Korruption in den einzelnen Ländern und in old Germany. Solange auf Sparflamme diskutiert wurde und blos die "kleine" Bestechlichkeit angeprangert wurde, war alles gut und wurde freigeschaltet. Ich meinte, etwas meiner Ansicht nach grundsätzlicheres beitragen zu können und flog raus. Das war dem schwarzen Focus offensichtlich zu systemkritisch und bekam prompt folgende Antwort:
Ihr Beitrag: Und was ist mit der Gesetzgebung?
Es ist landläufig bekannt, daß in mehreren Ministerien Arbeitsgruppen von Angestellten z. B. von Pharmafirmen sitzen und den Mitarbeitern der Ministerien die Zuarbeit zu Gesetzesvorschlägen abnehmen und diese dann natürlich zum Vorteil ihrer Firmen so formulieren. Wie nennt man das? Regierungskorruption? Und wir wundern uns, daß die Preise für Medizintechnik und Pharmazeutica in Deutschland höher als in den Nachbarländern sind. Wollen wir mal sehen, bis es ans Tageslicht kommt, wo die bisherige Gesundheitsministerin als Beraterin o. ä. untergekrochen ist. Aber sie ist nur das schlechte Beispiel, daß mir als erstes einfiel. Mit dem Wirtschafts- oder Verkehrsministerium kann man getrost weiter machen. Vielleicht muß man diesen Antikorruptionsverein mal darauf aufmerksam machen.
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Eine weitere Erläuterung der Ablehnung ist aus personellen und zeitlichen Gründen nicht möglich.
Ich habe natürlich Verständnis dafür, daß man sich mit mir nicht weiter auseinandersetzen will, könnte doch zu einem Eingeständnis der bisherigen unhaltbaren Zustände führen, die unter dem neuen Farbenspiel vermutlich noch viel drastischer ausfallen. Die Zukunft wird es an den Tag bringen. Aber bestimmt nicht die schwarze nicht unabhängige Parteizeitung "Focus".
d-c
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Montag, 12. Oktober 2009
Mal so, mal so
Hmm... irgendwie seltsam, wie einander so ähnliche Kommentare so unterschiedlich enden.
Dass häufiger nal Beiträge von mir geblockt werden, daran habe ich mich inzwischen gewöhnt. Es scheint da ganz unterschiedliche Gründe zu geben: zunächst muss man wohl bei der Wortwahl aufpassen (ein Kommentar von mir, der sich auf den JU-Vorsitzenden bezog und die JU dabei als 'radikalen' Flügel der Union bezeichnete, erschien nicht; ein Schelm, wer hier Zensur aus politischen Gründen vermutet). auch andere Beiträge - solche, meist solche, die Kritik an der Berichterstattung üben - durften nie das Licht des Tages erblicken.
Was mich jedoch wundert ist, dass zu fast gleichlautenden Artikeln fast gleichlautende Kommentare in dem einen Fall angenommen, im anderen abgelehnt werden. Ein Beispiel: Ich habe mich an mehreren Stellen über die Berichterstattung über Oskar Lafontaines Nicht-Kandidatur als Fraktionsvorsitzender beklagt, die oft von 'Rückzug' oder gar 'Rücktritt' sprach. Da ich kein Verbot von Verweisen auf andere Websites (als Quellen) kenne, verwies ich auf den kritischen Tagesschau-Blog (tagesschau.blogsport.de), der zu dem Thema eine eingehende Analyse lieferte.
Wären diese Kommentare nun sämtlich nicht erschienen, so hätte ich mir gedacht: "also besser keine Quellen-Angaben (ist ja auch seriöser so ;-) )".
Nun erschien aber der eine Kommentar, zwei andere nicht (wie gesagt: da die Tagesschau mehrere fast identische Artikel brachte, wollte ich diese auch kommentieren dürfen).
Was geht vor sich?
Oder ist es etwa so: die tagesschau darf 3 mal fast den gleichen Artikel veröffentlich, ich als User darf aber nur einen davon kritisch kommentieren - so dass andere User mit einer 67%-Chance nie auf die Kritik stoßen, meine Meinungsfreiheit aber garantiert bleibt?
Ich muss gestehen, ich bin ratlos. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn ihr über ähnliche oder eben unähnliche Erfahrungen zu berichten wüsstet... man lernt ja nie aus (aber sich äußern will man ja irgendwie doch dürfen).
