Gesendet ca. 21:50 am 26.12.2007
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[QUOTE=acecooper]Es ist doch immer wieder erstaunlich wie sehr sich die Damen und Herren in Brüssel von dem Leitsatz „Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?“ inspirieren lassen.
Warum eigentlich immer CO2?
Moment was ist eigentlich mit dem CO2 das aus CO2 neutralen Kraftstoffen stammt (gibt zwar noch nicht wirklich welche aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt), gibt’s dann da ne Sonderregelung oder evtl. mehrere?
Also Tauschen wir letztendlich CO2 gegen NOx, CO, usw.. Ergo, linke Tasche rechte Tasche.
Der einzig effiziente Weg zu umweltfreundlicheren Kraftstoffen führt nur über eine Verteuerung der vorhandenen. Klingt einfach, ist aber so.
Erst wenn an der Zapfsäule Zahlen stehen, dass uns schwindelig wird (und ich rede nicht von Preisen unterhalb von 2€), dann werden sparsamere Autos zum absoluten Renner bzw. umweltfreundlichere Kraftstoffe.
Und nix da von wegen nur für PKW oder so, sondern für alle fossilen Energieträger egal wofür sie eingesetzt werden.
Aber in vorhersehbaren Stufen und EUweit einheitlich.
So fördern (bzw. erzwingen) wir Innovationen die absolut notwendig sind.
Egal ob unser CO2 Ausstoß das Klima beeinflusst oder auch nicht.
Fakt ist, wir haben gerade mal einen Hauch von einer Ahnung wie unser Klima tatsächlich funktioniert.
Und genau aus diesem Grund sollten wir versuchen möglichst wenig Einfluss darauf zu nehmen.[/QUOTE]
(leicht gekürzt wegen Zeichenbegrenzung)
Hallo
Im Kern ist das das Problem. Der Verbrauch insgesamt an fossiler Energie muß
weltweit zurückgefahren werden. Kraftstoffe aus Pflanzenmasse sind problematisch, denn Pflanzenmasse wird auch für die Ernährung gebraucht.
Das Resevoir ist da begrenzt und von nichts kommt nichts. Die landwirtschaftlichen Flächen können nicht unbegrenzt intensiviert werden, Waldgebiete weiter zurückgedrängt werden, überdüngt werden.
Die Schere zwischen Energiebedarf der Menschheit und des Lieferanten Sonne geht auf und die Lückenfüllung über fossile Träger ist 1.) [b]begrenzt[/b] und 2.) [b]klimarelevant[/b] noch genau unbekannten Ausmaßes.
Das ist ein klassischer Ziel-Konflikt und eine Lösung "Wasch mir den Pelz und mach mich nicht naß" gibt es nicht.:mad:
Sparen, Effizienzsteigerung, aber Weltweit, oder eine neue/alte Idee.:o
Gruß
ohne0815
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Gesendet ca. 21:10 am 26.12.2007
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[QUOTE=t.h.]na wunderbar,dann spreche sich jeder von seiner schuld frei.[/QUOTE]
Leider gibt der Sarkasmus die Situation im Heiligen Land wieder. Sowohl die Israelis als Nachfahren der eingewanderten bzw. auch schon ansässigen Juden als auch die (sogenannten) Palästinenser als Nachfahren ansässiger Araber fühlen sich subjektiv im Recht. Es gab ja hier schon die Diskussion darüber, was das Mandat für Palästina vorsah für diese Region. Und auch da gibt es schon keine Identität der Interpretation. Das Mandat wiederum geht auf die Balfour-Deklaration zurück und die war von England fein ausgedacht und man hatte danach die berühmte Schaukelpolitik betrieben, nach dem Motto: "Verspreche Allen und halte wenig"
Diesen Faden kann man ewig weiterspinnen.
