Montag, 31. Juli 2006
Einsatz geächteter Waffen im Libanon?
Heute berichtet die JW, es gebe Hinweise darauf, daß Israel im Libanon von der UN-Menschenrechtsorganisation 1996 geächtete Waffen mit einem Kern aus abgereichertem Uran einsetzt:

[quote]DU-Munition ist hochgradig giftig und radioaktiv. Sie bildet nach dem Aufprall Stäube und Aerosole, die durch Aufnahme in die Lunge zu Knochenschäden, Krebs, Leukämie und in nächster Generation zu Kindesmißbildungen führen können. Rokke betonte, daß »alle Libanesen, alle Frauen und Kinder, alle Israelis, die vollständige Region« unter den Folgen leiden werden, weil die »Verschmutzung für Ewigkeiten in der Atmosphäre verbleibt«.

jungewelt.de/2006/07-31/032.php[/quote]

Schon in der letzten Woche beschuldigte Human Rights Watch Israel, Streubomben über bewohnten Gebieten abzuwerfen:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5748498,00.html

marvin

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Zensiert um 14:30, Forum "Nahostkonflikt".
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edit 21:15: Erschienen um 20:53.

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Weggesperrt
[QUOTE=kpt-killer]
Es gibt neuerdings Medienberichte, nachdem RTL und die SAT1-Pro7 Senderfamilie ihre Programme verschlüsseln werden.[/QUOTE]

Sollen sie sich doch aussperren.
Von mir aus können sie ruhig auch noch den Schlüssel wegwerfen.

Gruß
marvin

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Antwort auf http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=524249#post524249 von 11:01 und 12:35.

Das ist schon eine bemerkenswerte Zensorie:
Bekennender Ö.-R.-Fan äußert sich bei der ö.-r. Tagesschau, daß er auf rtl und prosat71 gut verzichten könne, und man läßt ihn das nicht sagen.

Psst ... pssssst ....

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Donnerstag, 27. Juli 2006
Der libanesische Konjunktiv
http://forum.tagesschau.de/showpost.php?p=522340&postcount=1
Wozu dieses Unbuch nicht alles als "Beweis" herangezogen wird. Mal die Bibel, mal den Koran und mal "Mein Krampf". Wie die augenblickliche Situation von allen Seiten hochgeputscht und manipuliert wird, ist überall zu beobachten. Hier wie da. Ich werde mich aber hüten auf jedes sinnfreie Kriegsgebrüll mit einem noch stärkerem "wir- müssen-uns-verteidigen-Gebrüll" zu antworten. Wir haben uns im Westen ja bereits angepasst, was die Unterdrückung der freien Meinungs- und Berichterstattung angeht. Korrespondenten dürfen nur unter Auflagen aus den von Israel besetzten Gebieten berichten - wenn überhaupt. Und wir akzeptieren das mit dem Hinweis dem Gegener keine Informationen zukommen zu lassen. Dabei handelt es nicht um Kriegsgeheimnisse, sondern um eine freie Berichterstattung, auf die wir doch Mal zu Recht stolz waren. War das nicht unser Lebensstil, den es zu verteidigen galt? Dieses Recht auf freie Information haben wir schon lange auf dem Altar der Ölfelder geopfert. Denn der westliche Lebensstil scheint sich mit dem Verprassen von Naturressourcen zu begnügen. Und dies soll verteidigt werden, während unsere "Freiheitswerte" sich in Sonntagsreden erschöpfen.

Journalisten die in den Gaza-Streifen wollen benötigen einen Presseausweis der israelischen Regierung. Den bekommt man nicht so ohne weiteres, da sind einige Hürden eingebaut. [QUOTE]Wen ein GPO-Ausweis legitimiert, der hat dem Verlangen nachzukommen, seine Berichte der israelischen Militärzensur vorzulegen, sofern sie "Verteidigungs- und Sicherheitsbelange" betreffen. Tatsächlich halten sich nur wenige westliche Korrespondenten an diese Vorgabe. Aber allein das Wissen, gegen die Bestimmungen zu verstoßen und damit die Arbeitserlaubnis verlieren zu können, animiert zu "freiwilliger Zurückhaltung". Hält man den Kopf gesenkt und bleibt in der Meute, besteht keine Gefahr, ausgesondert zu werden. Andernfalls provozieren Deutlichkeit und Wagemut den Zorn des Israelischen Pressebüros in Jerusalem und damit Beschwerden an die eigene Redaktion.