Auf dahin, Grüße und vielen Dank,
der sehr alte Herr mit riesengroßen Flügeln
Dass häufiger nal Beiträge von mir geblockt werden, daran habe ich mich inzwischen gewöhnt. Es scheint da ganz unterschiedliche Gründe zu geben: zunächst muss man wohl bei der Wortwahl aufpassen (ein Kommentar von mir, der sich auf den JU-Vorsitzenden bezog und die JU dabei als 'radikalen' Flügel der Union bezeichnete, erschien nicht; ein Schelm, wer hier Zensur aus politischen Gründen vermutet). auch andere Beiträge - solche, meist solche, die Kritik an der Berichterstattung üben - durften nie das Licht des Tages erblicken.
Was mich jedoch wundert ist, dass zu fast gleichlautenden Artikeln fast gleichlautende Kommentare in dem einen Fall angenommen, im anderen abgelehnt werden. Ein Beispiel: Ich habe mich an mehreren Stellen über die Berichterstattung über Oskar Lafontaines Nicht-Kandidatur als Fraktionsvorsitzender beklagt, die oft von 'Rückzug' oder gar 'Rücktritt' sprach. Da ich kein Verbot von Verweisen auf andere Websites (als Quellen) kenne, verwies ich auf den kritischen Tagesschau-Blog (tagesschau.blogsport.de), der zu dem Thema eine eingehende Analyse lieferte.
Wären diese Kommentare nun sämtlich nicht erschienen, so hätte ich mir gedacht: "also besser keine Quellen-Angaben (ist ja auch seriöser so ;-) )".
Nun erschien aber der eine Kommentar, zwei andere nicht (wie gesagt: da die Tagesschau mehrere fast identische Artikel brachte, wollte ich diese auch kommentieren dürfen).
Was geht vor sich?
Oder ist es etwa so: die tagesschau darf 3 mal fast den gleichen Artikel veröffentlich, ich als User darf aber nur einen davon kritisch kommentieren - so dass andere User mit einer 67%-Chance nie auf die Kritik stoßen, meine Meinungsfreiheit aber garantiert bleibt?
Ich muss gestehen, ich bin ratlos. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn ihr über ähnliche oder eben unähnliche Erfahrungen zu berichten wüsstet... man lernt ja nie aus (aber sich äußern will man ja irgendwie doch dürfen).
Auf dahin, Grüße und vielen Dank,
der sehr alte Herr mit riesengroßen Flügeln
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Samstag, 26. September 2009
An Thomas Hinrichs vom BR (zensiert)
tsfmarvin, 15:35h
zensiert
Thomas Hinrichs, Chefredakteur und Tagesthemen-Kommentator gegen Flashmöbse, schimpft im Blog auf 'Netz-Mimosen' und mangelnde Inhalte.
Diesen hier mochte sie wohl nicht, die Mimose:
Ich als alter Forist der Tagesschau finde es natürlich hochinteressant, wie Sie nun plötzlich nach "Inhalt" schreien, wo vorher seitens der TS so ungefähr alles getan wurde, politischen Inhalt seitens Ihrer User zu verhindern, oder ihn zumindest scharf zu kontrollieren und zu marginalisieren. Forum war "zu ausufernd", "zu langatmig". Es "musste" zensiert und die Themen vorgegeben werden (O-Ton Sadrozinski/Königsmann).
Inhalt ist in Wahrheit also nicht erwünscht. Man würde normalerweise auch gar nicht damit durchdringen. Nicht-parteiliche gesellschaftliche Räume, die man eigentlich dringend bräuchte, sind entweder abgeschafft oder aber doch vom Gaga der Parteipolitik verkleistert (dem Gegenteil von Politik also). Die wie Sie sie nannten "linearen" Medien fordern und befördern nur noch Surrogate.
Man muss sich die Räume - die Leere - also tatsächlich erst mal wieder schaffen. Yeeaah!
Wie ich bemerke übrigens ja nicht nur als einfacher Bürger: Mit der intellektuellen Schärfe der Politik scheint nun leider auch wahrhaft investigativer Journalismus weitestgehend verschwunden zu sein.
Woran das wohl liegen mag?
