Versuch der Neueröffnung eines Themas unter dem Oberthema:
"CO2 -Wettbewerbskrieg in der Autoindustrie?"
http://forum.tagesschau.de/forumdisplay.php?f=516
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Der Verkehr als Individualverkehr und/oder zentral organisierter öffentlicher Verkehr in den bisher bekannten Modellen beruht auf der [b]Ausbeutung[/b] der Ressourcen der Erde. CO2 ist ein Aspekt davon. Was bedeutet das für die angestrebte [b]Nachhaltigkeit[/b] beim Wirtschaften?:confused:
Die Lösung eines Problems kann zum Problem werden oder ist bereits das Problem oder schafft neue Probleme.:rolleyes:
(Eine sachliche und disziplinierte Diskussion dieses Themas würde ich bevorzugen.)
Gruß
ohne0815
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gesendet 31.12.2007 10:30
... link (30 Kommentare) ... comment
(siehe :CO2 Debatte als Beruhigungspille)
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=31758
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[QUOTE=mungojerrie]Die Diskussion, wie sie auf diesen und anderen Foren
stattfindet, ist zu einfach gestrickt. Es geht in die Richtung "Die
Manager haben es verschlafen."
Bei der Problemanalyse muss man Aspekte beachten, die hier völlig
vergessen werden, das schließt Selbstkritik mit ein.
[/QUOTE]
Hallo
Sie sagen es. Wie immer sind "die Anderen" schuld.:mad:
War schon im Sandkasten so. Die Menschen müssen an die Hand genommen
werden von einer "Super-Nanny". Hatte ich neulich so gehört.;)
Es gibt Tests in der Presse von manchen Spritsparern.:cool:
Als Zweitwagen manchmal gut geeignet.
Wer ein Fzg. sich für die nächsten 6 Jahre kaufen will für 4- köpfige
Familie, Urlaub, Einkäufe (wohnst du noch oder lebst du schon?:D ) der
bräuchte da einfach "viele, viele bunte sma....."
ohne0815
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(gesendet 31.12.2007 03:41)
erneut gesendet 31.12.2007 10:13
bis jetzt wird alles abgewürgt.

Zitat:
"Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." (George Orwell)
Gilt oder Gilt nicht?

neuer Versuch der Kommunikation mit dem user
" tidyho tidyho ist offline
Neuling
Registriert seit: 22.12.2007
Beiträge: 4 "
Antwort(versuch) auf diesen Beitrag:
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=705056#poststop
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[QUOTE=tidyho]Sie haben sicherlich absolut recht,
-- jetzt kommt das aber:
............
Wer fängt an?
Best,
Tidyho
PS.: unsere Kanzlerin ist Physikerin - hat ihr denn niemand beigebracht Statistiken zu lesen?![/QUOTE]
Frage: Wollen Sie eigentlich wirklich Antworten hören? Können Sie (und welche) Statistiken lesen?
Oder geht es um etwas anderes?
Ein Sender ohne Empfang kann nicht kommunizieren.:mad:
Best,
ohne0815
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gesendet 31.12.2007 11:32
Interessant!?!?

... link (0 Kommentare) ... comment
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=704901#poststop
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[QUOTE=tidyho]Liege ich richtig, wenn ich davon ausgehe, daß die zentralisierte Lagerung, Versorgung und Nutzung von Energie zu Transportzwecken mehr Möglichkeiten bieten würde den Wirkungsgrad zu erhöhen, als es im Individualverkehr augenblicklicher Couleur machbar wäre?
[/QUOTE]
Hallo tidyho
Wie man sich bettet, so liegt man.;)
Die Antwort kann ich Ihnen wegen "technischer Probleme";) leider nicht [b]hier[/b] geben. Ich gehe auf [b]alle Ihre Punkte[/b] ein!
Bitte schicken Sie mir eine PN und ich rückantworte umgehend!
