Donnerstag, 20. Dezember 2007
AW: Wirkungsgradschwindel beim BHKW
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=702983#poststop

Antwort auf Beitrag oben und andere des Users im Zusammenhang. Sendeversuch am 19.12.2007
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Herr Müller

Eine Diskussion mit manchen Apologeten einer einseitigen
Betrachtungsweise ergibt wenig Sinn leider.
Ich habe Ihnen doch klar einen Widerspruch Ihrer eigenen Argumentation
aufgezeigt und da sind Sie jetzt am herumrudern.
Ich hatte ja einen Eingangsbeitrag erstellt, da fehlt es noch an
sachlichen Einwänden. Danach kommt man, wie immer, vom Hundersten zum
Tausendsten.
Und da muß man ebenfalls aufpassen, keine unhaltbaren Dinge in die Welt
zu setzen, die sich leicht zerpflücken lassen.

Der Stirling Motor, die BHKW, haben ihre Schwächen und Probleme, die
jeder Ingenieur und Praktiker kennt und das ist bei jeder Energiequelle so.
Weil die Energie im Verbund gesehen werden muß. Sobald viele eine Anlage
auf Holzpellet-Basis einbauen wollen, die noch nicht ausgereift ist und
deren Wirtschaftlichkeit z.T. noch Wunschdenken ist, werden die
Waldbesitzer hellhörig werden. Wer hat was zu verschenken? Der Besitzer
der Kohle nicht, der des Erdöls und des Erdgases ebenfalls nicht und der
Waldbesitzer auch nicht.Auch der Arbeiter verkauft seine Arbeitskraft
meistbietend. Bei der Energieversorgung entstehen dann Abhängigkeiten,
z.T. von Operettenstaaten, was keinen Sinn ergibt. BHKW können nur einen
Teil der benötigten Energie erzeugen auf absehbare Zeit, vielleicht wird
da schon auch nachgedacht, so etwas auf der Technik von Kohle und
Kohlestaub wieder zu machen, wenn Öl, Gas, Pellets weiter anziehen im Preis.
Die Kohle ist unsere wesentlichste heimische Quelle wie auch die Sonne.
Unendlich viel können Sie weder aus der Sonneneinstrahlung noch aus der
Kohle herausholen.
Sie stellen Thesen auf und begründen sie mit neuen Thesen und so weiter.
Für jede These aber braucht man einen Nachweis, sonst hat man ein
Kartenhaus aufgestellt und die Stürme nehmen zu vielleicht und es fällt
zusammen.:mad:
Wenn Sie Lust haben, beschäftigen Sie sich einmal mit dieser Theorie
eines großen Theoretikers:"scharlatanprodukte.de/thema_kalte_sonne.htm"
In den Browser kopieren.:o
Und dieses Thread wird auch einmal zu Ende gehen.:cool:
Noch offen: Das Biogas hat Methan und viel Beimengungen schädlicher Art.
Heizwert schwankend und gering.
Wie kommt es zur Tankstelle, um dort dann mit 200 bar verdichtet zu werden?

Um eine vierköpfige Familie mit Biogas zu versorgen in Deutschland nur
für den Haushalt mit Wärme und Strom und PKw und so weiter, wieviel
Fläche Landwirtschaft wird da benötigt oder Vieh?
Bitte doch konkrete Angaben einmal.:o

Gruß
ohne0815

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Werden die Verantwortlichen wieder nicht zur Rechenschaft gezogen?
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=702814#post702814

Zitat: Jeremia
Steckt da nicht Absicht dahinter,

Davon kann man getrost ausgehen. Irgendwie müssen die US-Kriege ja finanziert werden. Da sind Schrott-Hypotheken, die europäischen Banken schmackhaft oder aufgenötigt werden, geniale Schachzüge. Die "Miesen" zahlen die kleinen Leute in Europa und füllen so die Taschen der US-Kriegs-(Ä)liten. Um ihre politischen Ziele im Iran zu erreichen, setzt die amerikanische Regierung die deutsche Wirtschaft in bisher unbekanntem Maße unter Druck. Mehrfach hat sie hochrangige Delegationen nach Deutschland entsandt. Kaum waren diese wieder zu Hause, zogen sich die großen deutschen Banken aus dem Geschäft zurück.

Zitat: «Die amerikanische Regierung übte ihren Druck nicht auf die Tochtergesellschaften deutscher Banken in den Vereinigten Staaten aus, sondern auf die Mutterhäuser selbst, und das in Deutschland. Keiner weiß, welche Drohungen ausgesprochen wurden. Ein Vertreter einer Bank sprach von ‹Erpressbarkeit›. Eingetreten ist ein gefährlicher Präzedenzfall. Was heute gegen Iran praktiziert wird, kann morgen in China angewandt werden und übermorgen in anderen Märkten. Deutschland hat in den vergangenen Wochen einen Teil seiner aussenwirtschaftspolitischen Souveränität eingebüßt. Denn die deutschen Unternehmen und
Banken können nicht länger jene Geschäfte tätigen, die mit dem geltenden Recht vereinbar sind. Nicht die Bundesregierung hat entschieden, wo für deutsche Unternehmen und Banken die Grenzen des Iran-Geschäfts liegen, auch nicht die EU. Diese Entscheidung hat ihr – nicht gerade elegant – die Regierung in Washington abgenommen.
«Mit ihrer Finanzkraft haben die Vereinigten Staaten ihre Entscheidung dem alten Kontinent aufgezwungen. Offenbar will Washington nicht akzeptieren, dass seine Verbündeten beim Thema Iran abweichende Meinungen einnehmen oder dass jene (noch) zu Konzessionen gegenüber China und Russland bereit sind.» Der Autor verwechselt zwar «Finanzkraft» mit «Militärkraft», aber es geht ungeschminkt weiter: «Einen Vorgeschmack auf die Zukunft liefert ein amerikanischer Vorschlag, der bei der OECD kursiert und der im Rahmen einer schärferen Kontrolle der internationalen Finanzströme die Banken verpflichten will, bei internationalen Transaktionen das Grundgeschäft zu prüfen. politblog.net/nachrichten/2007/12/18/1916-gier-frisst-hirn-us-junta-finanziert-ihren-krieg-mit-der-finanzkrise/#more-1916 .

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