Das Bad Bank-Modell Der Gesetzentwurf der Bundesregierung für hochriskante Wertpapiere steht. Die Einrichtung von Bad Banks soll den Geldinstituten helfen, ihre Bilanzen von den sogenannten giftigen Papieren zu befreien. Der Staat hilft dabei mit Garantien. Diskutiert wird nicht nur das Für und Wider des Bad Bank-Modells, sondern auch, ob die Geldinstitute freiwillig ihre Schrottpapiere auslagern oder ob es eine gesetzliche Pflicht zur Teilnahme geben soll. Was ist Ihre Meinung zum Bad Bank-Modell?
Die giftigen Papiere, oder besser gesagt der gesamte Kreditmüll, der sich in den Bilanzen der Banken verbirgt, sind so astronomisch hoch, dass keine Bad Banks der Welt sonderlich hilfreich sind. Es sei denn man befürwortet eine weitere Ausplünderung des Steuerzahlers. Daran wird man ohnehin nicht vorbeikommen.Kreditmüll ist harmlos gegen die Zeitbombe, die bei den Derivaten tickt. Laut BIS sind derzeit rund 700 Billionen Dollar Derivate im Umlauf. Damit ist das Finanzsystem - so wie wir es kennen - praktisch nichts anderes als eine Luftnummer.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) hat in Ihrer letzten Statistik den Wert aller ausstehenden Derivate mit 684 Billionen Dollar angegeben. --->BIS-Statistik Quelle: http://mmnews.de/index.php/200905122912/MM-News/684-Billionen-Derivate.html
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Wir haben ihn schon vor 65 Jahren verurteilt.
"Im Namen des Volkes" ...

Sollte um 15:06 als neuer Thread im Forum zum Demjanjuk-Prozess erscheinen. Da will die alte Nazisau mal wieder nicht dahin, wo's weh tut ...
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'Phantasieren' tun da wohl in erster Linie immer wieder Sie. Noch ist die Versammlungsfreiheit, auch und gerade zum Zwecke der Meinungsbekundung, ein demokratisches Grundrecht.
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War ja wohl eh klar... eine entschärfte Version - offenbar darf nicht jeder jeden als 'Phantasten' bezeichen - ist noch in der Warteschleife...
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Wenn diese 'demokratische Entscheidung einer Mehrheit' im Parlament nicht mehr stattfindet, dann muss sich der 'Souverän' wohl in anderer Weise äußern. Und wenn die 'Führerin' der stärksten Fraktion, Frau Dr. Bundeskanzlerin, mitten in der größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit mit drei riesigen Ausgabeposten ohne 'Gegenfinanzierung' in den Wahlkampf zieht, dann muss man sich eh fragen, welches Land die eigentlich zu regieren glauben. Während ihre eigene Fraktion gerade ausgerechnet hat, dass bis 2013 mindestens 400 Milliarden neue Schulden fällig werden, und das unter Annahmen, die noch nicht einmal die jüngsten 'Einbruchzahlen' berücksichtigen.
Das ist dermaßen hanebüchen unseriös, dass eine größere Beschädigung der parlamentarischen Demokratie kaum noch denkbar ist. Da kann man sich nur noch aussuchen, ob a) die Realität gar nicht wahrgenommen wird oder b) man glaubt, uns alle für dumm verkaufen zu können. Beides ist keine Grundlage dafür, dieser Veranstaltung noch das nötige Vertrauen entgegenzubringen. Nicht der 'Druck der Strasse' beschädigt dieses System, es hat sich längst von innen heraus selbst beschädigt.
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Zensiert, zweitem Versuch folgte sogleich die 'Richtlinien'-Mail. Als ob die sich an ihre eigenen Richtlinien halten würden...
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http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=900013#poststop
Weitere Diskussionen darüber sind wohl unerwünscht.
In diesem Forum herrscht die pure Willkür. Ich weiß nicht, ob user wie Matt8, fazer, ohne0815 tatsächlich solche Maßnahmen herbeiführen können, den Verdacht habe ich aber schon. Oder es werden so viele Beiträge dazu geschrieben, dass den Moderatoren ihr Zensurhandwerk über den Kopf wächst und sie dann einfach die Threads schließen.
Keine Ahnung, wie das dort abläuft, mit einer irgendwie freien Diskussion hat es jedenfalls nichts mehr zu tun.
nikolaus45
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Wissen Sie denn auch, was das recht eigentlich heisst? 'Regieren' bedeutet 'führen', aber eben nicht 'herrschen'. Und einer 'Führung' folgt man - die nationalsozialistische Sprachverirrung mal ausgenommen - eben vorwiegend freiwillig.
