Dienstag, 27. Juni 2006
Kein Ende in Sicht
[Zitat:
Zitat von N.Ero
Wie kommen Sie denn darauf? N.Ero]

Bush ist mit seiner Irak-Ölbeschaffungs-Politik schon lange am Ende. Er weiß es, und der Ex-US-General William Odom sagt mit Bezug auf den Irak: "Dies ist das größte strategische Desaster in der US-Geschichte." Wenn Bush in seinem eigenen Land auftritt, geht das nicht ohne Polizei- und Militärschutz. So "beliebt" war lange kein ganz "frei" gewählter Präsident der USA. Wo er auch hinkommt, es wird nicht gejubelt, es wird abgesperrt. In MV, zu Hause bei Angela Merkel, an die 650 km, wenn ich mich recht erinnere.

Als er neulich in Bagdad war musste er aus Sicherheitsgründen dieses "befreite" Land schon nach fünf Stunden wieder verlassen, trotzdem er sich nur in der "Grünen Zone" aufhielt.

Der amerikanische Publizist Mike Whitney schreibt im "Information Clearing House" vom 18.6.06:
[Zitat:
„Die lange Litanei von Kriegsverbrechen ist letzendlich dabei, die verletzliche amerikanische Psyche auszuhöhlen." Und fährt fort: „Die Marke „Bush" ist nun unrückholbar verbunden mit kriminellen Entführungen, Mißbrauch von Gefangenen und massiven Schlächtereien."

Und er zitiert Brzezinsky: „Dies ist schlimmer als die schlechtesten Tage in Vietnam. (...) Wir haben keine freie und demokratische Regierung, die funktioniert (...) Die Autorität, die wir eingesetzt haben, ist umstellt und relativ hilflos; ein Bürgerkrieg beginnt aus den Ecken zu kriechen, während die Besatzungsmacht unfähig ist, die Aufständischen [offizielle US-Bezeichnung für den Widerstand] zu vernichten, weil es eine ausländische Besatzung ist ..."rbi-aktuell.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=17&idart=8 039]

Es ist in der Tat von großer Tragik wie Bush es geschafft hat die USA in nur 6 Jahren auch moralisch runter zu wirtschaften.

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Nach mehreren erfolglosen Versuchen gestern, wurde dieser Beitrag heute früh geschaltet.
mowitz

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