Sonntag, 3. August 2008
Kurtis Strohhalm
peinhard, 19:29h
spaeter veroeffentlicht
simonis
Ja, man kann sogar behaupten, Herr Clement hat versucht, die SPD ein Stückchen in Richtung Ludwig Erhard zu lenken. Denn dieser hat in den Kräften des Marktes, die besten sozialen Ergebnisse gesehen. Sowohl was die Preise und die Beschäftigung, und damit den Wohlstand der Arbeitnehmer betrifft.
Überhaupt gibt es in diesem doch so 'dynamischen' Gebilde 'Marktwirtschaft' keine allgemeingültigen Rezepte, gerade wegen dieser so gepriesenen Dynamik kann es keine geben. Und der ständige Rückgriff auf Erhard ist in dieser Hinsicht sogar noch um einiges abwegiger als wollte man mal eben die 'Konzertierte Aktion' eines Karl Schiller wieder aufleben lassen. Woran man übrigens auch erkennen kann, dass eben auch das 'Wirtschaftswunder' bereits Mitte der 60er schon wieder zu kriseln begann. Übrigens wäre auch der Vergleich der Schröder/Clement-Politik mit eben dieser Konzertierten Aktion allemal noch stichhaltiger als der mit Erhard. Der Begriff des 'Ewig Gestrigen' aber bekommt so oder so eine neue Note.
simonis
Daher sollte die SPD stolz sein auf H. Clement und das letzte Häufchen aufrechter Sozialdemokraten, statt auf diese einzuprügeln.
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Eineinhalb Std später veröffentlicht - dafür aber gleich mit 'Themenwarnung'...
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