Sie haben keine PN freigeschaltet leider.:confused:
Gruß
ohne0815
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GESENDET 31.12.2007 03:29
"Zurzeit aktive Benutzer"
(Der Moderator war online gewesen)
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CO2 -Wettbewerbskrieg in der Autoindustrie?
als Oberthema
http://forum.tagesschau.de/forumdisplay.php?f=516
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die Überschrift des neuen Themas hier oben kann marginal (Bindestrich z.B.) vom gesendeten abweichen, da ich das nicht abgespeichert hatte und es memoriere.
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Die Debatte um die Begrenzung des CO2 Ausstoßes von Fahrzeugen offenbart eine erschreckende Kurzsichtigkeit im Erkennen eines grundsätzlichen Mangels in einem größeren Zusammenhang. Das CO2 reichert sich in der Atmosphäre und dann auch im Meer an, weil wir mehr Kohlenstoff über Kohle, Gas und Erdöl aus dem Boden herausholen als dem Boden durch die Photosynthese und die Assimilation zurückgegeben wird über Moorbildung oder andere C-Senken. Das ist die eine Geschichte. Die andere Geschichte wird praktisch völlig vergessen. Alle anderen mineralischen und metallenen etc. Rohstoffe, die der Mensch zum Leben braucht und ganz besonders, seit er hoch technisiert ist, werden ebenfalls in horrendem Maß ausgebaggert. Sehr viel davon wird Mischmasch ohne technischen Wert (außer Verbrennen), ein Teil kann noch einmal verwendet werden aber ein Kreislauf ist das nicht, der sich erhält. Das C-Problem soll durch hochentwickelte Technik ersetzt werden, das verschärft aber das Rohstoffproblem und dann kommt die große Seifenblase, die virtuelle Welt: Der Computer soll es richten, da wäre ja die Effizienz auch gewaltig ( Tausendfach, Millionenfach) gestiegen, was die Rechenleistung betrifft. Dies hat real immens Material und Energie verbraucht, virtuell etwas gebracht. Natürlich hat das auch Menschen in Arbeit gebracht, aber so sind eben die Blasen. Die Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung usw. von der Wiege bis zur Bahre sind materiell und ein Energieverbrauch in kWh/Leben und Rohstoffverbrauch/Leben. Und der nimmt bei beiden Faktoren große Dimensionen an im Vergleich mit der Zeit vor der Industrialisierung. Bessere und noch ausgeklügeltere Techniken erhöhen den Verbrauch an Rohstoffen/Leben und Energie/Leben weil jeder Mensch von der Krippe bis zum Seniorenstift auch mehr konsumiert als seine Vorfahren.
Den Energie-Bedarf könnte theoretisch die Sonne lösen, das andere aber nicht.:mad:
Nahrung, pflanzliche Produkte, tierische Produkte kommen über Äcker,
Wälder, Gewässer usw.). Da ist alles real, nicht virtuell. Sind wiederzuverwerten über den Kreislauf der Natur teilweise. Stromgewinnung ist kein Selbstzweck, sondern Hilfsenergie und geht noch viel in die Landwirtwirtschaf(f)t für die Erzeugung der Lebens - Grundlagen. Die Anpassung der Erzeugung an den Verbrauch des einzelnen Menschens geht nur über die Ausbeutung auch seltener Rohstoffe, eine Rückkehr zur Steinzeit zieht niemand in Erwägung. Leben durch Ausbeutung.
ohne0815
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(gesendet 30.12.2007 23:41)
erneut 31.12.2007 02:18
dieses Thema konnte ein anderer user eröffnen:
Sind es nur die Manager?
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=31758
Auch das gibt es da:
>>>>Warum sind die 10 Gebote so eindeutig ?
Na, gut geschlafen?
Endlich!<<<<
Frohes Weiterschlafen!
Das CO2 Thema ist in aller Munde, soll aber nicht diskutiert mehr werden?