So viele Gelegenheiten des friedlichen Zusammenlebens zweier Gruppen blieben ungenutzt, die späteren Palästinenser verfolgten das Motto: "Alles oder Nichts". Und dieses Motto ist gefährlich. Und davon müssen die Palästinenser wieder herunterkommen. Und wenn man sich einmal verrannt hat, dann ist die Umkehr schwierig. Die Einstaaten-Lösung ist vorbei, es gibt nach Lage der Dinge nur die Zweistaaten-Lösung. Viele Staaten [b]guten[/b] Willens sind bereit hier auch mitzuhelfen, aber wer kann garantieren, daß das Kriegsbeil dauerhaft begraben wird im Sand? Heute Fatah, morgen Hamas, zwischenzeitlich Dschihad usw. zeigt das Dilemma der Palästinenser: Es fehlt die verläßliche klare friedliche Linie, die einen langfristigen Frieden sichern kann. Dabei gäbe es soviel zu tun, das an sich karge Land dort [b]aufzubauen[/b].
Die Geberkonferenz müßte eine [b]strenge Kontrolle[/b] über die Mittel ausüben, verteilt sie Taschengelder, dann wandern die leicht in die [b]falschen Taschen[/b].:mad:
Und die Palästinenser selbst dürfen keine "Schaukelpolitik" mehr [b]verläßlich[/b] machen, was dann auch für Israel gilt natürlich. Die Israelis haben den Abzug vom Gaza gemacht, das ist ihnen schwer gefallen. Wenn die Palästinenser aber rückwärts gehen, dann geht Israel auch rückwärts. Es gibt immer die Frist der Angebotsbindung, ist die verstrichen, ist jeder wieder frei.
Und dann muß man [b]neu[/b] aushandeln.
(ohne0815)
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gesendet ca.21:20 am 26.12.2007
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[QUOTE=tamarahope]na wunderbar,dann spreche sich jeder von seiner schuld frei.ich sehe aber auch das hier und jetzt.am 21.12.flogen auf sderot 6 kassam raketen wobei israel bei einem militärrückschlag 6 palästinenser tötete.die raketen schlugen neben einem kindergarten und in einen schule ein.
gut rechnet israel mal nicht auf, macht keinen militärrückschläge.
dreht sich das karusell dann nur in einen richtung,weil die radikale hamas dann trotzdem keinen ruhe gibt.
der gaza hat doch sein land zurück.das kann es also nicht sein.
und das die hamas nun für die verhasste fatah kämpft ist doch relativ unwarscheinlich.[/QUOTE]
Auf den ersten Satz bin ich eingegangen bereits.
Zum Rest des Postings:
Das Karussell muß man anhalten.:rolleyes:
Es soll sich weder in die eine noch in die andere Richtung weiterdrehen.
Beide Seiten müssen zu Verhandlungen finden, Provokationen aber ebenfalls verhindern. Beide Seiten müssen eine wirksame Kontrolle über Hardliner ausüben, die Ergebnisse torpedieren können. Beim Mikado heißt es, wer wackelt, hat verloren. Das ist das falsche Spiel.:o
Ist das damit beantwortet?:confused:
ohne0815
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Zitat von Poldi
Ich sprach hier von einem anderen Politiker, den ich persönlich lange kenne und hoch schätze.
Zitat:
OK, es war zumindest historisch unkorrekt
Zitat:
Kuba war zu Zeiten des "Kalten Krieges" entschieden mehr, oder glauben Sie Moskau hätte sich sonst mit den Raketen auf Kuba bis fast an den Rand eines 3. WK gewagt ?
Zitat:
Das ist eine Frage des Standpunktes.
Zitat:
...dann würde er vielleicht auch heute auf so manchem T- Shirt prangen.
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Ich wünsche Euch allen, daß Ihr zu Weihnachten eine Handcreme bekommt und dann im neuen Jahr mit frisch eingecremten Fingern auf den Tasten fleißig mit nicht abreißenden Beiträgen die Moderatoren im TSF bei Laune haltet *gg* !
Weihnachtliche Grüße vom
Don.Krawallo, alias
-erjotes- ;-)
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Die Damen und Herren vom INSM und anderen Lobbyistengruppen, die immer noch nicht müde werden, ein "Mehr an Wettbewerb" und die Ortentwicklung zum [I]Homo Oeconomicus[/I] zu fordern werden vermutlich dann, wenn sie den ganz großen Scherbenhaufen angerichtet haben - und das wird so ein Zusammenbruch sein, wie wir ihn schon 1945 in D oder 1989 in Osteuropa erlebten, schleunigst das Weite suchen, um dann von einem sicheren Ort das große Jammern und Wehklagen anzustimmen.
