Zensur im Forum der Tagesschau

Stell Dir vor, ein verbündeter Staat bombt Dir Deine Energieversorgung weg, und Du bist gezwungen, es zu ignorieren. Und die ganze Welt sieht, dass Du nichts - aber auch gar nichts - zu entscheiden hast.

Es kommt nicht mehr drauf an, mit welchen Worten Scholz das ignoriert.

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Wie der Krieg die deutsche Politik verändert hat
8:45

Zitat aus dem Bericht: "Nützlich hingegen seien deutsche "Leopard"-Panzer, habe es geheißen."

Je nachdem, wie sich der Leopard 2 in der Ukraine schlägt, könnte er zu einem noch größeren Exportschlager werden.

Eigentlich traurig.

Keine Sorge. Das wird schon nicht passieren. Ein Panzer - egal, ob Abrams oder Leopard - ist ohne die Lufthoheit vor allem eine ziemlich teure Zielscheibe. Die Amis wissen schon, warum sie lieber nicht liefern.

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USA wollten eigentlich keine "Abrams"-Panzer liefern
9:06

Nur Schulden haben wir mehr als genug.

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Mehr Geld für die Bundeswehr: Reicht das Sondervermögen?
8:40

Eine "Zeitenwende". Um 360 Grad: Wir begehen heuer ja nicht nur ein Jahr Krieg in der Ukraine, sondern auch das 80Jährige der großen Panzerschlachten an der Ostfront, bei Charkow, Kursk oder im Donezkbecken. Da sind die deutschen Leoparden dann ja an der richtigen Stelle.

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Ukraine-Krieg: Der Kanzler und die Zeitenwende
10:02

"Es kann natürlich sein, dass der Lebensmitteleinzelhandel das auch zum Anlass genommen hat, noch mal eine kleine Schippe obendrauf zu legen"

Der Pressesprecher des Bundesverbands der deutschen Milchviehhalter, Hans Foldenauer, berichtete bereits Anfang August 2022, die Gewinne der Zwischenhändler und der Molkereien seien im vergangenen Jahr um 80 Prozent gestiegen. Davon sei an die Erzeuger kaum etwas weitergegeben worden. Der Erzeugerpreis betrug derzeit 50 Cent/Liter.

Das berichtete er allerdings diesem bösen russischen Sender, denn der hatte ihn gefragt. Die Wirtschaftsredaktion der TS spekuliert diesbezüglich ja lieber.

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Experten verwundert über extrem schwankende Butterpreise
17:03

Der Hinweis wurde am 13.8.22 schon einmal zensiert. Sie müssen das zensieren. Ihr Mix aus journalistischer Unfähigkeit und ideologischer Verblendung wäre sonst allzu peinlich.

Wer nach einer zweiten Quelle für die Hersh-Veröffentlichung zu Nordstream suchte: Der ehemalige texanische Abgeordnete John Basham berichtet auf Twitter von zusätzlichen Informationen aus dem Verteidigungsministerium. Acht Bomben seien plaziert worden, zwei davon sind nicht detoniert. Die Taucher seien von einem norwegischen U-Boot aufgenommen worden. Neben Norwegen seien Schweden und Dänemark informiert gewesen, Deutschland hingegen nicht.
https://twitter.com/JohnBasham/status/1626078491560099840

Terrorismus ist strafbar, Mr. Biden!

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Jahrestag des Ukraine-Kriegs: Bidens symbolische Polen-Reise
8:54

So titelte die ts zunächst mit
Stand: 18.02.2023 09:42 Uhr


Dazu gab es bei meta gar nicht erst eine Diskussion.

Am gestrigen Abend dann hat sich die ts entschlossen, die Sache unter gleicher url zu verschlimmbessern korrigieren:

Ukraine plädiert für Einsatz von Streumunition



(Das hab' ich mir jetzt vorsichtshalber auch gespeichert - surprise, surprise - wer weiß schon, was morgen unter dieser url zu finden ist.)

Auch hier: Diskussion bei meta? Fehlanzeige.

Ist vielleicht auch besser so – muss man sich keine unangenehmen Fragen stellen (lassen).

