Dienstag, 27. Mai 2008
NSA-Methoden in Bonn?
Hallo maik-s,

wieso bemühen Sie die Stasi? Verglichen mit den heutigen Möglichkeiten waren das doch Amateure.

Erst vor zwei Wochen gab es den wirklich lesenswerten Fall der "Whistleblowerin" Adrienne Kinne, die frank und frei berichtet, wie die Amerikaner alles abhören ( http://www.democracynow.org/2008/5/13/fmr_military_intelligence_officer_reveals_us ). Irgendwie scheint das hierzulande keinen zu interessieren, obwohl sie auch berichtet, dass 2003 das "Hotel Palestine" - der Aufenthaltsort der Journalisten in Bagdad - auf der Liste möglicher militärischer Ziele im Irak stand. Im deutschsprachigen Raum finde ich gerade mal den österreichischen "Standard", der darauf reagierte ( http://derstandard.at/?url=/?id=3342599 ).

Letztlich bin ich überzeugt: Da gilt schlicht "Murphy's Gesetz" - alles, was passieren kann, wird auch passieren; die Telekom macht das, weil sie es kann. Jeder andere Telefon- oder Internetprovider kann es auch. Zu guter Letzt nutzen die Geheimdienste diese Fähigkeiten ohnehin und haben sich Schnittstellen bei allen Providern ausbedungen.

Gruß
marvin
Antwort an "STASI-Methoden in Bonn?", 12:37
Die Links waren für die TS natürlich "entschärft".

Der Beitrag ist Information pur: Die Begründung würde mich mal interessieren. Ich werde es nochmal probieren, und wenn es dann nicht erscheint, werde ich so richtig 'Zirkus' machen.

Edit 13:55:
Nochmals zensiert um 13:34.

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