Dienstag, 3. Mai 2011
rememberbuilding7.org
Inzwischen dreimal wurde folgender Text zensiert, der unter einem unsäglichen Angehörigen-Interview darauf hinweisen sollte, dass die Menschen verschieden sind:
Titel: So 'ne, und so 'ne

Text:
Nicht alle Verwandten der Opfer kaufen die Geschichte von Osama und den 19 Teppichmessern. In New York gibt es immer noch die Angehörigeninitiative "rememberbuilding7.org" (früher "buildingwhat.org"), und sie senden nach wie vor Fernsehspots.
http://rememberbuilding7.org

Wer aber sogar die - wie Herr Schönenborn es nannte - Hinrichtung Bin Ladens einer Gerichtsverhandlung vorzieht, der will die Wahrheit offensichtlich gar nicht wissen.
Ich wünsche Frau Dircks mal ihren Frieden. Und viel Ruhe.
(letzte Version)
Zensiert um 2:18, 2:50 und 9:30

Auch folgender Text erschien soeben (10:18) nicht:
Titel: Rache statt Aufklärung

Die sogenannten "besonderen Emotionen" kennen wir übrigens auch aus dem Islam, da in Form von abgehackten Händen oder der Steinigung.
Andere Angehörige reagieren anders:
  • "rememberbuilding7.org ist eine überparteiliche Initiative von Familienangehörigen, um Aufmerksamkeit für die Zerstörung von World Trade Center 7 zu wecken und die öffentliche Meinung dahingehend zu beeinflussen, dass der Rat der Stadt New York eine offene Untersuchung führt, wie dieses Gebäude am 11.9.2001 um 15:30 nachmittags zerstört wurde."
    http://rememberbuilding7.org/about-building-what/
Diese Opferinitiative hat inzwischen 350 Spots auf dreizehn Sendern finanziert und fordert nicht Rache, sondern Aufklärung.
Aufklärung scheint der Tagesschau jedoch fremd zu sein. Den Hinweis auf die Opferinitiative zu unterdrücken ist allerübelste inhaltliche Zensur.

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