An dieser "Einbettung" schockiert am meisten das Schweigen der Journalisten selbst, ihrer Arbeitgeber wie Berufsverbände. Niemand hat es bisher gewagt, an den Auflagen zu rütteln, die Israel allen zumutet, die aus den besetzen Gebieten berichten wollen.[SIZE="1"]freitag.de[/SIZE][/QUOTE]

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Donnerstag, 27. Juli 2006
Der libanesische Konjunktiv
http://forum.tagesschau.de/showpost.php?p=521517&postcount=1
Pseudofragen über Pseudofragen, mein lieber Poldi. Die vorgegebene Antwort wollen Sie gleich selbst mitliefern. :o "Provozierter Stellvertreterkrieg", hört sich nach Rolf Hochhuth an, nur recherchierte der besser und saß nicht allgemeinen Propagandasprüchen auf. Worin besteht die Provokation und stellvertretend für wen? Ich ahne schon was Sie glauben zu wissen, aber es wäre von Vorteil, wenn Sie klarlegen könnten woher Sie das Wissen haben, dass Sie zu solch einem Urteil befähigt. :o

Auch dieser Krieg ist mal wieder voll von Fehlurteilen und Fehlentscheidungen. Die militärischen "Experten" haben die Kampfkraft der Hisbollah so falsch eingeschätzt, wie es nur "Experten" können. Die politischen Akteure haben die Nahostsituation seit Jahrzehnten falsch eingeschätzt und wollen nun den Mantel eines "provozierten Stellvertreterkrieges" über ihre Fehlurteile breiten. Die Lunte für diesen Krieg wurde vor 60 Jahren gezündet und man hat sich nicht bemüht, sie auszutreten. Und zwar noch immer nicht. Ganz im Gegenteil, es werden neue gelegt. Irak, Iran, Afghanistan, Kongo, Nord-Korea, China, Pakistan und Indien, sowie der gesamte euroasische Kontinent. Das ist zuviel für einen Hegemon. Man überfrisst sich. "Euroasien ist das Schachbrett, auf dem der Kampf um globale Vorherrschaft in Zukunft ausgetragen wird," sagte schon Zbigniew Brezinski. Es scheinen aber die richtigen Schachspieler zu fehlen. Vielleicht ist auch der Kampf um die Hegemonie ein unmögliches Spiel und wir sollten uns andere Spielarten einfallen lassen, sonst sind wir diejenigen die bald einen Krieg stellvertretend für andere ausführen müssen.

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UN Beobachterposten weggebombt
Dieser Strang wurde total gelöscht. Unauffindbar!

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'Haltet den Dieb'
Da soll doch keiner mehr sagen, solche irgendwie ja läßlichen und durchsichtigen Appelle wie der von Herrn Beck zeigten keine Wirkung.
Es ist nur eine andere als die erwartete.

Was sich derzeit im Schatten des beschworenen Anstands auf der politischen Bühne abspielt, kommt schon einer kleinen Revolution gleich:
Der Lobbyismus gerät ins Kreuzfeuer; und zwar - das ist das Neue - nicht mehr nur unter der Hand, weitgehend anonym und verklausuliert. Endlich wird 'scharf geschossen': Norbert Röttgen hat seinen BDI-Posten doch tatsächlich an den Nagel gehängt.

Und es kommt noch schöner:
Heute berichtet z.B. die RP davon, der BDI habe laut einem "vertraulichen Tagungsprotokoll" durch Röttgen doch tatsächlich seinen Einfluß auf die Politik stärken wollen!
"Nein, echt?" frage ich mich da.
Da hätte ja niemand mit gerechnet, da wäre keiner drauf gekommen.


Wie lange sehen wir uns den Zirkus jetzt schon an?
Hat man vergessen, wer die Hartz-Gesetze entwarf und wer sie dann "1:1 umsetzen" wollte? Hatte man übersehen, wie die 2000er Steuerreform zustande kam?
Wieso erlaubt man Wirtschaftsministern Pöstchen-Hopping?
Wieso ist Schröder jetzt in Rußland und der Schweiz?
Und wieso ist Fischer plötzlich Wirtschafts(!)-Professor?

(Hätte er nicht was Vernünftiges machen können wie meinetwegen Taxifahrer oder ALG2-Empfänger? )

Da bricht wirklich etwas auf.
Um es mit einem geflügelten Wort von Herrn Wowereit zu kommentieren: "Und das ist auch gut so!"

marvin


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Dieser Beitrag hätte als neuer Thread im Forum "Hartz IV – Empfänger, seid anständig" um 14:09 erscheinen sollen.