"… Er verstehe, dass der Einsatz durch Konventionen beschränkt sei, sagte Kubrakow. Die USA und etliche andere Verbündete hätten allerdings Millionen von Schuss davon …"

Wieso z.B. gibt es in der westlichen Werte-Blase (vulgo NATO und EU) noch immer Länder, die über "Millionen von Schuss" dieses Dreckszeugs verfügen?

"… Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP hatte ein offizieller Vertreter eines europäischen Landes bereits Ende Januar in Washington gesagt, sein Land habe bereits beschlossen, Streumunition an die Ukraine zu liefern."

Welche "Regeln" gelten denn in der "regelbasierten" Parallelwelt, wenn das ein europäisches Land bereits beschlossen hat?

"Nun versuche das Land, die deutsche Zustimmung dazu zu ersuchen, weil Deutschland an der Produktion beteiligt ist…"

-?-

Hoffentlich kreiert die ts dazu noch einen Faktencheck, der den gesamten Vorgang für die verwirrten Rezipienten wieder ins passende ideologische Licht rückt.

... war es, Raketen auf Donezk und den Donbass zu schießen, darunter Streumunition und die berüchtigten "Schmetterlingsminen". Für die Bewohner ist das alltäglicher Terrorismus - morgen dann auch in Rostow und auf der Krim?

Ich schäme mich für unseren "Westen", diese Politik seit neun Jahren zu unterstützen.

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Selenskyj erwartet Raketen mit größerer Reichweite
10:27

War klar: Angesichts der Tatsache, dass Schlunzkij gerade offen Streumunition fordert, muss man diese andere Tatsache, dass die Ukraine sie schon lange benutzt, natürlich unterdrücken. Feiges Pack.

Zur Zeit läuft ja alles nach Plan: Der Winter ist milde, die energieintensiven Unternehmen verlassen Deutschland, die Grünen verfeuern Braunkohle als gäbe es kein morgen und chlorieren mit neuen Terminals das Wattenmeer. Die Russen sind wieder zweitstärkster LNG-Lieferant Europas, sonst kämen wir nicht hin. Und der stärkste LNG-Lieferant, die USA, entdeckt die Vorteile langlaufender, planungssicherer Verträge (wenn auch natürlich zu einem vielfachen Preis der früheren Pipelineverträge).

Und alle halten still, denn selbst die Terroristen haben Skrupel und reden mit Seymour Hersh:

"Kurze Zeit nach dem Anschlag [...] gab es bei den Beteiligten eine Menge Zorn über die Operation und Ablehnung. Das ist einer der Gründe, warum ich so viel erfahren habe. [...] Die Leute, die an der Operation beteiligt waren, sahen, dass der Präsident für seine kurzfristigen politischen Ziele Deutschland frieren lassen wollte, und das hat sie entsetzt."
(Seymour Hersh im Interview, Berliner Zeitung gestern)

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Der EU-Gaspreisdeckel startet
9:49

Über den Schutz kritischer Infrastruktur wie Pipelines irgendwo unter dem Meer herrscht innerhalb der Nato ja ein viel profunderes Wissen, als man eigentlich erhoffen durfte. Immerhin hatten Norwegen - Stoltenberg war dort bald zehn Jahre lang Staatschef - und die USA einen solchen Anschlag erst im letzten Jahr während der Nato-Übung Baltops22 geübt. Ich hoffe doch sehr, dass das Partnerland Deutschland bei diesem Treffen die Ergebnisse der Partnerländer Norwegen und Vereinigte Staaten ausführlich erfragt, mit einem solchen Angriff ist schließlich nicht zu spaßen, da kann viel passieren.

Ausserdem müsste ich noch wissen, wieviel Munition die Nato zur Verteidigung eines Quadratzentimeters des Bündnisgebietes braucht, um Stoltenbergs Textaufgabe zu lösen.

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Vor dem NATO-Treffen: Geht dem Westen die Munition aus?
9:58

Die Zensur schießt immerhin schonmal aus allen Rohren, das Wort "Pipeline" kommt in den Kommentaren gar nicht vor.