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http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=704901#poststop
Version 3.2
gesendet 3 mal und überarbeitet ab 30.12.2007 13:04
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(3.2)
[QUOTE=tidyho]Liege ich richtig, wenn ich davon ausgehe, daß die
zentralisierte Lagerung, Versorgung und Nutzung von Energie zu
Transportzwecken mehr Möglichkeiten bieten würde den Wirkungsgrad zu
erhöhen, als es im Individualverkehr augenblicklicher Couleur machbar
wäre?[/QUOTE]
Man kann nur über Konzepte sprechen, die vorgelegt werden. Um mich nicht
wiederholen zu müssen, bitte ich Sie, die Suchfunktion zu benutzen und
das Archiv. Die Verbesserung des Wirkungsgrades müßte schon aufgezeigt
werden [b]ohne[/b] verstärkte Ausplünderung der Reserven an Energie und
Rohstoffen dieser Erde. Seltene Erden werden jetzt bereits rar.
Auch im Internet kann man sich viel dazu informieren und in der Literatur.
Die zentralisierte Lagerung von Energie bietet große Chancen [b]und[/b]
große Risiken. Sie hat einen "Januskopf" wie (fast) alles im Leben.
Zu den Risiken: Hohe Energien auf geballtem Raum können ein
[b]ungewolltes[/b] Eigenleben entwickeln! Hoher Aufwand, muß auch gesichert werden und bewacht.
[QUOTE]Oder andersherum: ich kann mir nicht vorstellen, daß die
Bereitstellung von Antriebskraft durch kleine Aggregate positiven
Einfluß auf den Gesamtwirkungsgrad hat. Hinzu kommt die zusätzliche
Masse die transportiert werden muß, damit transportiert werden kann.[/QUOTE]
Wichtiger Diskussionspunkt: Ist abzuwägen! Aber bei den BHKWs wird es doch auch einfach so vorausgesetzt, die Dezentralisierung. Das kann man aber einfach nicht
generalisieren. Ganze Züge und große Busse und Straßenbahnen des ÖPNVs
fahren oft leer. Big ist nicht immer beautiful. Zentralisierung muß nicht effektiv sein. Es ist abzuschätzen, was im Einzelfall besser ist.
[QUOTE]Es ist natürlich nur eine Utopie, aber eingedenk der Perspektive,
demnächst (in 15-20 Jahren?) 4 Milliarden Verkehrsteilnehmer mehr auf
den Straßen der Welt vorzufinden, erscheint mir das Beharren auf den
Individualverkehr gelinde gesagt luxuriös, brutal gesagt
selbstmörderisch. Nicht nur bei der Betrachtung der Energieeffizienz,
sondern auch der Lebensqualität und -raumgestaltung (Ballungsräume) und
der Nachhaltigkeit.
Warum wird das [B]Paradigma des Individualverkehrs[/B] nie angezweifelt?
Muß erst die Realität das undenkbare denkbar machen?[/QUOTE]
Das ist sicher [B]eine[/B] richtige Überlegung, aber zentrale Systeme sind noch durchzukalkulieren. Individualverkehr ist ein menschliches Bedürfnis. Die Effizienzsteigerung steht auf dem Papier.
ohne0815
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(gesendet 30.12.2007 23:51)
erneut 31.12.2007 02:21
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JanGWerner:
Schrecklich ist, dass ein Beispiel wie hier, bei dem jemand einem Arbeitslosen/Strassenmenschen einen Job angeboten hat und dies blank abgelehnt wurde, mehr oder weniger als irrelevant abgetan wird, und sogar unterstellt wird, das Angebot sei nicht ernst gemeint gewesen. Die Negierung dieses Beispiels kann ich nur so deuten wie getan.
Die Arbeitskraft ist doch die Ware, die hätte angeboten werden können.
Der "Jobanbieter" wollte sie nur haben und hat sie nicht bekommen.
Wie gemein ...

Aber da draussen laufen ja noch mehr Leute frei rum, die meinen, der Job selbst sei eine Ware, die auch noch ihren Preis habe. Und es gibt Politiker, die fallen darauf rein, bezahlen Subventionen und Hartz4 auch noch für "Aufstocker".
