Zitat von th_thuerer
Dann gehen Sie nach China, Indien und Afrika und erklären den Menschen, dass sie in ihren Hütten leben bleiben sollen.
Zitat:
Also ist das Ende der fossilen Brennstoffe nur eine Zeitungsente der "Atomlobby"? Sorry - das ist doch albern.
Ich weiß sehr wohl noch was ich schreibe. Ich habe mehrmals darauf verwiesen, dass das Zeitalter der fossilen Brennstoffe zu Ende geht, oder was glauben Sie, warum ich davon sprach, dass Peak-Oil bereits ein Faktum ist?
Zitat:
Das ist ihre Darstellung, die am täglichen Leben gemessen nicht stand hält.
Zitat:
Nur redet man über mehr Effizienz und nicht weniger Gesamtverbrauch was auch schlicht kaum möglich ist. Seltsamerweise hat Schweden aber schon viel länger den Ausstieg betrieben und die ersten Meiler still gelegen. Die Verbliebenen laufen jetzt rund um die Uhr Vollast um den Verbrauch irgendwie zu decken.
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Zitat von Matt8
Ist klar. An Srebrenica sind also die USA genauso Schuld, wie am schlechten Wetter.
Zurück zum eigentlichen Thema. Gerade Ihnen sollte es kein Geheimnis sein, dass der IWF 1990, auf Geheiß von George Bush I, Jugoslawien einen neoliberalen Wirtschaftskurs aufzwang, der dazu führte, dass die damit verbundenen sozialen Verwerfungen zu den "ethnischen" Spannungen führten, die dann letztlich in Krieg und der Auflösung Jugoslawiens endeten. Wieder ein gelungenes Beispiel dafür, dass der Neoliberalismus kein anderes System neben sich duldet, als sein eigenes. (In Relation dazu, ist der Kommunismus richtig liberal). Die ethnischen Spannungen waren voll einkalkuliert als Werkzeug zur Teilung Jugoslawiens, an der auch Deutschland und natürlich die USA interessiert waren. Der Balkan, tut mir leid das auch noch zur Sprache bringen zu müssen, ist u.a. für die Einkreisungspolitik gegenüber Russland, durch die USA, mit Hilfe der NATO-Vasallen, ein wichtiger Baustein. Von Anfang an bezweckte das "Strukturanpassungsprogramm" welches man Jugoslawien verordnete, die Teilung Jugoslawiens.
Zitat:
Die Folgen dieser "Reformen" waren verheerend. Die Steuereinnahmen des Bundes, die als Ausgleich für die Teilrepubliken gedacht waren, wurden zum Schuldendienst gebraucht. 600.000 Arbeiter von insgesamt 2,7 Millionen wurden arbeitslos, die Reallöhne fielen, die Sozialprogramme versagten. Das IWF-Programm führte zu einer Reihe von Konkursen usw. usw. So werden Staaten destabilisiert - mit allen daraus entstehenden Folgen. Am Ende will's keiner gewesen sein http://trend.infopartisan.net/trd0399/t400399.html
Sollte um 17.43 Uhr erscheinen. Der Link war deaktiviert.
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[QUOTE=Moderator]Sehr geehrte ForumsteilnehmerInnen,
achten Sie bei der Erstellung Ihrer Beiträge auf die thematische Ausrichtung des Forums.[/QUOTE]
Und achten Sie mal auf den Titel! :rolleyes:
Mit Zeitstempel von 17:00 lese ich vorhin folgende Mail:
Sehr geehrter Forumsteilnehmer marvin,
das Forum von tagesschau.de soll ein Ort für sachliche Diskussionen über aktuelle Themen sein. Um dies zu gewährleisten behält sich die Redaktion vor, Beiträge nicht zu veröffentlichen. Bitte sehen Sie davon ab, Beiträge die von der Moderation nicht freigeschaltet wurden, erneut zu senden, da wir Sie das nächste Mal dafür verwarnen werden.
Wir fordern Sie daher zur Einhaltung der Netiquette und der Forumsrichtlinien auf. Unter http://forum.tagesschau.de/faq.php? können Sie die Richtlinien einsehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Die Moderation
forum.tagesschau.de
tagesschau.de
Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
fon: +49 (0)40 / 4156-6240
fax: +49 (0)40 / 4156-7419
http://www.tagesschau.de/
ACHTUNG!