Ach, ich habe jetzt keinen Bock auf diese nervige Mail-Kommunikation: Vermutlich würden sie mir sagen wollen, das Thema sei verfehlt - im Untertext des Anstandswauwausforums sind ja neben den HIV-Infizierten nur noch die Konzerne erwähnt; Politiker sitzen schließlich in Runfunkräten und könnten hinterher noch anrufen. Vielleicht käme sonst auch noch jemand auf die Idee, zu fordern:
"Moderatoren, seid anständig". ;)

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Fischer: Krieg gegen die Existenz Israels
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=521026#poststop

Was soll Fischer auch anders sagen, jetzt wo die Situation ist, wie sie ist? Israel wird seine Aggression gegen den Libanon nicht einstellen wollen und vielleicht auch nicht können. Man hat sich in eine auswegslose Lage manöveriert. Wie hier schon an verschiedenen Stellen zu Anfang des Krieges gesagt wurde, Israel ist blindlings in eine Falle getappt. Das kommt davon wenn Militärs politische Entscheidungen fällen. Einer der Gründe warum aus Israel im Augenblick nur militärische "Lösungsvorschläge" kommen.

Da kriegt sogar der saudische König Abdullah das große Muffensausen und warnt vor der Gefahr eines Flächenbrandes in der gesamten Region. Wenn so ein Flächenbrand eintritt, dann sind die Folgen unabsehbar und zwar auch für die westliche Hemisphäre. Aber so ist es, irgendwann reichen Waffenlösungen nicht länger, wenn sie sich gegen die Befürworter solcher Lösungen wendet. Die USA sind seit Ende des zweiten Weltkrieges noch nie so schwach gewesen wie heute, selbstverschuldet und einer Politik zu verdanken die als Ziel und Antriebsfeder den "American way of life" hatte. Der Fairness wegen sei gesagt - dies nicht erst seit Brezel George an der Macht ist. Auch hier bewahrheitet sich der grundlegende Denkfehler der Bellizisten. Stärke und Macht sind auf Dauer nicht mit militärischen Mitteln und Strategien zu halten.

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Freitag, 21. Juli 2006
[I]Semper idem[/I]– immer dasselbe ...?!
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=517595#poststop
Hier will Israel mit Gewalt "Fakten" schaffen und wird auf kurze Sicht auch damit Erfolg haben. Israel hat die volle Unterstützung der USA und Kanzlerin Merkel neigt nach ihrem tête-à-tête mit 'dabbel ju' verstärkt dazu, die USA bedingslos zu unterstützen. Auf mittelfristige und lange Sicht, wird sich Israel mit dieser Politik übernehmen, da die wirtschaftlichen Ressourcen nicht ausreichend sind, Millionen von Araber unter seiner Kontrolle zu halten. Die Militärhilfe die Israel in Milliardenhöhe aus den USA und auch Deutschland bezieht, werden die Menschen in diesen Ländern irgendwann infrage stellen, und gegen sinnvollere Einsätze der Milliarden aufrechnen. Auch die israelische Bevölkerung will nicht endlose Kriege, die keinerlei Problemlösungen bringen.

Als 'Vermittler' wurde ja Fischer durch Cohn-Bendit ins Spiel gebracht. Als Busenfreunde hat man sich sicher abgesprochen und die Reaktion auf den Vorschlag ist zwar verhalten, aber nicht direkt negativ. Immerhin hat Israel sich mit der Bitte an Deutschland gewandt, für die Freilassung der beiden israelischen Kriegsgefangenen tätig zu werden. Und das geschieht ja auch, unter Zurhilfenahme unserer geheimen Geheimdienste. Wenn es misslingt, dann verbleibt es geheim, hat man Erfolg dann heftet sich wohl Frau Merkel das Bundesverdienstkreuz selbst an eine ihrer Brüste.

