Donnerstag, 20. September 2007
Ackermann: 29 Milliarden Euro in Gefahr?
Die Krise an den Finanzmärkten hat die Deutsche Bank fest im Griff: Institutschef Josef Ackermann muss Fehler seines Hauses einräumen und rechnet mit einer Ergebnisbelastung im dritten Quartal. Nur diskutieren darf man es nicht im TSF.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_251872

Händler zahlten bis zu 1,4017 Dollar, nachdem der Euro im frühen Handel noch bei 1,3980 Dollar notierte.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,506820,00.html

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Jo. Darüber darf man nicht reden bzw. schreiben - von den ganz, ganz kurzfristigen Finanzspritzen der EZB im Zuge der „Immobilienkrise“ sowieso nicht. Und auch darüber nicht, dass die EZB wieder kräftig nachgelegt hat, mit 75 Mrd. € für 3 Monate Laufzeit:

Es war erst das zweite Mal in der Geschichte der EZB, dass sie den Markt außer der Reihe mit Drei-Monats-Geld versorgte. Im August hatte sie auf diese Weise schon einmal 40 Milliarden in den Markt gepumpt.

Nun gut. Schweigen wir also darüber.

M.f.G.
Qw

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Hallo mowitz,
man glaubt es kaum, aber Arte hatte dazu vorgestern einen tollen Themenabend, der sich allerdings ausschließlich auf französische Produktionen stützte: "USA - Reich auf Pump" und "Vater Staat am Bettelstab".
Die erste Doku stammt von vor einem Jahr und behandelt dabei alles, was jetzt gerade passiert. Man kann sich also nur fragen, warum diese Schlafmützen den Ereignissen immer hinterherrennen müssen. Das ginge auch besser.

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass beide Dokus wiederholt werden, allerdings zu getrennten Terminen: Die zur Staatsverschuldung morgen, Freitag um 5:00 Uhr und die zu den USA am Donnerstag, 11. Oktober, um 10:00 Uhr.

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