Seit Kohl kommt z.B. einer von zwei Chefredakteuren der TS grundsätzlich vom BR (merke: nicht unbedingt aus Friesland). Wo dieser Umstand scheint's so wichtig ist, muss der Hinweis doch gestattet sein, wer das Ticket ausstellt und wo Sie gedient haben. Und nun verzeihen Sie mir diesen Inhalt - aber Sie wollten ja welchen haben. marvin
(Beitrag von ca. 12:00 Uhr)
Diesen hier mochte sie wohl nicht, die Mimose:
Ich als alter Forist der Tagesschau finde es natürlich hochinteressant, wie Sie nun plötzlich nach "Inhalt" schreien, wo vorher seitens der TS so ungefähr alles getan wurde, politischen Inhalt seitens Ihrer User zu verhindern, oder ihn zumindest scharf zu kontrollieren und zu marginalisieren. Forum war "zu ausufernd", "zu langatmig". Es "musste" zensiert und die Themen vorgegeben werden (O-Ton Sadrozinski/Königsmann).
Inhalt ist in Wahrheit also nicht erwünscht. Man würde normalerweise auch gar nicht damit durchdringen. Nicht-parteiliche gesellschaftliche Räume, die man eigentlich dringend bräuchte, sind entweder abgeschafft oder aber doch vom Gaga der Parteipolitik verkleistert (dem Gegenteil von Politik also). Die wie Sie sie nannten "linearen" Medien fordern und befördern nur noch Surrogate.
Man muss sich die Räume - die Leere - also tatsächlich erst mal wieder schaffen. Yeeaah!
Wie ich bemerke übrigens ja nicht nur als einfacher Bürger: Mit der intellektuellen Schärfe der Politik scheint nun leider auch wahrhaft investigativer Journalismus weitestgehend verschwunden zu sein.
Woran das wohl liegen mag?
Seit Kohl kommt z.B. einer von zwei Chefredakteuren der TS grundsätzlich vom BR (merke: nicht unbedingt aus Friesland). Wo dieser Umstand scheint's so wichtig ist, muss der Hinweis doch gestattet sein, wer das Ticket ausstellt und wo Sie gedient haben. Und nun verzeihen Sie mir diesen Inhalt - aber Sie wollten ja welchen haben. marvin
(Beitrag von ca. 12:00 Uhr)
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Sonntag, 20. September 2009
'Spam, Spam, wonderous Spam ...'
tsfmarvin, 14:08h
Forenpolitik
Jeder öffentlichen Meinung entledigt, präsentiert die Tagesschau an diesem Wochenende ganz ungenierte Wahlwerbung:
Union bereitet sich auf den Wahlsieg vor
Ich würde unserer Führerin ihren Wahlsieg ja nicht absprechen, gebe aber zu bedenken, dass ihr Volk doch noch gar nicht gewählt hat:
Wird das nun Spam mit Ei, oder nochmal die große Spam-Spam-Koalition? Grün-Spam hatten wir noch gar nicht.
Vielleicht aber, die vage Möglichkeit besteht immerhin, sind die Wähler doch noch so schlau, Spam von der Karte zu streichen. Deshalb ist es nun schon bald einen Tag oben festgetackert, lässt sich nicht kommentieren und kennt auch keinen Verfasser.
Es scheinen PR-Stellen gefährdet zu sein.
Union bereitet sich auf den Wahlsieg vor
Ich würde unserer Führerin ihren Wahlsieg ja nicht absprechen, gebe aber zu bedenken, dass ihr Volk doch noch gar nicht gewählt hat:
Wird das nun Spam mit Ei, oder nochmal die große Spam-Spam-Koalition? Grün-Spam hatten wir noch gar nicht.
Vielleicht aber, die vage Möglichkeit besteht immerhin, sind die Wähler doch noch so schlau, Spam von der Karte zu streichen. Deshalb ist es nun schon bald einen Tag oben festgetackert, lässt sich nicht kommentieren und kennt auch keinen Verfasser.
Es scheinen PR-Stellen gefährdet zu sein.
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Samstag, 29. August 2009
meta-Zensur
quallenwanze, 02:06h
zensiert
Das bedeutet, dass entsprechend der lfd. Nr. am Ende der jeweiligen URL von 16 gesendeten posts 9 durchgekommen sind … und 7 eben nicht.
Ich hatte
Das Thema war zu der Zeit "noch?" offen – die Kommentarfunktion also noch aktiv.
Folgendes habe ich bei der Geschichte gelernt:
die Überschreitung der Zeichenbegrenzung wird nicht mehr wie im tsf quantitativ genau angezeigt – d.h. man muss sich immer erst langsam ans Limit heran tasten (da jede Software mit der man den eigenen Text ggf. vorsichtig vorbereitet ein kleines bisschen anders zählt, ist das etwas aufwändiger).