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Donnerstag, 20. Juli 2006
Legalisieren des Status quo?
[QUOTE=FrankoNero]Man sollte vorsichtig sein, was man sich wünscht. Es könnte einen Gewährt werden,
Durch eine Anfrage der Grünen kam es an den Tag, wie die Süddeutsche berichtet.
Die Bundesregierung hat nichts dagegen, Abgeordnete des Bundestages von Geheimdiensten überwachen zu lassen!!!
Deutschland ist keine Demokratie mehr. Das kann mir niemand glaubhaft begründen. :mad: gb[/QUOTE]



Oligarchie war eigentlich schon immer der richtigere Begriff. Und das Parlament hat schon seit langer Zeit seine Lebensaufgabe im Abnicken von Beschlüssen gefunden, die die Regierung gefasst hat. mowitz

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Mittwoch, 19. Juli 2006
Es gibt nur einen Sieger: Iran!
http://forum.tagesschau.de/showpost.php?p=517374&postcount=2

Vollkommener Quatsch. Die Skandinavier haben schon lange ihre Bürger dort ausgeflogen, und dennoch Israel relativ scharf kritisiert. Aber was Frau Merkel und Herr Bush bei ihrem tête-à-tête an Stillschweigen vereinbart haben, was immer auch kommen mag, ist bezeichnend für die erste Kanzlerin. Diese Leisetreterei, wenn Unrecht nicht Unrecht genannt werden darf, ist der Anfang einer unheiligen Allianz. Frau Merkel hat sich bereits zu DDR-Zeiten nicht durch mutiges öffentliches Auftreten ausgezeichnet. Immer hinten dranhängen war und ist ihre Devise.

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Diskussion nicht erwünscht im TSF ?
Folgender Beitrag wurde nachträglich zensiert: (die in Doppeleckklammer gehaltenen Zeilen sind Ordnungszeilen in meiner Datei)

[[am 18.7.06 in TSF um 23,56 Uhr in Ausland - Nahost - Entführung vorgesp...
(um o Uhr 19.7.06 - nach 4 Min. freigeschaltet!)
Nachträglich zensiert - festgestellt am 19.7.06 um 9,30 Uhr]]

[QUOTE][B]Redaktion tagesschau.de[/B]
Nahostkonflikt – Selbstverteidigung oder Angriff? Die israelische Armee hat ihre Luftangriffe auf Ziele im Libanon ausgeweitet und begründet diese mit ihrem Recht auf Selbstverteidigung. Weltweit wächst die Kritik am Vorgehen Israels als unverhältnismäßig. Wie schätzen Sie die Eskalation im Nahostkonflikt ein?[/QUOTE]

So langsam bekomme ich das Bauchgefühl, daß die Entführung der beiden israelischen Soldaten getürkt war, um einen Grund für einen massiven Schlag gegen die Hisbollah durchführen zu können, bevor der Iran über die Hisbollah einen Erstschlag machen könnte...

Wie gesagt, ist nur so ein dummes Bauchgefühl, aber die Frage von tagesschau.de lautete ja: "Wie schätzen Sie die Eskalation im Nahostkonflikt ein?"

Nun, das ist meine Einschätzung.

Grüße mit Krawall wären hier wohl zynisch.

D. K.

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Israel darf, was es tut
[QUOTE=pompun] Folgenden interessanten Artikel von M. Friedman habe ich im Tagesspiegel-Online vom 19.07.06 gefunden, er bringt die Diskussion auf den Boden der Tatsachen, sehr zu empfehlen für alle, die gegen Terror mit Lichteketten kämpfen würden.

Israel verteidigt sich – gegen einen feigen paramilitärischen terroristischen Angriff aus dem Libanon. Zur Klarheit: Die Hisbollah entführte israelische Staatsbürger und beschießt seit Monaten mit Raketen israelische Ortschaften und Zivilisten. Über 12 000 solcher Raketen – übrigens russischer Herkunft – besitzt die Hisbollah. Es mag sein, dass der Libanon und seine Bevölkerung von Terroristen be- und genutzt werden. Aber genauso klar ist, sie lassen sich auch benutzen. Die demokratisch gewählte Regierung tut nichts. Und dies obwohl die UN mit einer Resolution die Zerschlagung der terroristischen Strukturen verlangen.

Viele in Deutschland fragen sich, ob Israel in seiner Selbstverteidigung nicht zu weit gehe, ob es richtig ist, Infrastrukturen wie Straßen, Flughäfen oder Häfen zu zerstören. Die Fragesteller sind entweder naiv, Heuchler, politisch blind oder von allem etwas. Das Verhalten des Libanons ist de facto eine Kriegserklärung und Kriegshandlung – wie soll sich ein Staat denn gegen so etwas wehren? Indem er Flugblätter verteilt, Diskussionsforen veranstaltet oder Resolutionen verfasst, die nichts nutzen? Die Logistik des Terrorismus zu zerstören, deutliche Signale zu setzen dass man wehrhaft ist, den Nachschub zu unterbrechen: Das ist das Mindeste, was nach dem Völkerrecht ein angegriffener Staat tun darf.


Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass – während dieser Artikel verfasst wird – israelische Städte angegriffen, Zivilisten bedroht, angegriffen und verletzt werden. Libanesische Infrastruktur wird eben nicht mehr und nur für zivile Zwecke genutzt, sondern sie wird auch von der Hisbollah für militärische Aktionen missbraucht. Das offizielle Libanon verhindert dies nicht. Folgerichtig reagiert Israel darauf und vernichtet die militärischen Transportwege. Apropos Heuchelei und Naivität: Es sei daran erinnert, dass Syrien faktisch den Libanon als Stellvertreter-Kriegsland gegen Israel benutzt und dass der Iran mittelbar und unmittelbar die terroristischen Verbrecher mit Waffen, Geld und Personal unterstützt. Syrien und der Iran sind die wahren Verantwortlichen für die Krise im Libanon.

Wegen der Länge gekürzt, Rest zu finden im Tagesspiegel.]


Untersagt sind im Forum insbesondere: Unkommentiertes Einstellen von Zitaten und Textausschnitten jeder Art. Wo bleibt Ihr Kommentar zu Friedmans Propagandarede?

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Neue Kategorie
Zur Forenpolitik der TS gehört ja nun seit fast einem Jahr auch das Setzen der Themen mittels recht häufigem Öffnen und Schließen von Unterforen. Im Archiv sieht es jetzt schon aus wie bei Hempels unterm Sofa.
Gelegentlich sollte man diese Entscheidungen diskutieren:
Deshalb die neue 'Kategorie'.

Heute wurde das Forum zu Google & co. geschlossen. Es betraf auch die "Blogger-Szene", zu der wir ja neuerdings ebenfalls gehören.

Zugegeben - da war nicht viel los.
Das hätte sich allerdings gerade ändern können:
Gestern startete der deutsche Ableger von "Wiki/Kampagnen". Natürlich habe ich diese Bewegung - hoffentlich wird es eine starke - sofort verlinkt; Jimmy Wales Aufruf sprach vermutlich nicht nur mir aus dem Herzen:

"Die Rundfunkmedien brachten uns Rundfunkpolitik. Und, lasst uns einfach und unverblümt ehrlich diesbezüglich sein: Rechts oder links, konservativ oder liberal, Rundfunk-Politk ist dumm, dumm, dumm."

Leider können wir jetzt nicht mehr testen, ob dieser Satz zensurwürdig gewesen wäre ...

Gruß
marvin

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Es gibt nur einen Sieger: Iran!
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=516281#poststop

Die Lunte brennt wirklich und ob sie noch rechtzeitig gelöscht wird, darauf können wir bestenfalls hoffen. Nun darf man sich auch die Frage stellen, was von der so hochgeschätzten Bundeskanzlerin Merkel in diesem Zusammenhang zu hören ist. Denkbar wenig, bis nichts. Nach dem Pausenaufenthalt von Bush in Stralsund, hätte man doch davon ausgehen können, dass ihr Verhältnis zu "dabbel ju" so innig freundschaftlich sei, dass sie Bush hätte bewegen können, mit Kraft auf Israel einzuwirken um ein Ende der Gewalt zu erreichen. Die so total überschätzte Merkel eignet sich als Bundeskanzlerin nur, wenn Schönwetterperioden herrschen und bedingungslose Gefolgschaft hinter den USA angesagt ist. Die 500.000 Flüchtlinge die bereits jetzt auf der Flucht sind, werden auch zu einem deutschen und europäischen Problem führen, nicht zu einem US-amerikanischen.

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Freitag, 14. Juli 2006
Lachen ist gesund
[QUOTE=boomer]Was schlagen Sie vor? Eine Mauer um Deutschland bauen?

boomer[/QUOTE]

Ich habe ja schon häufiger scherzhaft eine Mauer um die Schweiz vorgeschlagen.

Aber nein: Keine Mauer.
Die Änderung muß einfach in den Köpfen stattfinden. Bislang haben wir den unguten Zustand, von lauter Steuerflüchtlingen medienwirsam einen Kurs regelrecht "verordnet" zu bekommen. Was hindert uns eigentlich, diesen Typen einfach nur den Vogel zu zeigen?
Eine Beleidigungsklage?
Wohl kaum!