[QUOTE=Fazer]Bei einem "Generalstreik" kommt es zum "Druck der STrasse" - und das soll gut sein? [/QUOTE]
Das ist dann nicht nur 'gut', sondern sogar dringend notwendig, wenn sich die 'Führung' mit ihren Vorstellungen soweit von denen des eigentlichen Souveräns entfernt, dass ihr Grenzen aufgezeigt werden müssen. Und wenn sich dabei, wie in Thailand, zeigen sollte, dass ein breiter Riss durch die Gesellschaft geht, so muss der eben auch 'behandelt' werden.
[QUOTE=Fazer]Politische Generalstreiks sind ein Mittel, Demokratie zu zerstören. [/QUOTE]
Eine 'Führung', die in vielen, wenn nicht den meisten Sachfragen gegen den Willen der 'Geführten' agiert, erst recht. Dann ist der Generalstreik ganz im Gegenteil ein notwendiges Korrektiv. Das im übrigen niemand - auch Frau Schwan und Herr Sommer nicht - 'anordnen' kann ohne einen entsprechenden Rückhalt in der 'Gesellschaft'.
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Zensiert, Unterforum inzwischen geschlossen...
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Peinhard:
Bitte wie...? Bedeutet 'repräsentative Demokratie' für Sie vielleicht so eine Art 'Freifahrtschein' für die Legislaturperiode? Ganz abgesehen von all den Ländern, denen Sie erklären müssten, dass sie die 'Prinzipien einer repräsentativen Demokratie' nicht verstanden haben...
Das Generalstreik-Verbot geht ohnehin nur auf ein einfaches Arbeitsgerichts-Urteil aus dem Jahre 1955 zurück:
Diese Entscheidungen basieren letztlich auf einem Gutachten (1952) und dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts aus dem Jahre 1955, an denen beide Male Hans Carl Nipperdey zentral beteiligt war. Das, was also bis heute in der Bundesrepublik tradiert wird, ist von einem Mann formuliert worden, der, milde gesagt, nicht gerade in demokratischen Traditionen wurzelt. Man lese nur aufmerksam den Titel eines Aufsatzes aus dem Jahre 1938: “Die Pflicht des Gefolgsmannes zur Arbeitsleistung.”
nachdenkseiten.de/?p=2791
"In diesem Zusammenhang wurde nicht nur das Führerprinzip in seine arbeitsrechtliche Grundlegung transformiert, sondern die Grenzen der Weisungsunterworfenheit des Arbeitnehmers waren nicht mehr auszumachen."@ Fazer: Von "demokratischen Prinzipien" also keine Spur. Eine Ausnahme des Generalstreikverbots ist dann auch ausgerechnet das Widerstandsrecht nach Art. 20.4.
("Arbeitsvertrag und Arbeitsverhältnis während der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus", Martin Becker, S. 519)

Gruß
marvin
Antwort auf http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=900856#post900856
3x zensiert um 22:11, 0:12 und 8:44
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"Biologische Kriegsführung gegen die Unterschicht"
[Kein Kommentar]
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Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, sagte auf einer Pressekonferenz des Robert-Koch-Instituts Folgendes zur Begrifflichkeit der sogenannten "Schweinegrippe":
"Wir sprechen innerhalb der EU, und auch innerhalb der WO, inzwischen eher von "Novel Flu", weil es ein Missverständnis geben könnte: Wenn man weiter von "Schweinegrippe" redet, dann hätte man den Eindruck so wie bei der Vogelgrippe, der Erreger würde vom Tier, sprich in dem Fall vom Schwein, auf den Menschen übertragen, und dann kommt immer die Frage: Was machen wir mit dem Schweinefleisch?
Das ist in dem Fall nicht der Fall. (...)
Der Erreger wird von Mensch zu Mensch übertragen."