Links:
das ist eh so'n Ding.
Ob man beim Kommentieren das "Eingabeformat" (bitte Lupe benutzen) "Filtered HTML" (Internet- und E-Mail-Adressen werden automatisch umgewandelt, zulässige HTML-Tags …), oder "Kommentar Filter" (s.o.) benutzt, ist völlig wurst.
Bei meta funktioniert beides nicht wirklich (nicht einmal ts-interne Adressen werden "umgewandelt" ... bisher jedenfalls).
Schlimmer noch:
Internetadressen (selbst wenn sie regulär "verstümmelt" sind) werden bei Überschreitung der entsprechenden Zeichenzahl für eine Zeile lt. Vorschau so gekürzt, dass sie einfach nicht mehr zu gebrauchen sind. Daher habe ich
Überschrift: "?"
---------
stahli schrieb:
"... unterstützt vom Gründer der dm-Drogeriekette ..."
Klar, der gehört auch zu den Profiteuren dieser Geschichte in der "als einzige(!) Steuer eine hohe Konsumsteuer" (O-Ton Petition) eingeführt werden soll. D.h. die unteren Einkommensschichten, die die Kohle mtl. komplett umsetzen (müssen!), bezahlen den vollen Steuersatz während Leute mit hohen Einkommen/Vermögen im Verhältnis dazu eine deutlich geringere Belastung haben und vergl. mit dem jetzigen Zustand sich noch mehr Steuern sparen … und die Berater.
Übrigens endete die Frist zum Mitzeichnen schon im Februar u. der Bundestag will sich "vor der Wahl nicht mit der Forderung beschäftigen".
?
Werden die anderen Einzelkandidaten auch interviewt, oder nur jene, die von irgendeinem Netzwerk Unterstützung erfahren? (*)
Ist das Sommerloch so groß?
Gibt's nix Neues zu Ullas Dienstwagen-Desaster?
Wie geht’s der Schweinegrippe?
Falls es sich wirklich um die "Resonanz im Netz" dreht, hätte man auch andere Petitionen als diese (52973 Mitzeichner) nennen können.
Heine, Franziska: "Internet - Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten" vom 22.04.2009, 134015 Unterschriften.
Die Frau Bestle hatte 106575 Mitzeichner ("Bürgerliches Recht - Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA)" vom 19.05.2009)
Man hätte auch eine interessante aus den z.Z. offenen Petitionen herauspicken und zur "Nachricht" machen können, o. man hätte über eine der zahllosen nicht zugelassenen Petitionen berichtet - etwa der des Felix von Leitner:
vgl. hier
Die erste Petition von Frau Wiest (zum Thema Tagesmutter) wurde schließlich auch abgelehnt, aber daran rauscht der ts-Beitrag leider vorbei.
Leitner z.B. schlug vor:
"Abgeordnete, die dreimal für ein später vom Bundesverfassungsgericht als (ganz oder in Teilen) verfassungswidrig eingestuftes Gesetz stimmen, werden wie folgt sanktioniert:
a) Verlust des Mandates, des Sitzes im Parlament und der Leistungsansprüche für diese,
b) Verlust des passiven Wahlrechts für diese und die nächste Legislaturperiode.
Ein so verfallener Sitz bleibt leer. Eine Neubesetzung findet in der laufenden Legislaturperiode nicht statt."
Begründung s. hier.
Das wäre doch auch mal interessant.
* Die Kenntnis von der „Großveranstaltung“ im Januar in Hannover habe ich bei den Machern des ts-Beitrags (unabhängig von ihrer "Berufserfahrung") schlicht vorausgesetzt und auch, dass sie von dem dazu gehörenden Video auf YouTube (so ungefähr ab 2:30) wissen.
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Donnerstag, 27. August 2009
Der Running-Gag der Tagesschau
tsfmarvin, 16:50h
zensiert
Um ca. 11:25 hier zensiert:
Ende des Monats positive "Kauflaune", Anfang des nächsten negative Einzelhandelsumsätze: Allmonatlicher psychologischer Mumpitz, nur wenig später von der Realität überholt.
Was würde eigentlich passieren, wenn man diese Slapstick-Nummer endlich einmal absetzt? Meine 'Fernsehlaune' würde sicher explodieren. Aber vermutlich droht die GfK für diesen Fall mit schlechten Quoten... ;-)
Ende Beitrag.
Zum Vergleich:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/einzelhandel122.html
Es wird wohl auch daran liegen, dass man bei "meta" nur eine Woche antworten kann. Wenn dann die wahren Zahlen kommen, ist die monatliche Lüge unangreifbar.
Update 8.8.:
Ich habe die Zahlen gerade mal gesucht, denn die TS hat das diesmal nicht vermeldet (so kurz vor der Wahl ...
):
Ende des Monats positive "Kauflaune", Anfang des nächsten negative Einzelhandelsumsätze: Allmonatlicher psychologischer Mumpitz, nur wenig später von der Realität überholt.
Was würde eigentlich passieren, wenn man diese Slapstick-Nummer endlich einmal absetzt? Meine 'Fernsehlaune' würde sicher explodieren. Aber vermutlich droht die GfK für diesen Fall mit schlechten Quoten... ;-)
Ende Beitrag.
Zum Vergleich:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/einzelhandel122.html
Es wird wohl auch daran liegen, dass man bei "meta" nur eine Woche antworten kann. Wenn dann die wahren Zahlen kommen, ist die monatliche Lüge unangreifbar.
Update 8.8.:
Ich habe die Zahlen gerade mal gesucht, denn die TS hat das diesmal nicht vermeldet (so kurz vor der Wahl ...

Von der angeblich anhaltend guten Stimmung der deutschen Verbraucher spüren die Einzelhändler kaum etwas. (...) Die Erlöse fielen auf Jahressicht nominal um 2,3 und real um 2,0 Prozent.
(AOL/Welt-online)
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Suche User des Tagesschuforums
richter169, 05:43h
Diskussion
Hallo User,
ich weiß das das nicht hier her gehört. Aber ich suche User aus den Tagesschauforum die sich noch die Threads um den EU Verfassung errrinern können. Wir brauchen euer Wissen darüber. Da es leider nicht möglich ist auf das Archiv zuzugreifen. Der Link ist:
http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?f=1&t=9842&p=124262#p124262
Ich bitte den Betreiber um Entschuldigung für diese sache, ich sehe keinen anderen Weg um an die Infos zu kommen.
Bis dann
LG von Richter169
ich weiß das das nicht hier her gehört. Aber ich suche User aus den Tagesschauforum die sich noch die Threads um den EU Verfassung errrinern können. Wir brauchen euer Wissen darüber. Da es leider nicht möglich ist auf das Archiv zuzugreifen. Der Link ist:
http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?f=1&t=9842&p=124262#p124262
Ich bitte den Betreiber um Entschuldigung für diese sache, ich sehe keinen anderen Weg um an die Infos zu kommen.
Bis dann
LG von Richter169
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Donnerstag, 20. August 2009
Plumpskuh #86
tsfmarvin, 12:40h
Blog
Vorweg nochmal der Hinweis, dass Serge Königsmann gestern Nachmittag im Tagesschau-Blog geantwortet hat:
Rückmeldungen zu Meta
Im ursprünglichen Thread gibt es bislang leider keinen Beitrag #86, was daran liegt, dass mir der folgende verwehrt wurde:
Laut Verfassung müsste der öffentlichrechtliche Rundfunk staatsfern sein, in Wirklichkeit hängt er am Gängelband der Politik. Darüber konnte man bei der TS vor vier Jahren schon (fast) nur schweigen, als das Forum zum ersten Mal verändert wurde; meine Vorrednerin zenzi war damals ja dabei.
Ich selbst hatte in der Folge einen kurzen, aber vielsagenden Mailverkehr mit dem ARD-Rechtsexperten Karl-Dieter Möller. Ich beklagte mich über die anschwellende Zensur - laut Herrn Sadrozinski wurden seit der Umstellung 2005 mehr als die Hälfte der Beiträge nicht veröffentlicht - woraufhin der Jurist Möller mir anwortete, er sehe den "Grundsatz der Ausgewogenheit" nicht verletzt; er fügte noch hinzu, man könne das "subjektiv" auch anders sehen.
"Objektiv" gilt also der Proporz?!
Dann seien wir mal objektiv. Man beachte vor allem die Klemme, die für die Tagesschau daraus resultiert:
"Zufällig" stimmt die Zusammensetzung von Foristen eben höchst selten mit Umfragewerten überein, noch seltener mit der Zusammensetzung eines Rundfunkrates. Wenn diese Foristen dann auch noch anfangen zu diskutieren, was Einzelmeinungen vervielfältigt, sinkt die "Zufriedenheit" (wirklich der Redaktion?) wohl proporzional zur Diskrepanz zum mühsam ausgekungelten Proporz.