Es ist ja überall das Gleiche: Sowohl unsere Spitzenverdiener als auch die großen Unternehmen hätten absolut keinen Grund, sich in Deutschland zu beklagen. Millionäre z.B. kommen mit durchschnittlich 28% fast überall schlechter weg. Keine Vermögenssteuer, kaum Erbschaftssteuer. Paradiesische Zustände.
Auch die Unternehmen:
[quote]Zwischen dem Jahr 2000 und 2005 ging der tatsächlich bezahlte Ertragssteuersatz von 20% auf 15% zurück. Der tatsächlich bezahlte Ertragssteuersatz auf sonstige Unternehmens- und Vermögenseinkommen sank um selben Zeitraum von 27% auf 17%, er war zwischenzeitlich sogar auf 15% gefallen. Der tatsächlich bezahlte Steuersatz auf Unternehmens- und Vermögenseinkommen einschließlich Bestandssteuern sank von 28% auf 19%.

[size=1]nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=7&idart=1913[/size][/quote]

Natürlich gibt es immer nochmal jemanden, der es ihnen billiger macht. In der Schweiz ist es gleich Verhandlungssache, von Kanton zu Kanton - so lange sie nur da wohnen und nicht dort tätig sind. Deutsche Finanzämter rollen ihnen durch bloßes Wegsehen den Teppich aus und werben mit ihrem Mangel an Steuerprüfern.

Unternehmen würde ich wegen ihrer Steuerpraktiken schlicht an den Pranger stellen. Man erinnere sich mal an die Wirkung, die Greenpeace damals mit der "Brent Spa" erzielte. Diese Leute setzen sich frech in jede Talkshow und erzählen einem einen vom Pferd. Eine "ehrenwerte Gesellschaft", hochgeachtet.
Das ist schon ein wesentlicher Teil des Problems.

Lachen ist bekanntlich eine durchaus wirksame Form, dem Gegner die Zähne zu zeigen.

Gruß
marvin

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Der Beitrag erschien gestern um 19:17 im Thread "Der 19. Punkt". Boomer konnte um 20:41 darauf antworten.
Als ich gerade ins Forum sah, stand nur die Antwort noch da.

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Nachtrag um 12:22:
Ich wollte ihn gerade neu posten, da war er plötzlich wieder da!
Ja, san mir hier beim "bildblog", oder was?
Weil die Erfahrung so nett ist, laß ich es trotzdem mal hier stehen.

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Montag, 10. Juli 2006
Jetzt hab ich's begriffen
[QUOTE=richie]Klar kann man nicht pauschal voraussagen, was die Konsequenzen eines erhöhten Ausstoßes an Treibhausgasen mit sich bringt.

Welche Konsequenzen aus der Erhöhung der Wassertemperatur in der Karibik und die daraus resultierende stärkere Verdampfung, mehr Wolken etc. auf einen zukommen, hat man in New Orleans ja eindrucksvoll beobachten können...[/QUOTE]--- und wenn es stimmt, richie

daß die Zentrifugalkraft die Erde stärker abgeplattet hat, und daß die Luft- und Wolkenmassen nun in bewohnteren Gegenden abregnen, wie könnte man [I]dem [/I]begegnen von diesem Teil der Erde aus? a

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Fußball für's Entwicklungsland
'Die Schweiz kümmere sich um ihr wirtschaftliches Wohlergehen, der Fußball sei ja mehr etwas für die Entwicklungsländer'

... sagte Roger Köppel "welt"läufig in Waldis Sandmännchen-Runde gestern abend.

Natürlich war das Wort ein bißchen böse - der Bayer an sich schien fast beleidigt; aber was derart trifft, trifft ja vielleicht auch zu. So ein Fußballplatz ist eben mindestens "Par 6"; fünf Elfmeter reichen nicht. Außerdem hatte der Platz noch nichtmal eine Neigung - wer das nicht begreift, hat die Regeln einfach nicht kapiert.

Die Turiner begreifen ja ein bißchen: Kapitaltranfer hilft jedenfalls schonmal.
Der Bayer doch eigentlich auch: Einkaufen, was geht (Zidane wäre gerade richtig).
Jetzt darf man es nur nicht immer nur auf den Fußball beziehen.
Und Frankreich? Hätte immerhin Monaco. Noch mehr begreifen geht ja kaum.

Aber wer hat's erfunden?
Alles Verhandlungssache, garantiert ohne Video-Beweis ...

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Der Thread hätte um 11:34 im Forum Wirtschaftsmotor Fußball-Weltmeisterschaft erscheinen sollen.

Nachtrag:
Um 20:09 wurde er (leicht abgeändert) ein zweites mal nicht eingestellt.

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