... newer stories
Montag, 24. September 2007
US-Heckenschützen im Irak
bravolima, 21:39h
spaeter veroeffentlicht
[QUOTE=N.Ero]Der Irakkrieg wurde unter Einhaltung völkerrechtlicher Normen geführt.[/QUOTE]
Wie im Irak das Völkerrecht von den US-Truppen eingehalten wird, zeigt ein geheimes Programm des Pentagon, das im Verlauf von Prozessen im Irak gegen 'US-Heckenschützen' (U.S .military snipers) bekannt wurde, denen vorgeworfen wird, 'Beweise', wie z.B. AK-47 und ähnliches bei von ihnen getöteten Irakern plaziert zu haben, die beweisen sollten, daß sie Aufständische waren.
[QUOTE=Washington Post vom 24.09.2007][CENTER]USA versuchen Aufständische mit 'Ködern' zu locken
(U.S. Aims To Lure Insurgents With 'Bait')[/CENTER]
Eine Gruppe im Pentagon hat einige US Militär-Heckenschützen im Irak animiert, vermutete Aufständische ins Visier zu nehmen, indem sie "Köder" auslegten, wie z.B. Zündschnüre, Plastik-Sprengstoff und Munition, um dann Iraker, die die Gegenstände aufhoben, zu töten - nach Dokumenten des Miliärgerichts.
[QUOTE=Capt. Matthew P. Didier in einer Erklärung unter Eid]
Im Kern legten wir einen Gegenstand da draußen hin und beobachten ihn.
Wenn jemand den Gegenstand fand, ihn aufhob und versuchte mit dem Gegenstand weg zu gehen, griffen wir das Individuum an, da ich das als ein Anzeichen sah, den Gegenstand gegen US-Truppen zu benutzen.[/QUOTE]
Quelle: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/09/23/AR2007092301431.html?hpid=topnews [/QUOTE]
Um 19:12 keine Chance.Eigentlich hätte ich noch anhängen müssen:
Natürlich ist es viel einfacher, wenn die Erschoßenen vorher die Beweise selber aufheben, dann braucht man sie ihnen nicht mehr posthum zu zu stecken !
Aber dann doch freigegeben, natürlich ohne Zusatz !
Wie im Irak das Völkerrecht von den US-Truppen eingehalten wird, zeigt ein geheimes Programm des Pentagon, das im Verlauf von Prozessen im Irak gegen 'US-Heckenschützen' (U.S .military snipers) bekannt wurde, denen vorgeworfen wird, 'Beweise', wie z.B. AK-47 und ähnliches bei von ihnen getöteten Irakern plaziert zu haben, die beweisen sollten, daß sie Aufständische waren.
[QUOTE=Washington Post vom 24.09.2007][CENTER]USA versuchen Aufständische mit 'Ködern' zu locken
(U.S. Aims To Lure Insurgents With 'Bait')[/CENTER]
Eine Gruppe im Pentagon hat einige US Militär-Heckenschützen im Irak animiert, vermutete Aufständische ins Visier zu nehmen, indem sie "Köder" auslegten, wie z.B. Zündschnüre, Plastik-Sprengstoff und Munition, um dann Iraker, die die Gegenstände aufhoben, zu töten - nach Dokumenten des Miliärgerichts.
[QUOTE=Capt. Matthew P. Didier in einer Erklärung unter Eid]
Im Kern legten wir einen Gegenstand da draußen hin und beobachten ihn.
Wenn jemand den Gegenstand fand, ihn aufhob und versuchte mit dem Gegenstand weg zu gehen, griffen wir das Individuum an, da ich das als ein Anzeichen sah, den Gegenstand gegen US-Truppen zu benutzen.[/QUOTE]
Quelle: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/09/23/AR2007092301431.html?hpid=topnews [/QUOTE]
Um 19:12 keine Chance.Eigentlich hätte ich noch anhängen müssen:
Natürlich ist es viel einfacher, wenn die Erschoßenen vorher die Beweise selber aufheben, dann braucht man sie ihnen nicht mehr posthum zu zu stecken !
Aber dann doch freigegeben, natürlich ohne Zusatz !
