von Tacfarinas
Überhaupt nicht, mowitz. Diese Polizeitaktik ist grundgesetzkonform. Damit ist meine Auffassung demokratisch und ebenso rechtsstaatlich. Ich kenne kein einschlägiges Gerichtsurteil, das dem widerspräche, lasse mich aber gern durch Ihre Belege eines Besseren belehren.
Zitat:
Während den Gerichtsverhandlungen, die von der amerikanischen Bürgerrechtsorganisation “American Civil Liberties Union (ACLU)” gegen die Polizei geführt wurden, tauchte auch das Thema der Infiltration in den Zeugenaussagen der Polizisten auf.
Der Vizechef der Polizei in Oakland, Howard Jordan, sagte unter Eid:
“Zwei unserer Beamten wurden (bei der Demonstration) am 12. Mai innerhalb einer Stunde zu Anführern gewählt. Der Plan war, Informationen zu erhalten und vielleicht sogar (die Demonstranten) dazu zu bringen, etwas zu tun das wir wollten das sie tun. politblog.net/internationale-politik/usa-polizei-infiltriert-und-fuhrt-friedensdemos.htm
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von Ithaca
Wo sind denn bitte die 400 verletzten Polizisten widerlegt? Ich kenne nur eine Reativierung der Zahl der schwerverletzten.
Gruß,
Thomas.
Nun ja, da waren noch 213 mit Mückenstichen und 127 mit abgebrochenen Fußnägeln. Man gab sich alle Mühe die Zahl der verletzten Polizisten hochzuschrauben. Behauptungen muss man nicht widerlegen, sie müssen von denen bewiesen werden, die sie in die Welt setzen.
Dagegen berichtete Karen Ullmann in der gleichen Sendung von einer friedlichen Demonstrantin die durch den Wasserwerfereinsatz ihr Augenlicht auf dem linken Auge verloren hatte. Auch Beckstein hatte Ullmann nichts entgegenzusetzen, als sie auch ihn der Lüge bezichtigte. Und da sollten auch den treuesten Untertanen ein Licht aufgehen. Wenn Leute wie Beckstein und dieser Polizeirambo in einer Diskussion öffentlich der Lüge bezichtigt werden und nichts unternehmen um diesen schweren Vorwurf zu widerlegen, kann man davon ausgehen - sie konnten es nicht widerlegen. Ansonsten gebärden sie sich ja immer mimosenhaft empfindlich bei öffentlichen Auftritten.
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von Tacfarinas
Es ist Aufgabe der Polizei, Agenten ins Lager der Demonstranten zu schicken, um darüber informiert zu sein, was sie planen.
Eine bemerkenswert undemokratische und unrechtsstaatliche Auffassung die Sie hier vertreten. Wenn das gg-geschützte Grundrecht der Meinungsäußerung durch eine friedliche Demonstration wahrgenommen wird, hat die Polizei die Demonstranten als Feinde zu betrachten und Agenten und Provokateure einzuschleusen. Ich dachte, dieser vernebelte Sichtweise würde nur noch in China gefrönt.
Es wäre nicht das erste Mal, dass Deutschland ein Polizeistaat wäre. In der neueren Geschichte wäre da an das zwöfjährige Reich und die DDR zu erinnern.
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Peinhard:
Verluste ab einer gewissen Größenordnung, insbesondere solche, die tatsächlich das ganze 'Gefüge' bedrohen können, werden immer mehr oder minder stillschweigend sozialisiert. Und wenn das Gefüge tatsächlich zusammenbricht, gilt das natürlich erst recht. 'Oben' fehlt dann meist nur ein bisschen Geld, 'unten' geht's an die persönliche Existenz.
Schön war auch anzusehen, wie sie sozialisiert wurden; die Börsenverluste unserer Lebensversicherer meine ich, die deswegen Steuern von mindestens fünf Milliarden/Jahr erlassen bekamen, über deren genaue Höhe der Finanzminister keine Auskunft erteilte, worüber auch keine Presse berichtete, obwohl in einem vorweihnachtlichen Vermittlungsausschuß-Hype anno 2003 so ungefähr alle Journalisten der Republik vor genau der Tür standen, hinter der es beschlossen wurde.
Ich hatte im Spätsommer von einem informierten Parteigänger der Grünen davon vernommen und es daraufhin beobachtet: Nichts, niente, rien! Irgendwann als alles gelaufen war hat sich wenigstens Heiner Geißler in irgendsoeiner späten und kleinen Talkrunde (ich meine auf n-tv) über den Presseskandal echauffiert - sonst hätte ich noch gedacht, ich würde spinnen.
