Freitag, 25. Januar 2008
AW: Schröder und Koch - ein Wahlkampf
Antwort auf
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=715047#poststop

[QUOTE=Nova]Sünnerklaas, das ist doch letzendlich völlig egal. Darum geht es auch nicht mehr: Die Zeit Schröders ist längst passe (zu seinem eigenen erheblichen ERfolg).
(...)
Der einzige Grund, warum das mit Koch jetzt von der linken Seite wieder derart aufgebauscht wird, ist die Furcht, dass Koch damit doch punkten könnte. Schluß . Aus. [/QUOTE]

Eine sehr interessante "Diskussionsstrategie" - v.a. wegen der Widersprüche in sich :D

[QUOTE]Worte wie "Rassismus" oder "Fremdenfeindlichkeit" sind in der politischen Diskussion immer beliebtes k.o.-Argument, wenn keine Fakten einfallen.
[/QUOTE]

Ich habe mit diesen Schlagworten nicht angefangen :D In Hessen stellt sich der wohl faulste Ministerpräsident aller Zeiten zur Wahl und führt sich auf, wie ein Oppositionsführer...66% mehr Jugendkriminalität seit seinem Amtsantritt sprechen für sich; das 1999 vollmundig angekündigte geschlossene Jugendheim in Hessen aus 'Kostengründen' nicht gebaut, spricht auch für sich. Unterrichtsgarantie Plus nicht realisiert, weil Fachkräfte zu teuer, spricht auch für sich. Sicherheitskontrollen am Frankfurter Flughafen privatisiert und Polizisten durch Billig-Kontrolleure, die ergänzendes ALG II empfangen müssen, ersetzt und gleichzeitig die mangelnde Innere Sicherheit bejammern, obwohl man selber seit 9 Jahren regiert, spricht auch für sich. Bildungsbürokratie durch eine überhastete und von oben befohlene G8-Reform aufgebläht, so dass Unterricht kaum noch möglich ist, spricht auch für sich. Von Werten und Anstand faseln, selber aber in Untersuchungsausschüssen herumlügen, Kindern die Kindheit stehlen, spricht auch für sich.

Wir sehen: es gibt auch jenseits des Anti-Ausländer-Wahlkampfes genug Gründe, Roland Koch abzuwählen.

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