... link (0 Kommentare) ... comment
Natürlich sind wir bedroht
mowitz, 02:51h
spaeter veroeffentlicht
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=674947#poststop
Ob Sie den Artikel von Bassam Tibi richtig interpretieren, bezweifle ich. Basam Tibi spricht große Defizite im Islam an, denen ich zustimme. Mir sind Offenbarungsreligionen ohnehin suspekt. Von daher sehe ich auch keinen Anlass eine dieser Religionen gegen eine andere zu verteidigen, da meiner Überzeugung nach, viele Religionsausleger, die man unter Begriffen wie Priester, Rabbi, Imam wiederfindet, sich nicht scheuen ihre persönlichen Vorstellungen in die eigene Religion zu implantieren. Allerdings respektiere ich, dass andere Menschen eine andere Lebensauffassung haben als ich. Ich respektiere nicht, wenn man mir andere Auffassungen aufzwingen will und würde mich auch mit allen Mitteln dagegen zur Wehr setzen. Zurück zum Thema "Terrorgefahr in Deutschland" die Sie mit dem Islam gleichsetzen und sich auf den Artikel von Bassam Tibi sozusagen als Argumentationshilfe für diese These stützen.
Tibi kommt am Anfang mit dem Beispiel des Rotterdamer Imams der meinte: "Die Schwulen müssen bekämpft werden; sie sind eine Gefahr für den Frieden." Am Ende stand der Tod von Pim Fortuyn. Ist das eine allgemein gültige Aussage des Islam, oder doch nicht nur die Meinung eines verklemmten, kleingeistigen, religiösen Fanatikers? Ich kann Ihnen ähnliche Zitate von christlichen Religionsauslegern bringen.
Weiter sagt Tibi: "In der Begrifflichkeit des Islam heißt das: Es müsse das "Dar al-Islam" (Haus des Islam) auf die gesamte Erde ausgeweitet werden, um es in ein "Dar al-Salam" (Haus des Friedens) zu verwandeln". Wo liegt der Unterschied zum christlichen Missionsauftrag? Und so könnten wir fortfahren. Für mich ist das kein Gegensatz zwischen Christentum vs. Islam, sondern ein Gegensatz zwischen Vielfalt vs. Einfalt.
Ansonsten wirbt Tibi für einen Dialog zwischen den Religionen:
Ob Sie den Artikel von Bassam Tibi richtig interpretieren, bezweifle ich. Basam Tibi spricht große Defizite im Islam an, denen ich zustimme. Mir sind Offenbarungsreligionen ohnehin suspekt. Von daher sehe ich auch keinen Anlass eine dieser Religionen gegen eine andere zu verteidigen, da meiner Überzeugung nach, viele Religionsausleger, die man unter Begriffen wie Priester, Rabbi, Imam wiederfindet, sich nicht scheuen ihre persönlichen Vorstellungen in die eigene Religion zu implantieren. Allerdings respektiere ich, dass andere Menschen eine andere Lebensauffassung haben als ich. Ich respektiere nicht, wenn man mir andere Auffassungen aufzwingen will und würde mich auch mit allen Mitteln dagegen zur Wehr setzen. Zurück zum Thema "Terrorgefahr in Deutschland" die Sie mit dem Islam gleichsetzen und sich auf den Artikel von Bassam Tibi sozusagen als Argumentationshilfe für diese These stützen.
Tibi kommt am Anfang mit dem Beispiel des Rotterdamer Imams der meinte: "Die Schwulen müssen bekämpft werden; sie sind eine Gefahr für den Frieden." Am Ende stand der Tod von Pim Fortuyn. Ist das eine allgemein gültige Aussage des Islam, oder doch nicht nur die Meinung eines verklemmten, kleingeistigen, religiösen Fanatikers? Ich kann Ihnen ähnliche Zitate von christlichen Religionsauslegern bringen.
Weiter sagt Tibi: "In der Begrifflichkeit des Islam heißt das: Es müsse das "Dar al-Islam" (Haus des Islam) auf die gesamte Erde ausgeweitet werden, um es in ein "Dar al-Salam" (Haus des Friedens) zu verwandeln". Wo liegt der Unterschied zum christlichen Missionsauftrag? Und so könnten wir fortfahren. Für mich ist das kein Gegensatz zwischen Christentum vs. Islam, sondern ein Gegensatz zwischen Vielfalt vs. Einfalt.
