Montag, 31. Dezember 2007
Fahren durch Ausbeutung des Planeten
(mit Ausrufezeichen)
Versuch der Neueröffnung eines Themas unter dem Oberthema:
"CO2 -Wettbewerbskrieg in der Autoindustrie?"
http://forum.tagesschau.de/forumdisplay.php?f=516
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Der Verkehr als Individualverkehr und/oder zentral organisierter öffentlicher Verkehr in den bisher bekannten Modellen beruht auf der [b]Ausbeutung[/b] der Ressourcen der Erde. CO2 ist ein Aspekt davon. Was bedeutet das für die angestrebte [b]Nachhaltigkeit[/b] beim Wirtschaften?:confused:
Die Lösung eines Problems kann zum Problem werden oder ist bereits das Problem oder schafft neue Probleme.:rolleyes:

(Eine sachliche und disziplinierte Diskussion dieses Themas würde ich bevorzugen.)


Gruß

ohne0815
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gesendet 31.12.2007 10:30

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Sind es nur die Manager?
Antwort auf diesen Beitrag (Eingangsbeitrag) nach Themenneueröffnung.

(siehe :CO2 Debatte als Beruhigungspille)
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=31758

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[QUOTE=mungojerrie]Die Diskussion, wie sie auf diesen und anderen Foren
stattfindet, ist zu einfach gestrickt. Es geht in die Richtung "Die
Manager haben es verschlafen."

Bei der Problemanalyse muss man Aspekte beachten, die hier völlig
vergessen werden, das schließt Selbstkritik mit ein.

[/QUOTE]

Hallo

Sie sagen es. Wie immer sind "die Anderen" schuld.:mad:
War schon im Sandkasten so. Die Menschen müssen an die Hand genommen
werden von einer "Super-Nanny". Hatte ich neulich so gehört.;)

Es gibt Tests in der Presse von manchen Spritsparern.:cool:

Als Zweitwagen manchmal gut geeignet.
Wer ein Fzg. sich für die nächsten 6 Jahre kaufen will für 4- köpfige
Familie, Urlaub, Einkäufe (wohnst du noch oder lebst du schon?:D ) der
bräuchte da einfach "viele, viele bunte sma....."


ohne0815

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(gesendet 31.12.2007 03:41)

erneut gesendet 31.12.2007 10:13

bis jetzt wird alles abgewürgt.

Zitat:

"Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." (George Orwell)

Gilt oder Gilt nicht?

neuer Versuch der Kommunikation mit dem user

" tidyho tidyho ist offline
Neuling

Registriert seit: 22.12.2007
Beiträge: 4 "

Antwort(versuch) auf diesen Beitrag:

http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=705056#poststop

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[QUOTE=tidyho]Sie haben sicherlich absolut recht,

-- jetzt kommt das aber:

............
Wer fängt an?

Best,

Tidyho


PS.: unsere Kanzlerin ist Physikerin - hat ihr denn niemand beigebracht Statistiken zu lesen?![/QUOTE]

Frage: Wollen Sie eigentlich wirklich Antworten hören? Können Sie (und welche) Statistiken lesen?

Oder geht es um etwas anderes?

Ein Sender ohne Empfang kann nicht kommunizieren.:mad:

Best,

ohne0815

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gesendet 31.12.2007 11:32

Interessant!?!?

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Hauptsache kompliziert und undurchsichtig
Antwort auf
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=704901#poststop

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[QUOTE=tidyho]Liege ich richtig, wenn ich davon ausgehe, daß die zentralisierte Lagerung, Versorgung und Nutzung von Energie zu Transportzwecken mehr Möglichkeiten bieten würde den Wirkungsgrad zu erhöhen, als es im Individualverkehr augenblicklicher Couleur machbar wäre?

[/QUOTE]

Hallo tidyho

Wie man sich bettet, so liegt man.;)

Die Antwort kann ich Ihnen wegen "technischer Probleme";) leider nicht [b]hier[/b] geben. Ich gehe auf [b]alle Ihre Punkte[/b] ein!

Bitte schicken Sie mir eine PN und ich rückantworte umgehend!
Sie haben keine PN freigeschaltet leider.:confused:


Gruß

ohne0815

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GESENDET 31.12.2007 03:29

"Zurzeit aktive Benutzer"

(Der Moderator war online gewesen)

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CO2 Debatte als Beruhigungspille
Versuch der Eröffnung eines neuen Themas in
CO2 -Wettbewerbskrieg in der Autoindustrie?
als Oberthema
http://forum.tagesschau.de/forumdisplay.php?f=516
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die Überschrift des neuen Themas hier oben kann marginal (Bindestrich z.B.) vom gesendeten abweichen, da ich das nicht abgespeichert hatte und es memoriere.

