Freitag, 2. September 2022
Wir sind es doch schon gewohnt.
Wer gegen die Regierung auf die Straße geht, ist ja schon seit geraumer Zeit per se "rechtsradikal", oder mindestens "verfassungsschutzrelevanter Staatsdelegitimierer". Man sollte nicht dagegen argumentieren, es lohnt nicht. Es ist nur noch zum Gähnen.

Und natürlich kommen jetzt alle, die die unsägliche, geradezu amerika- und ukrainehörige Politik unserer Außenministerin kritisieren, direkt aus den Fängen Putins. Putin hat es nämlich zuerst bei Twitter gepostet. Um so mehr freue ich mich natürlich über die alten NDR- und Tagesschau-Recken Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam und ihren bestimmt direkt von Putin in die Tastatur diktierten Baerbock-Artikel bei den "Nachdenkseiten":

"In Anlehnung an Karl Kraus gestehen wir der Baerbock zu: Man muss nicht nur keine Ahnung haben, wovon man eigentlich spricht, man muss es auch noch schlecht ausdrücken können. Dann kann man deutsche Außenministerin."

www.nachdenkseiten.de/?p=87553


Debatte um Baerbock-Aussage: Eine pro-russische Kampagne?
20:20

... link (0 Kommentare)   ... comment


Kampfmodus.
Angesichts der kriegerischen Terminologie möchte ich an Klaus von Dohnanyis Warnung erinnern, die amerikanische Aussenpolitik im Allgemeinen und der Ukrainekrieg im Speziellen seien von der amerikanischen Innenpolitik und den dortigen Wahlen bestimmt, z.B. weil amerikanische Kandidaten im Wahlkampf den "starken Mann" markieren.
Insofern kann Biden aber auch beruhigt sein: Sollte er gegen Trump zurückliegen, hat er ja immer noch die Atombombe.
Vor US-Midterms: Biden wechselt in den Kampfmodus
9:33

... link (0 Kommentare)   ... comment