Ansonsten wirbt Tibi für einen Dialog zwischen den Religionen:
Zitat:
Beide Dialogpartner müssen sich vorurteilsfreies theologisches und historisches Wissen über den anderen aneignen. Im Dialog geht es um "conflict resolution" als friedliche Konfliktbewältigung. Ehrlichkeit gibt es nur, wenn man ohne Selbstzensur, ohne Tabus und ohne Duckmäuserei miteinander reden kann. Die Geschäftsgrundlage muss die Akzeptanz des religiösen Pluralismus sein, also die Anerkennung der Gleichberechtigung der Religionen. DIE ZEIT Politik 23/2002
... link (1 Kommentar) ... comment
Der Gniffke des Tages
tsfmarvin, 02:42h
Blog
Hier 2x zensiert etwa um 14 und 23 Uhr:
Leider ist es mit dem Hinweis auf die Richtlinien nicht getan:
Natürlich muss es Regeln und eine "Nettikette" geben, die hier mit Fug und Recht überwacht werden. Im Schatten dessen fallen aber durchaus nicht selten auch missliebige Kommentare unter den Tisch, für die man keine dieser Gründe findet. Das kann ich so bestimmt sagen, weil wir bei "tageszensur" seit längerem schon veröffentlichen, was im Forum oder hier nicht erschien: Mal erahnt man, was den Ausschlag gab, mal findet sich beim besten Willen keine Begründung; durch die Bank unflätig (das kommt vor) oder gar strafrechtlich relevant (das nicht) ist zumindest, was ich dort zu sehen bekomme, bislang nicht.
Das zeigt natürlich nur, dass man viel veröffentlichen kann; nicht, dass man es muss. Gehobene Ansprüche kann man der TS ja auch durchaus zugestehen.
Gerade weil das so ein Graubereich ist, täte allerdings ein wenig mehr Transparenz der Sache ganz bestimmt nur gut. Dabei kann die Tagesschau sogar noch von sich selbst lernen: Die alte Praxis des Forums, im Zweifel nur beanstandete Passagen zu markieren und zu entfernen, war jedenfalls erheblich transparenter und verhinderte wirkungsvoll den momentanen Anschein gelegentlich herrschender Willkür, weil der Autor so wenigstens die Gründe mitbekommt. Das deckt schon einen Großteil der Fälle ab und hilft bestimmt, sich auf die wichtigen zu konzentrieren. ;)
Wie käme man denn auch dazu ...
Leider ist es mit dem Hinweis auf die Richtlinien nicht getan:
Natürlich muss es Regeln und eine "Nettikette" geben, die hier mit Fug und Recht überwacht werden. Im Schatten dessen fallen aber durchaus nicht selten auch missliebige Kommentare unter den Tisch, für die man keine dieser Gründe findet. Das kann ich so bestimmt sagen, weil wir bei "tageszensur" seit längerem schon veröffentlichen, was im Forum oder hier nicht erschien: Mal erahnt man, was den Ausschlag gab, mal findet sich beim besten Willen keine Begründung; durch die Bank unflätig (das kommt vor) oder gar strafrechtlich relevant (das nicht) ist zumindest, was ich dort zu sehen bekomme, bislang nicht.
Das zeigt natürlich nur, dass man viel veröffentlichen kann; nicht, dass man es muss. Gehobene Ansprüche kann man der TS ja auch durchaus zugestehen.
Gerade weil das so ein Graubereich ist, täte allerdings ein wenig mehr Transparenz der Sache ganz bestimmt nur gut. Dabei kann die Tagesschau sogar noch von sich selbst lernen: Die alte Praxis des Forums, im Zweifel nur beanstandete Passagen zu markieren und zu entfernen, war jedenfalls erheblich transparenter und verhinderte wirkungsvoll den momentanen Anschein gelegentlich herrschender Willkür, weil der Autor so wenigstens die Gründe mitbekommt. Das deckt schon einen Großteil der Fälle ab und hilft bestimmt, sich auf die wichtigen zu konzentrieren. ;)
Zitat Kai Gniffke:
"Möge bitte niemand annehmen, wie sonderten alles aus, was für ARD-aktuell nicht vorteilhaft ist."
Wie käme man denn auch dazu ...
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories