Freitag, 23. Juni 2006
US-Soldaten verstümmelt aufgefunden
[Zitat:
Zitat von Poldi
Eine absolute Sauerei ist das und ich bedauere jeden Einzelnen der unter solchen Umständen sein Leben geben mußte. Den Familien und Anghörigen, den Kameraden gehört unsere Anteilnahme. ]

Darf man mal bescheiden nachfragen: "welche Kameraden"?


[Zitat:
Zitat von Poldi
Mich erinnert das fatal an die Methoden der Viet Cong, die man so gerne unter den Tisch kehrte. Die Berichterstattung zwischen damals und heute hat sich zwar geändert, die brutalen Methoden der "Freiheitskämpfer" sind aber geblieben. ]

Sie befleißigen sich eines inkorrekten Sprachgebrauchs. Es heißt nicht Viet Cong sondern FNL. Steht für Front National de Liberté. Die Methoden der USA waren noch um ein vielfaches grausamer. Der chemischen Kriegsführung und der "Entlaubung" der vietnamesischen Wälder, fallen noch heute Menschen zum Opfer. Die Umweltkatastrophe war enorm und das Leiden das sie erzeugt hat auf übelste Art grausam. Der schwedische Premierminister Olof Palme nannte in einer Rede Weihnachten 1972, die die USA dann veranlassten jahrelang keinen Botschafter mehr in Stockholm zu haben,

[Zitat:
Olof Palme:
(Bombardierung von Hanoi) ”. . . man muss Dinge bei ihrem rechten Namen nennen, und was heute in Hanoi geschieht ist eine Form von Tortur. . (---) … Davon haben wir viele Beispiele in der modernen Geschichte. Die sind in der Regel mit Namen verbunden: Guernica, Oradur, Babiar, Katyn, Lidence, Sharpeville, Treblinka, dort hat die Gewalt triumphiert, aber das Urteil der Nachwelt fiel hart über die Menschen, die die Verantwortung dafür trugen. Nun wird ein neuer Name dieser Reihe hinzugefügt: Hanoi Weihnachten 1972". deliveryc.aftonbladet.se/vss/nyheter/story/0,2789,785135,00.html ]

Wer heute noch ernsthaft den Krieg der USA gegen Vietnam verteidigt, offenbart eine Ignoranz die nur noch als peinlich oder zynisch zu bezeichnen ist.

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