Kleiner Tip: Gründen Sie doch einen gemeinnützigen Verein. So kriegen Sie den Keller auch für einen Euro leer, und bekommen sogar noch einige hundert Euro "Eingliederungshilfe" obendrauf ...

Gruß
marvin
Antwort auf http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=704691#post704691
Den Hinweis, dass "Arbeitnehmer" und "Arbeitgeber" eine genaue Verdrehung der Tatsachen ist, haben unsere lieben Taliban bei der TS heute bereits dreimal nicht zugelassen: Etwa um neun, um 11 und mit obigem Text um 13:23.
Gestern schon gab es arge Probleme mit diesem Beitrag im gleichen Thread: Ohne 'Diogenes' wurde er ebenfalls zensiert, obwohl der an der Aussage nicht das Geringste änderte.
... link (3 Kommentare) ... comment

Das reicht noch für ein Last-Minute-Geschenk an unseren armen Wirtschaftsminister: Einen Thread, um seine gefühlte Undankbarkeit des Volkes zu widerlegen.
Also: Danke, Danke, Danke!
Danke für Niedriglohn und verhinderten Mindestlohn,
Danke für die tollen Börsenkurse und alle Steuersenkungen der letzten Jahre.
Danke, dass unsere Regierung immer noch auf der Klinge tanzt, den Binnenmarkt trotz Sturmwolken am Himmel der Weltwirtschaft weiter knapp zu halten.
Und natürlich: Danke für diese tolle Statistik! Die ist phantastisch in allen Sinnen des Begriffes und für Danksagungen, wo es nicht so auf "Details" ankommt, sicher bestens geeignet.
Aber ich möchte den anderen Danksagern nicht so lange das Wort entziehen ...

marvin
Das sollte fünf vor zwölf ein neuer Thread im Forum "Zweit-Jobs" werden. Noch nichtmal "Danke" sagen darf man.

... link (3 Kommentare) ... comment
Gesendet ca. 21:50 am 26.12.2007
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[QUOTE=acecooper]Es ist doch immer wieder erstaunlich wie sehr sich die Damen und Herren in Brüssel von dem Leitsatz „Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?“ inspirieren lassen.
Warum eigentlich immer CO2?
Moment was ist eigentlich mit dem CO2 das aus CO2 neutralen Kraftstoffen stammt (gibt zwar noch nicht wirklich welche aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt), gibt’s dann da ne Sonderregelung oder evtl. mehrere?
Also Tauschen wir letztendlich CO2 gegen NOx, CO, usw.. Ergo, linke Tasche rechte Tasche.
Der einzig effiziente Weg zu umweltfreundlicheren Kraftstoffen führt nur über eine Verteuerung der vorhandenen. Klingt einfach, ist aber so.
Erst wenn an der Zapfsäule Zahlen stehen, dass uns schwindelig wird (und ich rede nicht von Preisen unterhalb von 2€), dann werden sparsamere Autos zum absoluten Renner bzw. umweltfreundlichere Kraftstoffe.
Und nix da von wegen nur für PKW oder so, sondern für alle fossilen Energieträger egal wofür sie eingesetzt werden.
Aber in vorhersehbaren Stufen und EUweit einheitlich.
So fördern (bzw. erzwingen) wir Innovationen die absolut notwendig sind.
Egal ob unser CO2 Ausstoß das Klima beeinflusst oder auch nicht.
Fakt ist, wir haben gerade mal einen Hauch von einer Ahnung wie unser Klima tatsächlich funktioniert.
Und genau aus diesem Grund sollten wir versuchen möglichst wenig Einfluss darauf zu nehmen.[/QUOTE]
(leicht gekürzt wegen Zeichenbegrenzung)
Hallo
Im Kern ist das das Problem. Der Verbrauch insgesamt an fossiler Energie muß
weltweit zurückgefahren werden. Kraftstoffe aus Pflanzenmasse sind problematisch, denn Pflanzenmasse wird auch für die Ernährung gebraucht.
