Freitag, 28. September 2007
Geschäfte mit Militärdiktatoren!
Der Aufstand der Mönche hat sich anscheinend zu einem wahren Volksaufstand entwickelt. Gründe für diesen Aufstand gibt es zuhauf. Von der Verelendung der Massen bis hin zu den brutalen Menschenrechtsverletzungen der Militärjunta.

Nichtsdestotrotz laufen die Geschäfte des Westens mit der burmesischen Militärjunta prächtig:

Zitat:
Burma fördert täglich etwa 12.000 Barrel Erdöl sowie fünf Millionen Kubikmeter Erdgas. An der Ausbeutung und Weiterverarbeitung wurden von der staatlichen Ölgesellschaft MOGE (Myanmar Oil and Gas Enterprise) ausländische Ölkonzerne beteiligt. Verträge mit der Militärjunta haben die französischen Konzerne Total und Elf sowie die US-Unternehmen Texaco, Unocal und Amoco. Großbritannien ist mit British Premier of UK beteiligt, Japan mit Nippon Oil und Thailand mit PTT. Total baut zurzeit zusammen mit Unocal eine Gas-Pipeline von Burma nach Thailand. Zwei Milliarden Dollar sind dafür veranschlagt. Um die Rohre vor Guerilla-Überfällen zu schützen, wurden die Dörfer in dem Gebiet weiträumig zerstört und die Bevölkerung umgesiedelt. Die belegten Fälle von Zwangsarbeit, Vertreibung und Mord führten zu Prozessen gegen die beiden Konzerne. kurier.at/nachrichten/ausland/111222.php?from/nachrichten/ausland/111049

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Sollte um 11.04 Uhr als neuer Strang erscheinen. Gegen welche Forumsrichtlinie soll den dieser Beitrag verstoßen? Ich kann beim besten Willen keinen erkennen. Die Willfährigkeit der Tagesschau-Redaktion es seinen Auftraggebern recht zu machen, ist beeindruckend. Ihren Mut stellt sie bei der Freischaltung so sinnentleerter Strangs wie "Wo sind die Pazifisten?" unter Beweis.

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