[QUOTE=Janine1]Exakt darin besteht die große Gefahr, weil die Zahl der Ausgegrenzten, Diffamierten, Diskriminierten, in einem Wort der "Schuldigen" ständig anwächst. [/QUOTE]
Erstaunlich ist die immer weiter gehende Ausdehnung des Kreises der 'Schuldigen'; und anscheinend träumt man in der Union nicht umsonst vom Bundeswehreinsatz im Innern und dem Generalverdacht gegen alle. Und natürlich unternimmt man nichts gegen gravierende gesellschaftliche Mißstände, leitet man doch aus ihrer Existenz sein politisches Profil ab. Die Probleme zu lösen, würde bedeuten, selbst obsolet zu sein. Und machen wir uns nichts vor: beim Gezerre im Vermittlungsausschuß ging es weniger um Sachpolitik, sondern um ein Schaulaufen auf dem Marktplatz der politischen Eitelkeiten. Und da präsentierten sich damals insbesondere die Herren Stoiber, Koch und Wulf sowie der Und-für-jeden-Langzeitarbeitslosen-einen-Ein-Euro-Job-Minister Clement in besonderer Form. Und es hat sich ja für so manche gelohnt: Herr Stoiber baut inzwischen bergmännisch in Brüssel Bürokratie ab, von Herrn Clement geht die Sage, er habe schöne, warme und v.a. gut bezahlte Pöstchen in Aufsichtsräten von Zeitarbeitsunternehmen...
Dass am Ende dann die auf dem Marktplatz der politischen Eitelkeiten mit der heißen Nadel schnell zusammengestrickten Kompromisse sich am Ende als faul erweisen und vom BVerfG gekippt wurden, ist nicht verwunderlich. Die Quittung für dieses kurzfristige Denken hat Karlsruhe jetzt zugestellt.
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Hallo Janine1,
Zitat von Janine1
Wohl wahr. Die von Ihnen angesprochene Studie, mit einem bemerkenswerten Interview Heitmeyers findet auch bei tagesschau.de umfassende Erwähnung: http://www.tagesschau.de/inland/studielangzeitarbeitslose2.html
Hartz-IV-Empfänger Zielscheibe von Diskriminierung, beschreibt dann auch deutlich die Zustände in diesem Lande, nachdem die Lunte an den Sozialstaat, und damit an die Solidarität gelegt worden war.
Vor 3 Jahren sollte eine Schule in Vaxholm umgebaut werden und die lettische Firma Laval bekam den Auftrag aufgrund des "preisgünstigstens" Angebots. Natürlich mit lettischen Arbeitern zu lettischen Löhnen. Die schwedische Bauarbeitergewerkschaft leitete Kampfmaßnahmen gegen Laval ein und zwang die Firma schwedische Löhne an ihre Arbeiter zu zahlen. Alles rechtens nach schwedischer Gesetzgebung und den schwedischen Tarifverträgen. Dieser Konflikt kam vor das EG-Gericht und vor einigen Tagen auch das Urteil. Solche gewerkschaftlichen Arbeitskämpfe gegen Lohndumping sind nach EU-Recht nicht gestattet, da sie die "Freiheit" für Dienstleistungen innerhalb der EU einschränken. Damit ist die Freiheit für Lohndumping gerichtsnotorisch und der Weg frei für mehr Hartz-IV-Empfänger.
Gerichte entscheiden nach Gesetzen die so ausgeformt sind, dass sie mit Automatik Hartz-IV-Empfänger produzieren. Änderungen können nur durch Arbeitskämpfe herbeigeführt werden. Die GDL macht's vor.
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habe ich am 20.12. 18:20 nur einmal gepostet, da ich vermutete, er würde als "off topic" eingestuft.
Bis gestern war er nicht freigegeben, aber heute ist er es.