Das Resevoir ist da begrenzt und von nichts kommt nichts. Die landwirtschaftlichen Flächen können nicht unbegrenzt intensiviert werden, Waldgebiete weiter zurückgedrängt werden, überdüngt werden.
Die Schere zwischen Energiebedarf der Menschheit und des Lieferanten Sonne geht auf und die Lückenfüllung über fossile Träger ist 1.) [b]begrenzt[/b] und 2.) [b]klimarelevant[/b] noch genau unbekannten Ausmaßes.
Das ist ein klassischer Ziel-Konflikt und eine Lösung "Wasch mir den Pelz und mach mich nicht naß" gibt es nicht.:mad:
Sparen, Effizienzsteigerung, aber Weltweit, oder eine neue/alte Idee.:o
Gruß
ohne0815
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Gesendet ca. 21:10 am 26.12.2007
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[QUOTE=t.h.]na wunderbar,dann spreche sich jeder von seiner schuld frei.[/QUOTE]
Leider gibt der Sarkasmus die Situation im Heiligen Land wieder. Sowohl die Israelis als Nachfahren der eingewanderten bzw. auch schon ansässigen Juden als auch die (sogenannten) Palästinenser als Nachfahren ansässiger Araber fühlen sich subjektiv im Recht. Es gab ja hier schon die Diskussion darüber, was das Mandat für Palästina vorsah für diese Region. Und auch da gibt es schon keine Identität der Interpretation. Das Mandat wiederum geht auf die Balfour-Deklaration zurück und die war von England fein ausgedacht und man hatte danach die berühmte Schaukelpolitik betrieben, nach dem Motto: "Verspreche Allen und halte wenig"
Diesen Faden kann man ewig weiterspinnen.
So viele Gelegenheiten des friedlichen Zusammenlebens zweier Gruppen blieben ungenutzt, die späteren Palästinenser verfolgten das Motto: "Alles oder Nichts". Und dieses Motto ist gefährlich. Und davon müssen die Palästinenser wieder herunterkommen. Und wenn man sich einmal verrannt hat, dann ist die Umkehr schwierig. Die Einstaaten-Lösung ist vorbei, es gibt nach Lage der Dinge nur die Zweistaaten-Lösung. Viele Staaten [b]guten[/b] Willens sind bereit hier auch mitzuhelfen, aber wer kann garantieren, daß das Kriegsbeil dauerhaft begraben wird im Sand? Heute Fatah, morgen Hamas, zwischenzeitlich Dschihad usw. zeigt das Dilemma der Palästinenser: Es fehlt die verläßliche klare friedliche Linie, die einen langfristigen Frieden sichern kann. Dabei gäbe es soviel zu tun, das an sich karge Land dort [b]aufzubauen[/b].
Die Geberkonferenz müßte eine [b]strenge Kontrolle[/b] über die Mittel ausüben, verteilt sie Taschengelder, dann wandern die leicht in die [b]falschen Taschen[/b].:mad:
Und die Palästinenser selbst dürfen keine "Schaukelpolitik" mehr [b]verläßlich[/b] machen, was dann auch für Israel gilt natürlich. Die Israelis haben den Abzug vom Gaza gemacht, das ist ihnen schwer gefallen. Wenn die Palästinenser aber rückwärts gehen, dann geht Israel auch rückwärts. Es gibt immer die Frist der Angebotsbindung, ist die verstrichen, ist jeder wieder frei.
Und dann muß man [b]neu[/b] aushandeln.
(ohne0815)
... link (13 Kommentare) ... comment
gesendet ca.21:20 am 26.12.2007
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[QUOTE=tamarahope]na wunderbar,dann spreche sich jeder von seiner schuld frei.ich sehe aber auch das hier und jetzt.am 21.12.flogen auf sderot 6 kassam raketen wobei israel bei einem militärrückschlag 6 palästinenser tötete.die raketen schlugen neben einem kindergarten und in einen schule ein.
gut rechnet israel mal nicht auf, macht keinen militärrückschläge.
dreht sich das karusell dann nur in einen richtung,weil die radikale hamas dann trotzdem keinen ruhe gibt.
der gaza hat doch sein land zurück.das kann es also nicht sein.
und das die hamas nun für die verhasste fatah kämpft ist doch relativ unwarscheinlich.[/QUOTE]
Auf den ersten Satz bin ich eingegangen bereits.