Diese elektronische Nachricht kann vertrauliche und/oder rechtlich
geschützte Informationen enthalten. Sie ist ausschließlich für die oben genannte natürliche oder juristische Person bestimmt. Das unbefugte Verbreiten, Kopieren sowie die Weitergabe sind nicht gestattet. Sollten Sie nicht der beabsichtigte Empfänger sein, informieren Sie den Absender bitte sofort und vernichten diese Nachricht.
Wie gemein.
Meine Antwort:
Sehr geehrte Moderation,
Da Sie als "juristische Person" offensichtlich schizophren sind, beantrage ich hiermit formlos eine Ampelkennzeichnung, um als nichtsahnender Forist auch erkennen zu können, ob gerade Dr. Jekyll oder Mr. Hyde moderiert. Letzterer kann mich mal kreuzweise - was vielleicht nicht der Nettikette entspricht, ansonsten aber auch ziemlich egal ist, da ich seiner bedauernswerten Existenz ganz bestimmt und liebend gern ganz von selbst aus dem Wege gehen würde.
Als natürliche Person können Sie diese Mail ignorieren, denn Sie waren vermutlich nicht gemeint.
Mit freundlichem Gruß
Forumsteilnehmer marvin
ACHTUNG!
Was Sie mit dieser elektronischen Nachricht machen ist mir völlig egal. Sie ist für absolut jeden bestimmt, der davon wissen will, und erschien bereits unter http://tageszensur.blogger.de.
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unente:
"Sozial ist, was Arbeit schafft" ist auch so ein ganz dummer Spruch!
Vor '33 diente "sozial ist, wer Arbeit schafft" Hugenbergs DVU als Wahlkampfslogan (1). Nach dem Krieg geriet er dann zu recht in Vergessenheit, bevor ihn die INSM als "sozial ist, was Arbeit schafft" für die Union wieder ausgrub (2).
So'n Zufall ... :rolleyes:
Gruß
marvin
(1) taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2002/08/16/a0023
dhm.de/datenbank/index.html?/datenbank/pl00/pl004494.html
(2) http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID1915978_REF2488,00.html
Hier zensiert um 16:24 und 16:53.
Diese Begebenheit wurde über die Jahre immer wieder zensiert.
Je besser die Quellen desto eher übrigens.
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Zitat von N.Ero
Wenn Sie das vermissen, sind Sie herzlich aufgerufen, dem Plenum diese angeblich so schmerzhaft vermissten "Hintergründe und Zusammenhänge" zu vermitteln. Was gefällt Ihnen denn nun an der Anklage dieses brutalen Herrschers nicht?
Ein Blick in Länderkunde genügt und schon zeigt sich, dass der Sudan über ganz beträchtliche Mengen Rohstoffe verfügt, an der sich allerlei Gesindel schamlos bereichert und bereichern will - selbstverständlich auf Kosten der Bevölkerung. Das ist immer das gleiche Spiel und es ist nicht mehr kompliziert als so.
Der Antrag auf Haftbefehl gegen Omar al Bashir wegen Völkermord, reiht sich nahtlos in den Kampf um Sudans Energievorkommen, der verbissen zwischen dem Westen und China ausgefochten wird, ein. "Experten" in diesem Konflikt erheben schwere Vorwürfe gegen Khartum und gegen die Rebellen in Darfur. Der internationale Strafgerichtshof scheint hier einseitig Stellung beziehen zu wollen. Der Generalsekretär der UNO zeigt sich besorgt darüber, dass diese Maßnahme zu einer Eskalation der Kämpfe führen wird.
Es ist ja kein Geheimnis, dass der Internationale Strafgerichtshof auch als Instrument benutzt wird, um eigene Interessen durchzusetzen. Vorwiegend westliche. Im aktuellen Fall zielen die westlichen Interessen darauf ab, Khartum die Kontrolle über die süd- und westsudanesischen Rohstoffgebiete weitestgehend zu entziehen und den arabischen Einfluss in Afrika zurückzudrängen. Machtpolitik eben. Gegen Machtpolitik sollten wir uns empören, N.Ero, egal von wem sie betrieben wird.
Sollte um 07.47 Uhr erscheinen. Ich frage mal nach was an diesem Beitrag gegen welche Forenrichtlinie verstösst.