Daß die Mods zwei Tage brauchen ist wohl ein neuer Rekord !
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Antwort auf Beitrag oben und andere des Users im Zusammenhang. Sendeversuch am 19.12.2007
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Herr Müller
Eine Diskussion mit manchen Apologeten einer einseitigen
Betrachtungsweise ergibt wenig Sinn leider.
Ich habe Ihnen doch klar einen Widerspruch Ihrer eigenen Argumentation
aufgezeigt und da sind Sie jetzt am herumrudern.
Ich hatte ja einen Eingangsbeitrag erstellt, da fehlt es noch an
sachlichen Einwänden. Danach kommt man, wie immer, vom Hundersten zum
Tausendsten.
Und da muß man ebenfalls aufpassen, keine unhaltbaren Dinge in die Welt
zu setzen, die sich leicht zerpflücken lassen.
Der Stirling Motor, die BHKW, haben ihre Schwächen und Probleme, die
jeder Ingenieur und Praktiker kennt und das ist bei jeder Energiequelle so.
Weil die Energie im Verbund gesehen werden muß. Sobald viele eine Anlage
auf Holzpellet-Basis einbauen wollen, die noch nicht ausgereift ist und
deren Wirtschaftlichkeit z.T. noch Wunschdenken ist, werden die
Waldbesitzer hellhörig werden. Wer hat was zu verschenken? Der Besitzer
der Kohle nicht, der des Erdöls und des Erdgases ebenfalls nicht und der
Waldbesitzer auch nicht.Auch der Arbeiter verkauft seine Arbeitskraft
meistbietend. Bei der Energieversorgung entstehen dann Abhängigkeiten,
z.T. von Operettenstaaten, was keinen Sinn ergibt. BHKW können nur einen
Teil der benötigten Energie erzeugen auf absehbare Zeit, vielleicht wird
da schon auch nachgedacht, so etwas auf der Technik von Kohle und
Kohlestaub wieder zu machen, wenn Öl, Gas, Pellets weiter anziehen im Preis.
Die Kohle ist unsere wesentlichste heimische Quelle wie auch die Sonne.
Unendlich viel können Sie weder aus der Sonneneinstrahlung noch aus der
Kohle herausholen.
Sie stellen Thesen auf und begründen sie mit neuen Thesen und so weiter.
Für jede These aber braucht man einen Nachweis, sonst hat man ein
Kartenhaus aufgestellt und die Stürme nehmen zu vielleicht und es fällt
zusammen.:mad:
Wenn Sie Lust haben, beschäftigen Sie sich einmal mit dieser Theorie
eines großen Theoretikers:"scharlatanprodukte.de/thema_kalte_sonne.htm"
In den Browser kopieren.:o
Und dieses Thread wird auch einmal zu Ende gehen.:cool:
Noch offen: Das Biogas hat Methan und viel Beimengungen schädlicher Art.
Heizwert schwankend und gering.
Wie kommt es zur Tankstelle, um dort dann mit 200 bar verdichtet zu werden?
Um eine vierköpfige Familie mit Biogas zu versorgen in Deutschland nur
für den Haushalt mit Wärme und Strom und PKw und so weiter, wieviel
Fläche Landwirtschaft wird da benötigt oder Vieh?
Bitte doch konkrete Angaben einmal.:o
Gruß
ohne0815
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Zitat: Jeremia
Steckt da nicht Absicht dahinter,
Zitat: «Die amerikanische Regierung übte ihren Druck nicht auf die Tochtergesellschaften deutscher Banken in den Vereinigten Staaten aus, sondern auf die Mutterhäuser selbst, und das in Deutschland. Keiner weiß, welche Drohungen ausgesprochen wurden. Ein Vertreter einer Bank sprach von ‹Erpressbarkeit›. Eingetreten ist ein gefährlicher Präzedenzfall. Was heute gegen Iran praktiziert wird, kann morgen in China angewandt werden und übermorgen in anderen Märkten. Deutschland hat in den vergangenen Wochen einen Teil seiner aussenwirtschaftspolitischen Souveränität eingebüßt. Denn die deutschen Unternehmen und
Banken können nicht länger jene Geschäfte tätigen, die mit dem geltenden Recht vereinbar sind. Nicht die Bundesregierung hat entschieden, wo für deutsche Unternehmen und Banken die Grenzen des Iran-Geschäfts liegen, auch nicht die EU. Diese Entscheidung hat ihr – nicht gerade elegant – die Regierung in Washington abgenommen.