Zum Rest des Postings:
Das Karussell muß man anhalten.:rolleyes:
Es soll sich weder in die eine noch in die andere Richtung weiterdrehen.
Beide Seiten müssen zu Verhandlungen finden, Provokationen aber ebenfalls verhindern. Beide Seiten müssen eine wirksame Kontrolle über Hardliner ausüben, die Ergebnisse torpedieren können. Beim Mikado heißt es, wer wackelt, hat verloren. Das ist das falsche Spiel.:o
Ist das damit beantwortet?:confused:
ohne0815
... link (0 Kommentare) ... comment
Zitat von Poldi
Ich sprach hier von einem anderen Politiker, den ich persönlich lange kenne und hoch schätze.
Zitat:
OK, es war zumindest historisch unkorrekt
Zitat:
Kuba war zu Zeiten des "Kalten Krieges" entschieden mehr, oder glauben Sie Moskau hätte sich sonst mit den Raketen auf Kuba bis fast an den Rand eines 3. WK gewagt ?
Zitat:
Das ist eine Frage des Standpunktes.
Zitat:
...dann würde er vielleicht auch heute auf so manchem T- Shirt prangen.
... link (1 Kommentar) ... comment
Ich wünsche Euch allen, daß Ihr zu Weihnachten eine Handcreme bekommt und dann im neuen Jahr mit frisch eingecremten Fingern auf den Tasten fleißig mit nicht abreißenden Beiträgen die Moderatoren im TSF bei Laune haltet *gg* !
Weihnachtliche Grüße vom
Don.Krawallo, alias
-erjotes- ;-)
... link (2 Kommentare) ... comment
Die Damen und Herren vom INSM und anderen Lobbyistengruppen, die immer noch nicht müde werden, ein "Mehr an Wettbewerb" und die Ortentwicklung zum [I]Homo Oeconomicus[/I] zu fordern werden vermutlich dann, wenn sie den ganz großen Scherbenhaufen angerichtet haben - und das wird so ein Zusammenbruch sein, wie wir ihn schon 1945 in D oder 1989 in Osteuropa erlebten, schleunigst das Weite suchen, um dann von einem sicheren Ort das große Jammern und Wehklagen anzustimmen.
[QUOTE=Janine1]Exakt darin besteht die große Gefahr, weil die Zahl der Ausgegrenzten, Diffamierten, Diskriminierten, in einem Wort der "Schuldigen" ständig anwächst. [/QUOTE]
Erstaunlich ist die immer weiter gehende Ausdehnung des Kreises der 'Schuldigen'; und anscheinend träumt man in der Union nicht umsonst vom Bundeswehreinsatz im Innern und dem Generalverdacht gegen alle. Und natürlich unternimmt man nichts gegen gravierende gesellschaftliche Mißstände, leitet man doch aus ihrer Existenz sein politisches Profil ab. Die Probleme zu lösen, würde bedeuten, selbst obsolet zu sein. Und machen wir uns nichts vor: beim Gezerre im Vermittlungsausschuß ging es weniger um Sachpolitik, sondern um ein Schaulaufen auf dem Marktplatz der politischen Eitelkeiten. Und da präsentierten sich damals insbesondere die Herren Stoiber, Koch und Wulf sowie der Und-für-jeden-Langzeitarbeitslosen-einen-Ein-Euro-Job-Minister Clement in besonderer Form. Und es hat sich ja für so manche gelohnt: Herr Stoiber baut inzwischen bergmännisch in Brüssel Bürokratie ab, von Herrn Clement geht die Sage, er habe schöne, warme und v.a. gut bezahlte Pöstchen in Aufsichtsräten von Zeitarbeitsunternehmen...