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Nein, kontraproduktiv war das Vorgehen der 'europäischen Eliten' - unter maßgeblicher Beteiligung von Frau Dr. Bundeskanzlerin - trotz erfolgter Ablehnung an diesem ungeniessbaren Paket festzuhalten. Und nebenbei bemerkt der reinste Hohn, angesichts dieser undemokratischen Vorgehensweise ausgerechnet mit dem bisschen 'mehr Demokratie' des Vertrages punkten zu wollen. Wenn ein angebliches Ziel schon durch den Weg dahin derart verraten wird ist Misstrauen mehr als angebracht. Und warum eigentlich hat man die Standards nicht schon zur Bedingung der Marktöffnungen gemacht statt sie dann im Nachhinein und quasi auf bereits verlorenem Posten wieder herstellen zu wollen? Ein Schuft wer Böses dabei denkt? Oder sind die so dumm?
[QUOTE=gabriel]Der kontrollierte monetäre Anreiz ist immer noch der beste, zumindest besser als Planwirtschaft, selbst wenn SIe das logisch-philosophisch gerne kritisieren. Der Mensch ist nun einmal auch faul und egoistisch. [/QUOTE]
Ein materieller Anreiz liesse sich ohne weiteres auch in anderen Zusammenhängen setzen. Marktwirtschaft umfasst aber einiges mehr, und gerade die von uns hier diskutierten Beispiele machen ja wieder einmal deutlich, dass soziale und ökologische Standards nur gegen und nie durch den Markt erreichbar sind. Wenn es noch einer Demonstration bedurfte, was 'Marktgesetze' in Konsequenz eigentlich bedeuten, dann hat diese 'Globalisierung' es gezeigt. Und dann sollte sich nicht nur logisch-philosophisch, sondern eben auch ganz egoistisch für die Mehrheit von uns die Frage stellen, ob das nicht auch anders geht. Warum sich erst einem destruktiven Prinzip unterwerfen, um dann anschliessend mühsam die Ergebnisse zu korrigieren? Und haben wir nicht schon wieder 'Planwirtschaft'? Indem wir nämlich von einer Handvoll mächtiger transantionaler Konzerne verplant werden? Es sind nicht nur Gewerkschaftsunternehmen auf der Strecke geblieben, auch der visionäre Einzelunternehmer, der seine zündende Produktidee in's Werk setzt ist längst die seltene Ausnahme von der Regel und taugt nicht mehr zur Illustration dessen, was hier abgeht. Vielmehr werden wir längst beherrscht von anonymen 'Kapitalklumpen', denen es vollkommen egal ist, ob sie Brötchen, Busse oder Bomben produzieren. Uns sollte und darf das aber nicht egal sein.
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Oooch schade - jetzt (11:55) sind sie doch noch irgendwie aufgewacht.
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von N.Ero
Das geht doch Lichtjahre an der Wirklichkeit vorbei! Weder haben die USA die Welt "mehrfach belogen", noch wird "abermals ein Bedrohungsszenario an die Wand gemalt". Die Bedrohung durch den Iran ist Realität - Israel weiss ein Lied davon zu singen. Die neuesten Raketentests haben dies auch noch einmal gezeigt. Im Falle Irans geht es darum, ein unberechenbares Regime davon abzuhalten, in den Besitz von Atomwaffen zu gelangen.
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Zitat von gabriel
Oder die Intervention der britischen Armee in Sierra Leone? Oder die Bundeswehr kürzlich im Kongo?
Oder einen Einsatz in S.Darfur?
Mit 500 Soldaten hätte man 800.000 Tutsis 1994 in Ruanda vor dem Erschlagen bewahren können.
Der Kriegseinritt der USA gegen 'Hitlerdeutschland' ist zwar anders gelagert, aber auch da empfehle ich einen kritischen Blick auf die Vorgeschichte. Aber auch als das Kind im Brunnen lag, bezweifle ich, dass 'Humanitas' es auch nur in die 'Top Ten' der wahren Kriegsgründe schaffte.
Ach ja, und was waren nochmal die ursprünglichen Gründe für die Invasion Afghanistans und des Irak? Und welches die wahren, wie mittlerweile auch seitens damals beteiligter US-Amerikaner zugegeben wird?