«Mit ihrer Finanzkraft haben die Vereinigten Staaten ihre Entscheidung dem alten Kontinent aufgezwungen. Offenbar will Washington nicht akzeptieren, dass seine Verbündeten beim Thema Iran abweichende Meinungen einnehmen oder dass jene (noch) zu Konzessionen gegenüber China und Russland bereit sind.» Der Autor verwechselt zwar «Finanzkraft» mit «Militärkraft», aber es geht ungeschminkt weiter: «Einen Vorgeschmack auf die Zukunft liefert ein amerikanischer Vorschlag, der bei der OECD kursiert und der im Rahmen einer schärferen Kontrolle der internationalen Finanzströme die Banken verpflichten will, bei internationalen Transaktionen das Grundgeschäft zu prüfen. politblog.net/nachrichten/2007/12/18/1916-gier-frisst-hirn-us-junta-finanziert-ihren-krieg-mit-der-finanzkrise/#more-1916 .
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N.Ero: Die einzigen, der das kubanische Volk quälen, sind Castro und Konsorten.
Das sich Ihre Behauptungen als falsch erweisen, haben Sie spätestens seit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA gegen den Irak hier ausreichend dokumentiert.Die Entwicklung Kubas seit der erfolgreichen Revolution 1959, als der korrupte und verbrecherische US-Lakai, der Diktator Fulgencio Batista, überstürzt das Land mit seinen Rotlicht-Mafiosos verließ, hätte wirtschaftlich, auch in Sachen Menschenrechte, bedeutend erfolgreicher sein können, wenn die USA nicht Kuba permanent militärisch und wirtschaftlich den Garaus machen wollten.
Der illegale US-Invasionsversuch in der Schweinebucht 1961 war die Reaktion der Neoliberalen und ihrer Regierung auf die Vergesellschaftung von Großgrundbesitzen und anderer Wirtschaftsunternehmen. Dieser zentrale Punkt der us-amerikanischen Aggressionspolitik, gegen jede Demokratisierung des Wirtschaftsleben militärisch vorzugehen, schwebt wie ein Damoklesschwert bis heute über die Welt, nicht nur über Kuba.
Die US-Schweinebuchtinvasion samt die permanente militärische Bedrohung Kubas durch die USA, führte schließlich zu der berüchtigten Kubakrise 1962, die die gesamte Menschheit an den Rand der nuklearen Vernichtung führte. An einer friedlichen Zusammenarbeit mit Kuba waren die USA nie interessiert und von daher war es auch verständlich, das sich Castro nach der Schweinebuchtinvasion, enger an die UdSSR anlehnte um sich gegen die feindlichen USA zu schützen. Da sollte man sich schon die Frage stellen dürfen: Wer ist eigentlich der Quälgeist dieser Welt?
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Allgäu:
Aussagen verschiedener Jugendamtsmitarbeiter zu verschiedenen Vorgängen:
In Bayer ist es normal das Bier getrunken wird und es kann schon einmal vorkommen das es auch einmal zuviel ist - der Kindesvater war betrunken per PKW mit meiner Tochter unterwegs.
Es kann durchaus einmal , im Übereifer des Vaters, passieren das er Medikamente gibt die nicht nötig sind - meine Tochter war damals 10 Jahre alt und das Medikament in Deutschland nicht zu gelassen - es ist ja nichts passiert!
neuerdings wird wenigstens mal erwähnt, wie viele Kinder tagtäglich von Jugendämtern entzogen werden: Dass bei so vielen Fällen und so autokratischen Strukturen (Föderalismus + Rathaus) auch sehr viel Mist passiert - da könnte man doch eigentlich von selbst drauf kommen ...

