Hallo Catrin,
Zitat von Catrin Belar
Herr IDFT, wenn es nur die Bürger Israels etwas anginge, könnte man es ihnen ja getrost gütigerweise überlassen.
Zitat:
Schwedische Menschenrechtsaktivistin in Hebron angegriffen.
Am 18. November brach ein jüdischer Extremist in Hebron einer 19-jährigen schwedischen Friedensaktivistin den Wangenknochen. Zuvor am selben Tag wurden mindestens fünf Palästinenser, darunter ein 3-jähriges Kind, verletzt. Die Täter waren Extremisten, die jüdische Siedler unterstützen wollen. Die Extremisten waren randalierend durch Tel Rumeida gezogen und hatten Steine und Flaschen auf Bewohner der Ortschaft geschleudert. Mehrere palästinensische Schulkinder waren auf dem Nachhauseweg angegriffen worden. Die israelische Armee - in der Region massiv präsent -, griff nicht ein, um die Angriffe zu unterbinden.
Tove Johansson aus Stockholm stand am Checkpoint von Tel Rumeida - in einer kleinen Gruppe von so genannten "Menschenrechtsarbeitern" (HRWs), die palästinensische Schulkinder nach Hause begleiten. Plötzlich sah sich die Gruppe mit rund 100 jüdischen Extremisten konfrontiert, die in kleinen Gruppen unterwegs waren. Sie riefen auf Hebräisch: "Wir töteten Jesus! Wir töten auch euch!" Diesen Refrain hatten die Siedler den Internationalisten in Tel Rumeida schon den ganzen Tag über zugerufen.
Die HRW-Gruppe stand rund 30 Sekunden wartend am Checkpoint, als eine äußerst aggressive Gruppe, bestehend aus mehreren Männern, die internationalen Freiwilligen umstellte und anzuspucken begann. Es war "wie Regen" - so beschreiben es die Internationalisten. Dann sprangen einige Männer, hinten aus der Menge, hoch und spuckten, andere kamen von der Seite oder von hinten und traten die Freiwilligen.
Die Soldaten am Checkpoint - die nur wenige Schritte hinter den HRW-Freiwilligen standen -, sahen zu, wie die HRWs attackiert wurden. ZNet
Gruß
mowitz
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Hier bitte mal den Link zu ZNet, http://www.zmag.de/artikel.php?id=1970
>>"Wir töteten Jesus! Wir töten auch euch!" Diesen Refrain hatten die Siedler den Internationalisten in Tel Rumeida schon den ganzen Tag über zugerufen.<< Nahezu unglaublich.
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im Tenor von Scharnhors möchte ich sagen, dass dieses Thema ein Paradebeispiel von Zensur auf tagesschau.de darstellt. Mein erster Beitrag, vor ein paar Tagen, wurde auch direkt zensiert. Danach hatte ich schon keine Lust mehr, weil ich diese ungleiche Behandlung einfach nur falsch finde.
Wenn man sich die Beiträge von Yorham Hadad so durchliest, kann einem fast schlecht werden. Sie sind voll von nationalistischem Chauvinismus bis ins Letzte. Auch wenn das jetzt etwas platt klingt, aber ich habe den Eindruck, dass er eine Art Isralebonus hat und daher seine krassen Aussagen veröffentlicht werden.
Mein zensierter Beitrag war sinngemäß, dass wenn man zu ende dächte, was o.g. user sagt, dann ende man in einem Genozid. Wobei es richtig sei, dass es im Grunde nur zwei endgültige Lösungen gebe: Totale Ausnutzung der milit. Überlegenheit(Genozid) oder Verhandlungen zum Staus Quo auf Augenhöhe mit dem Ziel eines endgültigen Friedens.
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