Was für ein Glück: Nur die gesamte Presse war verrückt ...

Peinhard:
Ich weiss nicht, wie grundsätzlich Herr Beck dieses Thema gern angehen wollte...
Alles, was er sagt, kann gegen ihn verwendet werden.

Gruß
marvin
Antwort auf Erneute Hedgefonds - Diskussion,
zensiert um 19:21 und 21:15.
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Tacfarinas:
Nicht so vorschnell, mowitz. Vorgeführt wäre die USA erst dann, wenn sie unter fadenscheinigen Gründen ablehnten.
Dem widersprechen die US-Politiker selbst, die von Anfang an den Russen angeboten hatten, zusammenzuarbeiten und an der Technologie zu partizipieren. ;) .
"Misstraue jedem Politiker, jedem Regierungs- oder Staatschef, der seine Religion zum Instrument seines Machtstrebens macht." .
Dieses deutliche Statement machte Altbundeskanzler Helmut Schmidt während einer Diskussion im Rahmen von InterAction Council, das gestern abend auf Phoenix gesendet wurde. Ein kluger Satz den Helmut Schmidt von sich gab, auch wenn er Dabbelju nicht direkt beim Namen nannte. ;)Wie soll man diesem Mann, von vielen als Geißel Gottes betrachtet, auch vertrauen?
Sein "interessant" zu Putins Vorschlag, war nur dem Moment geschuldet. Festgelegt hatte sich Bush schon längst. Nicht umsonst bedankte er sich bei den Polen für die aktive Unterstützung der Stationierung von Abfangraketen auf ihrem Territorium. Der eine Zwilling der polnischen Exekutive sprach sogar gönnerhaft davon,
dass Russland nichts zu befürchten habe durch ein Raketenabwehrsystem in Osteuropa. "Weder die US-Pläne noch die polnischen richten sich gegen Russland", sagte Kaczynski. "Russland kann sich sicher vor uns fühlen." http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6901042,00.html
Diese (un)heilige Allianz zwischen dem Evangelikaner Bush und den Zwillingskatholiken Kaczynski sollte uns veranlassen, Helmut Schmidts Statement zu Herzen zu nehmen. Die Russen tun es bereits. :)... link (1 Kommentar) ... comment
Matt8: Keine offizielle Stelle siedelt die Opferzahl derart hoch an.
Nun ja Matt, offizielle Stellen vermitteln, oder lassen nur das vermitteln, was ihren Absichten dient. Die Lancet Studie wurde von höchst offizieller US-Regierungsseite angezweifelt und misskreditiert. Dieser Misskreditierung schlossen sich wie selbstverständlich auch Forenbellizisten an, wie Ihnen noch in Erinnerung sein dürfte. Interessant dabei ist, wie bei diesem Streit um Zahlen, hinter denen sich wirkliche Opfer und reales Leid verbirgt, mit unterschiedlichen Latten gemessen wird. Als Beispiel wäre da Dafur zu nennen. Die Zählung der Opfer in Darfur, wie auch im Irak, sind mit derselben Methode und zum Teil sogar von den selben Wissenschaftlern vorgenommen worden. In Dafur kam man auf 200.000 Tote, die auch in Resolutionen des Sicherheitsrates übernommen wurden, trotzdem geisterte häufig die Zahl von 4 Millionen Toten durch den Blätterwald. Es wird also spekulativ mit Zahlenmaterial umgegangen um für Kampagnen zu mobilisieren und sie zu stützen. Beeindruckend dabei ist, dass viele Hilfs-, Menschenrechts- und andere Nichtregierungsorganisationen sich zusammenschlossen, und in gemeinsamen Kampagnen eine stärkere westliche Intervention einfordern. Ich beklage diese Opfer und verteidige wirklich nicht die Übergriffe und die Vertreibungen die im Sudan vorkommen. Der geforderte westliche Einsatz, handelt aber nicht darum diesen Menschen zu helfen, sondern um ans sudanesische Öl zu gelangen. Davon liest man wenig hier.Der Telegraph berichtet, dass die US-Regierung Al-Kaida für einen geplanten Angriff auf den Iran nutzt. http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml;jsessionid=E3KMWW5VVIXZNQFIQMFSFF4AVCBQ0IV0?xml=/news/2007/05/27/wiran27.xml
Laut jüngsten Enthüllungen benutzt die US-Regierung eine vormals vom
angeblichen Planer von 9/11 angeführte sunnitische Al-Kaida-
Terroristengruppe um Anschläge im Iran durchzuführen. Dies entlarvt
erneut den gesamten Krieg gegen den Terror als einen monumentalen Schwindel der einzig dafür missbraucht wird um eine geopolitische Agenda zu realisieren. http://infokrieg.tv/bush_benutzt_kaida_gegen_iran_280507.html
http://www.wdr.de/tv/monitor/presse_070531.phtml
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am 29.5.07 um 11,24 h in TSF - Wachsende Kriminalität im I-Net - Risiken auf Kunden abgewälzt...