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Mehrere Versuche gestern und vorgestern. Danach noch folgender 'Alternativtext', der aber natürlich auch nicht erschien:
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Leider darf ich Ihnen hier offenbar nicht antworten. Die Moderation sollte sich aber vielleicht überlegen, ob sie nicht schon die Fragen kassieren sollte, wenn sie die Antworten nicht will.
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Zitat von liebe_Susi
Wem wird sie nicht helfen und warum nicht?
Und wenn Sie die Gnu-Metapher auf "wandernde" Menschen auf Nahrungssuche übertragen, dann müssen Sie auch Stellung dazu beziehen, wer die Rolle der Krokodile übernehmen soll - und welche Auswirkungen das auf den inneren Zusammenhalt einer Gesellschaft hat. Wenn auch der letzte Rest von Humanität flöten geht, was soll dann der "Kitt" sein, der eine Gesellschaft zusammenhält? Mir ist schon klar, dass dies ein Grund ist, warum man Flüchtlinge sich selbst überlassen will. Erstens vermittelt man den einheimischen Bevölkerungen der I-Staaten das Gefühl dies sei allein ein "hausgemachtes" Problem der jeweiligen Heimatstaaten der Flüchtlinge, und zweitens macht es sich besser die "Krokodilsrolle" fernab der hiesigen Grenzen, anderen zu überlassen.
Aber es ist ja nicht so, dass der Hunger nicht besiegt werden könnte - wenn man es denn wollte.
Zitat:
In mehreren bereits publizierten Artikeln wurde gezeigt, dass, wenn die Länder Afrikas ihre landwirtschaftlichen Möglichkeiten wirklich ausschöpften, sie die in grossen Mengen konsumierten Nahrungsmittel (Reis, Mais, Sorgho, Soja, Bananen, Maniok, süsse Kartoffeln, Palmöl usw.) mit Sicherheit nicht mehr aus anderen Kontinenten importieren müssten. Die Milliarden afrikanischer Öldollars flössen nicht mehr in die Taschen der Multimilliardäre jenseits des Atlantiks, sondern könnten für Aufbau und Entwicklung ganz Afrikas verwendet werden. Die Erdöl produzierenden afrikanischen Länder, die über wenig Ackerland verfügen, könnten ihrer Bevölkerung Nahrungssicherheit garantieren, indem sie zu niedrigeren Preisen absolut frische Nahrungsmittel aus denjenigen afrikanischen Ländern importierten, die über reiche landwirtschaftliche Ressourcen verfügen. http://principiis-obsta.blogspot.com/2008/07/die-demokratische-republik-kongo-kann.html
Ich schickte diesen komplett neuen Beitrag um 18.31 Uhr wo ich auf eine andere "Wortwahl" bedacht war. Wieder nix. Der Link war deaktiviert. Die wollen mich wohl "mürbe" machen.
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Zitat von liebe_Susi
Hallo Mowitz!
*Lächel!* Wem wird sie nicht helfen und warum nicht?
Das schreibt und meint
die liebe Susi
haben Sie schon mal versucht hungrige Massen aufzuhalten? Nein? Da müssten schon die vereinigten Streitkräfte der Zufluchtsländer an den Grenzen alle Hungergestalten abknallen, bis sich die Leichenberge auf Alpenhöhe aufstauen. Das kann man ja machen. Nur, dann werden auch die Gesellschaften dieser Staaten völlig auseinanderbrechen. Der letzte Anschein von Humanität wäre dahin, alles wäre erlaubt und was sollte dann noch die Gesellschaft zusammenhalten?
Das schreibt und meint
der weniger liebe mowitz
Sollte um 11.33 Uhr erscheinen.
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Zitat von N.Ero
die die Identifizierung bzw. das Auffinden der Maschinen nahezu unmöglich machte.
Zitat:
Freiheit, Demokratie etc.
Zitat:
Klar doch, wo es doch in Afghanistan ja so viel Öl gibt!
Zitat:
er hat das mit der Demokratisierung des Nahen Ostens (der Irak sollte als Musterdemokratie Modell sein) ernst gemeint.
Zitat:
Russland wird mit seinen gerade mal 150 Mio. Menschen
Zitat:
Wen kümmern schon die Spekulationen eines alten Mannes wie Brzezinski?
Sollte um 08.00 Uhr erscheinen. Ich werde mal nachfragen woran es wohl gelegen haben könnte, um mir eine erneute Sperrung zu ersparen.

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