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Die Debatte um die Begrenzung des CO2 Ausstoßes von Fahrzeugen offenbart eine erschreckende Kurzsichtigkeit im Erkennen eines grundsätzlichen Mangels in einem größeren Zusammenhang. Das CO2 reichert sich in der Atmosphäre und dann auch im Meer an, weil wir mehr Kohlenstoff über Kohle, Gas und Erdöl aus dem Boden herausholen als dem Boden durch die Photosynthese und die Assimilation zurückgegeben wird über Moorbildung oder andere C-Senken. Das ist die eine Geschichte. Die andere Geschichte wird praktisch völlig vergessen. Alle anderen mineralischen und metallenen etc. Rohstoffe, die der Mensch zum Leben braucht und ganz besonders, seit er hoch technisiert ist, werden ebenfalls in horrendem Maß ausgebaggert. Sehr viel davon wird Mischmasch ohne technischen Wert (außer Verbrennen), ein Teil kann noch einmal verwendet werden aber ein Kreislauf ist das nicht, der sich erhält. Das C-Problem soll durch hochentwickelte Technik ersetzt werden, das verschärft aber das Rohstoffproblem und dann kommt die große Seifenblase, die virtuelle Welt: Der Computer soll es richten, da wäre ja die Effizienz auch gewaltig ( Tausendfach, Millionenfach) gestiegen, was die Rechenleistung betrifft. Dies hat real immens Material und Energie verbraucht, virtuell etwas gebracht. Natürlich hat das auch Menschen in Arbeit gebracht, aber so sind eben die Blasen. Die Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung usw. von der Wiege bis zur Bahre sind materiell und ein Energieverbrauch in kWh/Leben und Rohstoffverbrauch/Leben. Und der nimmt bei beiden Faktoren große Dimensionen an im Vergleich mit der Zeit vor der Industrialisierung. Bessere und noch ausgeklügeltere Techniken erhöhen den Verbrauch an Rohstoffen/Leben und Energie/Leben weil jeder Mensch von der Krippe bis zum Seniorenstift auch mehr konsumiert als seine Vorfahren.
Den Energie-Bedarf könnte theoretisch die Sonne lösen, das andere aber nicht.:mad:
Nahrung, pflanzliche Produkte, tierische Produkte kommen über Äcker,
Wälder, Gewässer usw.). Da ist alles real, nicht virtuell. Sind wiederzuverwerten über den Kreislauf der Natur teilweise. Stromgewinnung ist kein Selbstzweck, sondern Hilfsenergie und geht noch viel in die Landwirtwirtschaf(f)t für die Erzeugung der Lebens - Grundlagen. Die Anpassung der Erzeugung an den Verbrauch des einzelnen Menschens geht nur über die Ausbeutung auch seltener Rohstoffe, eine Rückkehr zur Steinzeit zieht niemand in Erwägung. Leben durch Ausbeutung.

ohne0815
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(gesendet 30.12.2007 23:41)
erneut 31.12.2007 02:18


dieses Thema konnte ein anderer user eröffnen:

Sind es nur die Manager?

http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=31758

Auch das gibt es da:
>>>>Warum sind die 10 Gebote so eindeutig ?
Na, gut geschlafen?
Endlich!<<<<

Frohes Weiterschlafen!

Das CO2 Thema ist in aller Munde, soll aber nicht diskutiert mehr werden?

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Hauptsache kompliziert und undurchsichtig
Antwort auf
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=704901#poststop
Version 3.2
gesendet 3 mal und überarbeitet ab 30.12.2007 13:04
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(3.2)
[QUOTE=tidyho]Liege ich richtig, wenn ich davon ausgehe, daß die
zentralisierte Lagerung, Versorgung und Nutzung von Energie zu
Transportzwecken mehr Möglichkeiten bieten würde den Wirkungsgrad zu
erhöhen, als es im Individualverkehr augenblicklicher Couleur machbar
wäre?[/QUOTE]

Man kann nur über Konzepte sprechen, die vorgelegt werden. Um mich nicht
wiederholen zu müssen, bitte ich Sie, die Suchfunktion zu benutzen und
das Archiv. Die Verbesserung des Wirkungsgrades müßte schon aufgezeigt
werden [b]ohne[/b] verstärkte Ausplünderung der Reserven an Energie und
Rohstoffen dieser Erde. Seltene Erden werden jetzt bereits rar.
Auch im Internet kann man sich viel dazu informieren und in der Literatur.
Die zentralisierte Lagerung von Energie bietet große Chancen [b]und[/b]
große Risiken. Sie hat einen "Januskopf" wie (fast) alles im Leben.
Zu den Risiken: Hohe Energien auf geballtem Raum können ein
[b]ungewolltes[/b] Eigenleben entwickeln! Hoher Aufwand, muß auch gesichert werden und bewacht.


[QUOTE]Oder andersherum: ich kann mir nicht vorstellen, daß die
Bereitstellung von Antriebskraft durch kleine Aggregate positiven
Einfluß auf den Gesamtwirkungsgrad hat. Hinzu kommt die zusätzliche
Masse die transportiert werden muß, damit transportiert werden kann.[/QUOTE]
Wichtiger Diskussionspunkt: Ist abzuwägen! Aber bei den BHKWs wird es doch auch einfach so vorausgesetzt, die Dezentralisierung. Das kann man aber einfach nicht
generalisieren. Ganze Züge und große Busse und Straßenbahnen des ÖPNVs
fahren oft leer. Big ist nicht immer beautiful. Zentralisierung muß nicht effektiv sein. Es ist abzuschätzen, was im Einzelfall besser ist.
[QUOTE]Es ist natürlich nur eine Utopie, aber eingedenk der Perspektive,
demnächst (in 15-20 Jahren?) 4 Milliarden Verkehrsteilnehmer mehr auf
den Straßen der Welt vorzufinden, erscheint mir das Beharren auf den
Individualverkehr gelinde gesagt luxuriös, brutal gesagt
selbstmörderisch. Nicht nur bei der Betrachtung der Energieeffizienz,
sondern auch der Lebensqualität und -raumgestaltung (Ballungsräume) und
der Nachhaltigkeit.

Warum wird das [B]Paradigma des Individualverkehrs[/B] nie angezweifelt?
Muß erst die Realität das undenkbare denkbar machen?[/QUOTE]

Das ist sicher [B]eine[/B] richtige Überlegung, aber zentrale Systeme sind noch durchzukalkulieren. Individualverkehr ist ein menschliches Bedürfnis. Die Effizienzsteigerung steht auf dem Papier.



ohne0815
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(gesendet 30.12.2007 23:51)
erneut 31.12.2007 02:21

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