Quelle: Phoenix heute Mittag
Bislang wurde das Virus nicht bei Schweinen nachgewiesen. Nach bisheriger Erkenntnis hat es eher wenig mit Schweinen zu tun, wie seine DNA-Analyse nahelegt:
Sie [Anm: die Erreger] besitzen nur eines von acht Genomsegmenten, das porzinen Ursprungs sein könnte und wurden daher als humane Reassortanten mit aviären und porzinen Anteilen klassifiziert.
de.wikipedia.org/wiki/Schweineinfluenza
marvin
Schon um 12:41 war ein anderer Beitrag nicht erschienen, der sich unter anderem mit dem falschen Begriff auseinandersetzte. Dafür erschien mit Zeitvermerk von 15:33 dieser Online-Artikel der Tagesschau zum Thema, der meinen Beitrag 1:1 bestätigt.
... aber mich wiederholt zensieren ... Solche ...

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und ca. 1300 x angeklickt wurden.
Ich meine diese hier :
http://209.85.229.132/search?q=cache:AN8P2SNJfdgJ:www.forum.tagesschau.de/forumdisplay.php%3Ff%3D956+Wahlkampf+im+Internet&cd=14&hl=de&ct=clnk&gl=de
Jetzt (Stand 21.04. - 00.21 Uhr) steht zwar der Titel immer noch dort, aber bisher ohne jegliche Beiträge.
Sicherlich wieder mal nur ein "Versehen" - oder?
MfG
attention!
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http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=894330#poststop
[QUOTE]Wo andere User noch die Ärmsten der Armen ausmachen, die sehnsuchtsvoll von der somalischen Küste aus mit knurrenden Mägen den internationalen Transportschiffen nachschauen, ist die Realität indes eine andere: Kleine Villen mit Pool und rauschende Partys. Ein jeder Pirat erhält bei einem einzigen Beutezug das Mehrfache eines Lohnes über Jahrzehnte, den ein Fischer( die es in derselben Region auch gibt!) mit ehrlicher Arbeit je verdienen kann.[/QUOTE]
Tja, matt8, erstens haben Sie den berühmten Sex des Afrikaners bei den rauschenden Parties vergessen und zweitens wünschen Sie sich doch auch vermutlich so ein Banker-Leben.
Gruß
nikolaus45
Offensichtlich wird im TSF sehr fein unterschieden zwischen der einen und anderen Plattitüde.
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http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=894330#poststop
[QUOTE] Wie also wollen Sie von außen da eine Verbesserung bewirken?[/QUOTE]
Es geht nicht um eine Verbesserung von Außen, sondern darum, dass die Industrie- und Schwellenländer einfache Grundprinzipien anerkennen und nicht die chaotischen Zustände in Somalia ausnutzen.
Zwei Beispiele zu Somalia:
[QUOTE]Etwa 700 Schiffe, so schätzt die FAO,..., fischen jedes Jahr ohne Lizenz vor Somalia. Nach Schätzungen von Clive Schofield, Forscher am Australian National Centre for Ocean Resources and Security und Autor einer Studie über die Plünderung der somalischen Fischbestände, haben die fremden Fangflotten erheblich mehr Protein aus Somalias Gewässern entnommen, als die Welt dem Land in Gestalt von humanitärer Hilfe zur Verfügung gestellt hat. »Piratenfischer« nennt deshalb die Umweltorganisation Greenpeace die asiatischen und europäischen Hochseetrawler mit ihren riesigen Schlepp- und Treibnetzen. Es sei schon »ausgesprochen ironisch«, sagt Clive Schofield, »dass viele der Nationen, deren Kriegsschiffe derzeit am Horn von Afrika patrouillieren oder auf dem Weg dorthin sind, unmittelbar mit den Fischereiflotten verbunden sind, die geschäftig Somalias Meeresschätze plündern«.
Quelle: Die Zeit, 46, 27.11.2008[/QUOTE]
[QUOTE]Der Tsunami, der im Dezember 2004 die Anrainerländer des Indischen Ozeans heimsuchte, hatte für Somalia eine besondere Nebenwirkung: In großer Zahl wurden Fässer, zum Teil schon durchgerostet und zerbrochen, an Land gespült, in denen sich radioaktive und andere hochgiftige Stoffe befanden. Mit Mafiamethoden arbeitende ausländische Unternehmen hatten sie im Laufe der Jahre illegal im Meer vor Somalia versenkt. In der Folgezeit traten – einem UN-Bericht zufolge – bei der Küstenbevölkerung gehäuft Atemwegsinfektionen, Mundgeschwüre, Darmblutungen und ungewöhnliche Hautkrankheiten auf...
Quelle: Junge Welt, 28.02.2009[/QUOTE]
Aber vermutlich sind das Ihrer Ansicht nach alles Erfindungen weltfremder Spinner.
nikolaus45
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