Mittwoch, 19. Juli 2006
Israel darf, was es tut
[QUOTE=pompun] Folgenden interessanten Artikel von M. Friedman habe ich im Tagesspiegel-Online vom 19.07.06 gefunden, er bringt die Diskussion auf den Boden der Tatsachen, sehr zu empfehlen für alle, die gegen Terror mit Lichteketten kämpfen würden.
Israel verteidigt sich – gegen einen feigen paramilitärischen terroristischen Angriff aus dem Libanon. Zur Klarheit: Die Hisbollah entführte israelische Staatsbürger und beschießt seit Monaten mit Raketen israelische Ortschaften und Zivilisten. Über 12 000 solcher Raketen – übrigens russischer Herkunft – besitzt die Hisbollah. Es mag sein, dass der Libanon und seine Bevölkerung von Terroristen be- und genutzt werden. Aber genauso klar ist, sie lassen sich auch benutzen. Die demokratisch gewählte Regierung tut nichts. Und dies obwohl die UN mit einer Resolution die Zerschlagung der terroristischen Strukturen verlangen.
Viele in Deutschland fragen sich, ob Israel in seiner Selbstverteidigung nicht zu weit gehe, ob es richtig ist, Infrastrukturen wie Straßen, Flughäfen oder Häfen zu zerstören. Die Fragesteller sind entweder naiv, Heuchler, politisch blind oder von allem etwas. Das Verhalten des Libanons ist de facto eine Kriegserklärung und Kriegshandlung – wie soll sich ein Staat denn gegen so etwas wehren? Indem er Flugblätter verteilt, Diskussionsforen veranstaltet oder Resolutionen verfasst, die nichts nutzen? Die Logistik des Terrorismus zu zerstören, deutliche Signale zu setzen dass man wehrhaft ist, den Nachschub zu unterbrechen: Das ist das Mindeste, was nach dem Völkerrecht ein angegriffener Staat tun darf.
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass – während dieser Artikel verfasst wird – israelische Städte angegriffen, Zivilisten bedroht, angegriffen und verletzt werden. Libanesische Infrastruktur wird eben nicht mehr und nur für zivile Zwecke genutzt, sondern sie wird auch von der Hisbollah für militärische Aktionen missbraucht. Das offizielle Libanon verhindert dies nicht. Folgerichtig reagiert Israel darauf und vernichtet die militärischen Transportwege. Apropos Heuchelei und Naivität: Es sei daran erinnert, dass Syrien faktisch den Libanon als Stellvertreter-Kriegsland gegen Israel benutzt und dass der Iran mittelbar und unmittelbar die terroristischen Verbrecher mit Waffen, Geld und Personal unterstützt. Syrien und der Iran sind die wahren Verantwortlichen für die Krise im Libanon.
Wegen der Länge gekürzt, Rest zu finden im Tagesspiegel.]
Untersagt sind im Forum insbesondere: Unkommentiertes Einstellen von Zitaten und Textausschnitten jeder Art. Wo bleibt Ihr Kommentar zu Friedmans Propagandarede?
Israel verteidigt sich – gegen einen feigen paramilitärischen terroristischen Angriff aus dem Libanon. Zur Klarheit: Die Hisbollah entführte israelische Staatsbürger und beschießt seit Monaten mit Raketen israelische Ortschaften und Zivilisten. Über 12 000 solcher Raketen – übrigens russischer Herkunft – besitzt die Hisbollah. Es mag sein, dass der Libanon und seine Bevölkerung von Terroristen be- und genutzt werden. Aber genauso klar ist, sie lassen sich auch benutzen. Die demokratisch gewählte Regierung tut nichts. Und dies obwohl die UN mit einer Resolution die Zerschlagung der terroristischen Strukturen verlangen.
Viele in Deutschland fragen sich, ob Israel in seiner Selbstverteidigung nicht zu weit gehe, ob es richtig ist, Infrastrukturen wie Straßen, Flughäfen oder Häfen zu zerstören. Die Fragesteller sind entweder naiv, Heuchler, politisch blind oder von allem etwas. Das Verhalten des Libanons ist de facto eine Kriegserklärung und Kriegshandlung – wie soll sich ein Staat denn gegen so etwas wehren? Indem er Flugblätter verteilt, Diskussionsforen veranstaltet oder Resolutionen verfasst, die nichts nutzen? Die Logistik des Terrorismus zu zerstören, deutliche Signale zu setzen dass man wehrhaft ist, den Nachschub zu unterbrechen: Das ist das Mindeste, was nach dem Völkerrecht ein angegriffener Staat tun darf.
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass – während dieser Artikel verfasst wird – israelische Städte angegriffen, Zivilisten bedroht, angegriffen und verletzt werden. Libanesische Infrastruktur wird eben nicht mehr und nur für zivile Zwecke genutzt, sondern sie wird auch von der Hisbollah für militärische Aktionen missbraucht. Das offizielle Libanon verhindert dies nicht. Folgerichtig reagiert Israel darauf und vernichtet die militärischen Transportwege. Apropos Heuchelei und Naivität: Es sei daran erinnert, dass Syrien faktisch den Libanon als Stellvertreter-Kriegsland gegen Israel benutzt und dass der Iran mittelbar und unmittelbar die terroristischen Verbrecher mit Waffen, Geld und Personal unterstützt. Syrien und der Iran sind die wahren Verantwortlichen für die Krise im Libanon.
Wegen der Länge gekürzt, Rest zu finden im Tagesspiegel.]
Untersagt sind im Forum insbesondere: Unkommentiertes Einstellen von Zitaten und Textausschnitten jeder Art. Wo bleibt Ihr Kommentar zu Friedmans Propagandarede?
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mowitz,
Mittwoch, 19. Juli 2006, 15:49
Der Beitrag pompuns, der ausschließlich aus Friedmans Artikel bestand, ohne eigenen Kommentar, wurde veröffentlicht, trotzt eines eindeutigen Verstoßes gegen die TS-Forenrichtlinien.
Mein Hinweis auf diesen Verstoß jedoch nicht. Was ist nun eigentlich ein "Verstoß" gegen die TS-Forenrichtlinien? Der Verstoß, oder der Hinweis?
Mein Hinweis auf diesen Verstoß jedoch nicht. Was ist nun eigentlich ein "Verstoß" gegen die TS-Forenrichtlinien? Der Verstoß, oder der Hinweis?
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tsfmarvin,
Mittwoch, 19. Juli 2006, 16:05
Hi mowitz,
ich würde den Hinweis (hier wie dort) mal ohne das Zitat versuchen: Es lenkt in diesem Falle nämlich nur von Deiner eigenen Aussage ab. Überhaupt sollten wir allzu lange Zitate hier besser durch Links ersetzen, denn die fehlende Formatierung macht den Beitrag sonst relativ schwer verständlich.
Gruß
marvin
ich würde den Hinweis (hier wie dort) mal ohne das Zitat versuchen: Es lenkt in diesem Falle nämlich nur von Deiner eigenen Aussage ab. Überhaupt sollten wir allzu lange Zitate hier besser durch Links ersetzen, denn die fehlende Formatierung macht den Beitrag sonst relativ schwer verständlich.
Gruß
marvin
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mowitz,
Mittwoch, 19. Juli 2006, 16:48
Nach regem Schriftverkehr zwischen mir und der TS-Redaktion, ist inzwischen der gesamte Strang gelöscht. Nicht mehr auffindbar, auch nicht im Archiv.
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