Sonntag, 6. April 2008
Linken-Abgeordnete vergleicht Dalai Lama mit Chomeini
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=742475#poststop

Zitat von Mariana
Nun ja, der Dalai Lama war 14, als er um einige Jahre vorzeitig auf seinen Stuhl gesetzt wurde, weil Gefahr durch die Entwicklung in China drohte. Nach der Annektierung Tibets befand er sich ein Jahr in Peking bei Mao. Seit seiner Flucht hält er sich nun schon seit Jahrzehnten im Exil in Dharamsala auf. Viel Gelegenheit hatte er folglich wohl nicht in seiner "Amtszeit" in Tibet, ein "Verfechter" von irgendwas zu werden. Die Exilregierung hat jedenfalls seit 1963 eine demokratische Verfassung.

Ganz abgesehen davon, sind die Tibeter ganz offensichtlich vom Regen in die Traufe gekommen, was die "demokratische Ausrichtung der Obrigkeit" angeht.

Viele Grüße
Mariana

Wie man Menschen, die durch eine vorsintflutliche mystische Sterndeuterei zu Gottkönigen gemacht werden, auch nur in die Nähe einer 'aufgeklärten' Demokratie bringen kann, bleibt wohl ein persönliches Geheimnis verklärungssüchtiger Schwärmer, um ihre Spiritualität in Schwung zu bringen.

Das Gemisch aus Geister- und Dämonenglauben, verbunden mit menschenunwürdigen Unterwerfungsritualen, macht diese Religion aus und steht per Definition der Demokratie und einem aufgeklärten Menschenbild unversöhnlich gegenüber. Bezeichnend für die kritiklose Schwärmerei westlicher Dalai Lama Verehrer, ist die gleichzeitige Verteuflung anderer Religionen, wie z.B. dem Islam. Den nimmt man gleich als "fundamentalistisch" und bedrohlich wahr und den nicht minder gewalttätigen Buddhismus als "in sich friedlich ruhend". Die Revolte der Rotkutten ist ein vom Westen initiierter und gelenkter Aufstand, mit dem Ziel China zu destabilisieren. Nicht umsonst berät die NATO zur Zeit eine geheime Strategie für den Feldzug in Afghanistan. Angrenzend an das seit 6 Jahren durch NATO-Truppen besetzte mittelasiatische Land liegen u.a. Iran, Pakistan und die chinesische Grenzprovinz Xinjiang, in der, rein zufällig, vor wenigen Tagen Hunderte von muslimischen Seperatisten auch Proteste und Unruhen versuchten.



Versucht um 7.34 und 10.19 Uhr

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