Dass am Ende dann die auf dem Marktplatz der politischen Eitelkeiten mit der heißen Nadel schnell zusammengestrickten Kompromisse sich am Ende als faul erweisen und vom BVerfG gekippt wurden, ist nicht verwunderlich. Die Quittung für dieses kurzfristige Denken hat Karlsruhe jetzt zugestellt.
... link (1 Kommentar) ... comment
Hallo Janine1,
Zitat von Janine1
Wohl wahr. Die von Ihnen angesprochene Studie, mit einem bemerkenswerten Interview Heitmeyers findet auch bei tagesschau.de umfassende Erwähnung: http://www.tagesschau.de/inland/studielangzeitarbeitslose2.html
Hartz-IV-Empfänger Zielscheibe von Diskriminierung, beschreibt dann auch deutlich die Zustände in diesem Lande, nachdem die Lunte an den Sozialstaat, und damit an die Solidarität gelegt worden war.
Vor 3 Jahren sollte eine Schule in Vaxholm umgebaut werden und die lettische Firma Laval bekam den Auftrag aufgrund des "preisgünstigstens" Angebots. Natürlich mit lettischen Arbeitern zu lettischen Löhnen. Die schwedische Bauarbeitergewerkschaft leitete Kampfmaßnahmen gegen Laval ein und zwang die Firma schwedische Löhne an ihre Arbeiter zu zahlen. Alles rechtens nach schwedischer Gesetzgebung und den schwedischen Tarifverträgen. Dieser Konflikt kam vor das EG-Gericht und vor einigen Tagen auch das Urteil. Solche gewerkschaftlichen Arbeitskämpfe gegen Lohndumping sind nach EU-Recht nicht gestattet, da sie die "Freiheit" für Dienstleistungen innerhalb der EU einschränken. Damit ist die Freiheit für Lohndumping gerichtsnotorisch und der Weg frei für mehr Hartz-IV-Empfänger.
Gerichte entscheiden nach Gesetzen die so ausgeformt sind, dass sie mit Automatik Hartz-IV-Empfänger produzieren. Änderungen können nur durch Arbeitskämpfe herbeigeführt werden. Die GDL macht's vor.
... link (18 Kommentare) ... comment
habe ich am 20.12. 18:20 nur einmal gepostet, da ich vermutete, er würde als "off topic" eingestuft.
Bis gestern war er nicht freigegeben, aber heute ist er es.
Daß die Mods zwei Tage brauchen ist wohl ein neuer Rekord !
... link (2 Kommentare) ... comment
Antwort auf Beitrag oben und andere des Users im Zusammenhang. Sendeversuch am 19.12.2007
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Herr Müller
Eine Diskussion mit manchen Apologeten einer einseitigen
Betrachtungsweise ergibt wenig Sinn leider.
Ich habe Ihnen doch klar einen Widerspruch Ihrer eigenen Argumentation
aufgezeigt und da sind Sie jetzt am herumrudern.
Ich hatte ja einen Eingangsbeitrag erstellt, da fehlt es noch an
sachlichen Einwänden. Danach kommt man, wie immer, vom Hundersten zum
Tausendsten.
Und da muß man ebenfalls aufpassen, keine unhaltbaren Dinge in die Welt
zu setzen, die sich leicht zerpflücken lassen.
Der Stirling Motor, die BHKW, haben ihre Schwächen und Probleme, die
jeder Ingenieur und Praktiker kennt und das ist bei jeder Energiequelle so.