Wenn man die Themen der letzten Zeit im Zusammenhang betrachtet, kann man schon richtig Angst bekommen:
Von der EU bekommen wir ein Sexualstrafrecht aufgepfropft, das im Wesentlichen die Moralvorstellungen der amerikanischen Evangelikalen Christen umsetzt - und das auch noch ohne jegliche Diskussion dazu! Und dann werden zeitgleich die Rechte einer ohnehin schon oft willkürlichen Behörde auch noch medienwirksam gestärkt, auf dass irgendsoein örtlicher CSU-Fürst (oder auch Andere anderswo) die schwammingen Formulierungen dieses Gesetzes selbstherrlich in "christliche" Taten giessen können.
Leider erfahren wir im Mainstream ja nicht, was da in Amiland passiert:
Da sitzen 10Jährige in der Psychiatrie, weil sie onaniert haben. Homosexualität ist in vielen Bundesstaaten wieder "krankhaft" und wird mit der chemischen Keule behandelt. Und zu allem Überfluss werden alle diese Fälle - 50.000 nur in Psychiatrien, + noch viel mehr "Straftaten", bei denen sich z.B. ein junges Päärchen öffentlich küsste - in einer lebenslangen Pranger-Datei quasi als "Kinderschändung" aufgenommen.
Wie kann unsere Presse dazu schweigen??????
Also, wo ich so drüber nachdenke ...
Vielleicht sollten europäische Gesetze lieber die afghanischen Taliban machen.
Die sind auch nicht schlimmer.



Gruß
marvin
Der Beitrag hätte hier mit der Zeitstempel von ca. 15:50 erscheinen sollen.
Wer mehr über die Thematik des evangelikalen sexuellen Rinderwahns in den USA erfahren möchte, kann sich folgenden Artikel, auf den mich "clementine" gestern aufmerksam machte, mal in Ruhe zu Gemüte führen:
Teil 1
Teil 2
Aber bitte gut festhalten ...
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Tatort: Russland nach der Wahl
Thema: Wer die Demokratie nicht ehrt ......
Auseinandersetzung zw. N.ero und Gismo-97 :
Zitat=Gismoan N.ero (Auszug) :
... Ich finde es immer wieder amüsant, wie doch längst überholte "Feindbilder" mit aller Macht aufrecht gehalten werden wollen....
Mein (bisher 5.) Antwortversuch an Gismo hierzu :
„Elvis lebt !“
Warum nicht auch McCarthy...?
Es lebe die „Guantanamische Demokratie“ (Waterboarding inklusive !!)
(Wer Ironie entdeckt hat oder gar Sarkasmus darf sie behalten)
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Ich fand's gant witzig und sehr passend, die Moderation hingegen überhaupt nicht. Ironie, Sarkasmus oder gar das Wort Guantanamo stehen wohl fast immer auf der Abschussliste.
MfG
attention!
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Tatzeit: vermutlich 9. oder 10.12.
Tatort: Thread "Schäuble fordert Transparenz bei Managergehältern"
Hamburger Michel schrieb in diesem Thread einen Beitrag und ich hatte darauf geantwortet. Beides wurde auch freigegeben! :
Zitat von Hamburger Michel:
Nun. Veilleicht soll es auch davon ablenken, dass immer noch nicht alle Bundestagsabgeordneten offenlegen, von wem sie so bezahlt werden und wessen Interessen sie mit Gesetzgebermacht vertreten.
Antwort-Zitat von attention!
Sie sind mir zuvorgekommen....
Na ja, als Anwalt mit diesbezüglich persönlicher Erfahrung, weiß er natürlich auch, wie sich
solche "Offenlegungen" verhindern lassen. Aber "fordern" klingt ja schon mal gut.
Ehrenwort!
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Zunächst verschwand meine Antwort spurlos.
Knapp eine halbe Stunde später der gesamte Thread.
Ende der Durchsage
MfG
attention!
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Bei manchen Beiträgen weiß man nicht so recht, soll man lachen oder weinen. Oder nur den Kopf schütteln.
Einiges habe ich davon noch im Speicher für Kuriositäten und Absurditäten. :-)
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