Zweitvorlage um 14,18 Uhr
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Servus beieinand!
...darum bestelle ich immer noch nichts online, egal, wer der Anbieter ist.
Überhaupt nutze ich das Internet so gut wie nie zum Surfen oder Kontakten, sondern nur ganz wenige Seiten wie Wikipedia oder mir bekannte Behörden oder das Forum Don.Kamille, in dem ich schreibe und sicher bin, daß dort niemand über den Tisch gezogen wird.
Da ich kein Computerfachmann bin, kann ich mir selbst nicht sicher genug sein, alle Schutzvorkehrungen richtig konfiguriert zu haben, deshalb beschränke ich mich auf diese geringfügige Nutzung. Gerne hätte ich mich mit Ihnen direkt -rollout- in Verbindung gesetzt, aber Sie haben leider die PN-Funktion deaktiviert.
Gruß mit Krawall!
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Was ist an diesem Beitrag wohl so gesetzesfeindlich ?
Daß ich Kontakt zu dem User "rollout" suche ? *grins*
Wie auch immer, habe die Ehre !
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Naja, eigentlich wollte ich wirklich nur darauf hinweisen, dass man mit einem Messer die Suppe in der Tat nicht ausgelöffelt bekommt. :o
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Wie wir dieser "[I]Fürsorgepflicht für die Afghanen[/I]" nachkommen, zeigt folgender Bericht:
[QUOTE=Spiegel][CENTER][B]
Die vergessenen Opfer von Kunduz[/B][/CENTER]
Im Schock über die toten Deutschen sind die afghanischen Verwundeten des Anschlags von Kunduz in Vergessenheit geraten. Sie vegetieren in einem maroden Hospital dem Tod entgegen - die Angehörigen zürnen, weil die Bundeswehr nicht hilft:
[QUOTE]Wir sind für Euch Menschen zweiter Klasse ![/QUOTE]
Quelle: .spiegel.de/politik/ausland/0,1518,484393,00.html[/QUOTE]
So verscherzen wir uns mit Sicherheit die letzten Sympathien der Afghanen !
18:24 gesendet und 19:30 freigegeben.
Gut Ding will offensichtlich Weile haben !
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[QUOTE=Dr. med. Reinhard Erös, Oberstarzt a.D. ("Kinderhilfe Afghanistan")]
Die Aufgabe unserer Soldaten - da meine ich jetzt den gesamten Westen hätte sein müssen, so schnell und so gut wie möglich eigene afghanische Streitkräfte und eine eigene afghanische Polizei aufzubauen. In diesen sechs Jahren, in denen der Westen mit mindestens 40.000 bis 50.000 Soldaten im Land ist, ist uns nicht mehr gelungen als jämmerliche 30.000 schlecht ausgebildete, schlecht ausgerüstete, miserabel bezahlte und deshalb auch miserabel motivierte afghanische Soldaten hervorzubringen.
Wir bitten die US-Soldaten im Süden, nicht näher als 10 km an unsere Schulen heran zu kommen !
In unseren Schulen, die als Wahllokale dienten und in denen [B]keine US-Soldaten waren[/B], lag die Wahlbeteiligung bei[LIST]
[*][B]60 % (Männer)[/B] und
[*][B]40 % (Frauen).[/B][/LIST]
In Wahllokalen [B]unter dem Schutz der US-Soldaten[/B] lag sie bei[LIST]
[*][B]11 % (Männer)[/B] und
[*] [B]1 % (Frauen)[/B].[/LIST]
Quelle: [URL=http://www.br-online.de/bayern-heute/sendungen/muenchner-runde/index.xml]Münchner Runde[/URL][/QUOTE]
Könnte es nicht doch sein, dass Afghanistan ohne "[B]Operation Enduring Freedom[/B]" wesentlich besser dastehen würde ?
18:20, 19:17, 20:45, 21:43, und 23:57
Ich bin sicher. meine Postings landen mal wieder (ungelesen ?) direkt im Papierkorb !
Nach erneutem Versuch um 01:01 freigeschaltet.
Offensichtlich war bei den Mods Schichtwechsel !
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