Weil die Energie im Verbund gesehen werden muß. Sobald viele eine Anlage
auf Holzpellet-Basis einbauen wollen, die noch nicht ausgereift ist und
deren Wirtschaftlichkeit z.T. noch Wunschdenken ist, werden die
Waldbesitzer hellhörig werden. Wer hat was zu verschenken? Der Besitzer
der Kohle nicht, der des Erdöls und des Erdgases ebenfalls nicht und der
Waldbesitzer auch nicht.Auch der Arbeiter verkauft seine Arbeitskraft
meistbietend. Bei der Energieversorgung entstehen dann Abhängigkeiten,
z.T. von Operettenstaaten, was keinen Sinn ergibt. BHKW können nur einen
Teil der benötigten Energie erzeugen auf absehbare Zeit, vielleicht wird
da schon auch nachgedacht, so etwas auf der Technik von Kohle und
Kohlestaub wieder zu machen, wenn Öl, Gas, Pellets weiter anziehen im Preis.
Die Kohle ist unsere wesentlichste heimische Quelle wie auch die Sonne.
Unendlich viel können Sie weder aus der Sonneneinstrahlung noch aus der
Kohle herausholen.
Sie stellen Thesen auf und begründen sie mit neuen Thesen und so weiter.
Für jede These aber braucht man einen Nachweis, sonst hat man ein
Kartenhaus aufgestellt und die Stürme nehmen zu vielleicht und es fällt
zusammen.:mad:
Wenn Sie Lust haben, beschäftigen Sie sich einmal mit dieser Theorie
eines großen Theoretikers:"scharlatanprodukte.de/thema_kalte_sonne.htm"
In den Browser kopieren.:o
Und dieses Thread wird auch einmal zu Ende gehen.:cool:
Noch offen: Das Biogas hat Methan und viel Beimengungen schädlicher Art.
Heizwert schwankend und gering.
Wie kommt es zur Tankstelle, um dort dann mit 200 bar verdichtet zu werden?
Um eine vierköpfige Familie mit Biogas zu versorgen in Deutschland nur
für den Haushalt mit Wärme und Strom und PKw und so weiter, wieviel
Fläche Landwirtschaft wird da benötigt oder Vieh?
Bitte doch konkrete Angaben einmal.:o
Gruß
ohne0815
... link (7 Kommentare) ... comment
Zitat: Jeremia
Steckt da nicht Absicht dahinter,
Zitat: «Die amerikanische Regierung übte ihren Druck nicht auf die Tochtergesellschaften deutscher Banken in den Vereinigten Staaten aus, sondern auf die Mutterhäuser selbst, und das in Deutschland. Keiner weiß, welche Drohungen ausgesprochen wurden. Ein Vertreter einer Bank sprach von ‹Erpressbarkeit›. Eingetreten ist ein gefährlicher Präzedenzfall. Was heute gegen Iran praktiziert wird, kann morgen in China angewandt werden und übermorgen in anderen Märkten. Deutschland hat in den vergangenen Wochen einen Teil seiner aussenwirtschaftspolitischen Souveränität eingebüßt. Denn die deutschen Unternehmen und
Banken können nicht länger jene Geschäfte tätigen, die mit dem geltenden Recht vereinbar sind. Nicht die Bundesregierung hat entschieden, wo für deutsche Unternehmen und Banken die Grenzen des Iran-Geschäfts liegen, auch nicht die EU. Diese Entscheidung hat ihr – nicht gerade elegant – die Regierung in Washington abgenommen.
«Mit ihrer Finanzkraft haben die Vereinigten Staaten ihre Entscheidung dem alten Kontinent aufgezwungen. Offenbar will Washington nicht akzeptieren, dass seine Verbündeten beim Thema Iran abweichende Meinungen einnehmen oder dass jene (noch) zu Konzessionen gegenüber China und Russland bereit sind.» Der Autor verwechselt zwar «Finanzkraft» mit «Militärkraft», aber es geht ungeschminkt weiter: «Einen Vorgeschmack auf die Zukunft liefert ein amerikanischer Vorschlag, der bei der OECD kursiert und der im Rahmen einer schärferen Kontrolle der internationalen Finanzströme die Banken verpflichten will, bei internationalen Transaktionen das Grundgeschäft zu prüfen. politblog.net/nachrichten/2007/12/18/1916-gier-frisst-hirn-us-junta-finanziert-ihren-krieg-mit-der-finanzkrise/#more-1916 .
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