Mittwoch, 29. Juli 2009
Memento
Ich weiß nicht, ob Ihr den Film kennt:

Memento ist ein Spielfilm von Christopher Nolan basierend auf der Kurzgeschichte „Memento mori“ seines Bruders Jonathan. Das markanteste Merkmal des komplexen Films sind die beiden Handlungsstränge, von denen jeweils einer (Schwarz/Weiß) in der korrekten und einer (Farbe) in entgegengesetzt chronologischer Reihenfolge abläuft. Die Hauptperson ist ein Mann, der nach einem traumatischen Ereignis die Fähigkeit verloren hat, neue Erinnerungen zu bilden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Memento_(Film)

Wenn ich bei "Meta" irgendeinen Strang nachzuvollziehen versuche, habe ich es mit zwei chronologischen Handlungssträngen zu tun, die man sich durch die Verschachtelungsregelung (gleiche Ebene => drüber, Ebene tiefer => drunter) wieder zurückerschließen muss. Vielleicht sollte die TS die neue Plattform in "memento.tagesschau.de" umbenennen.

An der Stelle sollte man allerdings nochmal das Augenmerk auf die Voraussetzung des Filmes lenken:
Den taglichen Gedächtnisverlust.

marvin

... comment

 
Täglicher Gedächtnisverlust
Sinn und Zweck, zumindest aber unausweichliche Folge des ganzen Geschwurbels - selbst wenn es den 'Verantwortlichen' selbst nicht klar sein sollte. Ich werde mich daher auch gar nicht erst anmelden. Man kann seine Zeit besser verschwenden. ;)

... link  

 
Für diesen Film ist das ja ein (übrigens gewagtes) Stilmittel, um den Zuschauer im Verfolgen der Handlung so zu behindern, dass er sich in den Protagonisten versetzen kann, der eben täglich sein Gedächtnis verliert. Das Aufbrechen jeglicher Struktur ist quasi die Simulation dafür.
Ernst wird das nur bei der Tagesschau ...

Weisst Du denn schon, wohin?
Gruß
marvin

... link  


... comment
 
Schön, wenn der Schmerz nachlässt:
Obige Foltermethode haben sie gestern eigestellt (unbestätigten Meldungen zufolge soll Amnesty protestiert haben). Die übrigen Zersetzungsstrategien bleiben bis auf Weiteres bestehen.

... link  


... comment