Letzlich steht die Redefreiheit der Bürger also gegen einen Besitz- und Vertretungsanspruch der Politik - der aber eindeutig verfassungswidrig ist. Selbst unter der gegebenen Voraussetzung, dass die TS die veröffentlichten Beiträge als Teil ihres redaktionellen Angebots sieht, verlangt das BVerfG vom Rundfunk nämlich immer noch "die Vielfalt der bestehenden Meinungen (...) in möglichster Breite und Vollständigkeit".
Dagegen helfen keine 'einschneidenden Strukturveränderungen' wie meta.tagesschau.de. Dieser Konflikt ist ein zutiefst grundsätzliches Problem des Rundfunks überhaupt; ich wage fast zu behaupten: Es ist bald das Problem, für das der ÖRR einmal geschaffen wurde.
Wer es wagt zu opponieren, riskiert vermutlich dennoch seinen Job (siehe die Causa Brender)?
Nun - ich bin zum Glück kein Journalist. [Ironie an] Meine Empfehlung: Immer schön die Augen zuhalten. Dann sieht einen wenigstens keiner...
zensiert am 19.8.2009 um 13:23
Rückmeldungen zu Meta
Im ursprünglichen Thread gibt es bislang leider keinen Beitrag #86, was daran liegt, dass mir der folgende verwehrt wurde:
Laut Verfassung müsste der öffentlichrechtliche Rundfunk staatsfern sein, in Wirklichkeit hängt er am Gängelband der Politik. Darüber konnte man bei der TS vor vier Jahren schon (fast) nur schweigen, als das Forum zum ersten Mal verändert wurde; meine Vorrednerin zenzi war damals ja dabei.
Ich selbst hatte in der Folge einen kurzen, aber vielsagenden Mailverkehr mit dem ARD-Rechtsexperten Karl-Dieter Möller. Ich beklagte mich über die anschwellende Zensur - laut Herrn Sadrozinski wurden seit der Umstellung 2005 mehr als die Hälfte der Beiträge nicht veröffentlicht - woraufhin der Jurist Möller mir anwortete, er sehe den "Grundsatz der Ausgewogenheit" nicht verletzt; er fügte noch hinzu, man könne das "subjektiv" auch anders sehen.
"Objektiv" gilt also der Proporz?!
Dann seien wir mal objektiv. Man beachte vor allem die Klemme, die für die Tagesschau daraus resultiert:
"Zufällig" stimmt die Zusammensetzung von Foristen eben höchst selten mit Umfragewerten überein, noch seltener mit der Zusammensetzung eines Rundfunkrates. Wenn diese Foristen dann auch noch anfangen zu diskutieren, was Einzelmeinungen vervielfältigt, sinkt die "Zufriedenheit" (wirklich der Redaktion?) wohl proporzional zur Diskrepanz zum mühsam ausgekungelten Proporz.
Letzlich steht die Redefreiheit der Bürger also gegen einen Besitz- und Vertretungsanspruch der Politik - der aber eindeutig verfassungswidrig ist. Selbst unter der gegebenen Voraussetzung, dass die TS die veröffentlichten Beiträge als Teil ihres redaktionellen Angebots sieht, verlangt das BVerfG vom Rundfunk nämlich immer noch "die Vielfalt der bestehenden Meinungen (...) in möglichster Breite und Vollständigkeit".
Dagegen helfen keine 'einschneidenden Strukturveränderungen' wie meta.tagesschau.de. Dieser Konflikt ist ein zutiefst grundsätzliches Problem des Rundfunks überhaupt; ich wage fast zu behaupten: Es ist bald das Problem, für das der ÖRR einmal geschaffen wurde.
Wer es wagt zu opponieren, riskiert vermutlich dennoch seinen Job (siehe die Causa Brender)?
Nun - ich bin zum Glück kein Journalist. [Ironie an] Meine Empfehlung: Immer schön die Augen zuhalten. Dann sieht einen wenigstens keiner...
zensiert am 19.8.2009 um 13:23
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Mittwoch, 19. August 2009
NULL Beiträge ...
sola bona, 14:28h
Forenpolitik
... bei meta.tagesschau seit:
Mi, 19.08.2009 - 01:20 — marcel
bis jetzt:
Mi, 19.08.2009 - 12:28
*LOL*
Mi, 19.08.2009 - 01:20 — marcel
bis jetzt:
Mi, 19.08.2009 - 12:28
*LOL*
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