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Samstag, 21. Juli 2007
Politisch aufbereitete Bedrohung zu ...
edda, 13:35h
zensiert
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=654464#poststop
[QUOTE=Michael76]...Die Menschenwürde also doch nicht universal und unwiderruflich? Und Terroristen können also die Menschenwürde ob Ihrer Taten nicht verletzten?
So biegt man sich seine Revolutionsromantik zu recht, töten ohne die Menschenwürde verletzten zu können. Aber wehe der Staat tötet einen Terroristem, ja dann ist die Menschenwürde verletzt[/quote]
Folgende Antworten wurden nicht freu geschaltet:
1. Prima, damit haben Sie meine Befürchtung bestätigt, dass Ihnen der Sinn der Grundrechte nicht klar ist. Wirkt zwar bei einem user, der kaum einen Beitrag schreibt ohne irgendein Gesetz zu zitieren sehr befremdend, aber gut. Ich will es Ihnen sagen. Die Grundrechte binden den Staat bzw. die Staatsgewalt an geltendes Recht - demnach kann ein Terrorist morden - es wird Mord bleiben. Wenn der Staat bzw. die Staatsgewalt mordet, dann werden Grundrechte verletzt. Ihre Abwägungen können Sie sich sparen, versuchen Sie erst einmal die Basis zu verstehen (das Grundgesetz) und darauf aufbauend dann die anderen Gesetze. Dann kommen Sie vielleicht auch irgendwann mit der Rechtssprechung des BVerfG klar.
mfg
2.
Mit Ihrem Beitrag haben Sie meine Befürchtung bestätigt, dass Ihnen der Sinn der Grundrechte nicht klar ist. Wirkt zwar bei einem Forumsnutzer, der kaum einen Beitrag schreibt ohne irgendein Gesetz zu zitieren sehr befremdend, aber gut. Ich will es Ihnen sagen. Die Grundrechte binden den Staat bzw. die Staatsgewalt an geltendes Recht.
Ihre Abwägungen können Sie sich sparen, versuchen Sie erst einmal die Basis zu verstehen (das Grundgesetz) und darauf aufbauend dann die anderen Gesetze. Dann kommen Sie vielleicht auch irgendwann mit der Rechtssprechung des BVerfG klar.
mfg
3.Leider verschwanden meine bisherigen Antworten (20/07/07 -19:24; 20:52) an Sie im Netz-Dschungel. Deshalb nur der kurze Versuch, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass das Grundgesetz die [B]Staatsgewalt [/B]an geltendes Recht bindet. Eventuell können Sie mit diesem Hinweis ja schon etwas anfangen.
mfg
[QUOTE=Michael76]...Die Menschenwürde also doch nicht universal und unwiderruflich? Und Terroristen können also die Menschenwürde ob Ihrer Taten nicht verletzten?
So biegt man sich seine Revolutionsromantik zu recht, töten ohne die Menschenwürde verletzten zu können. Aber wehe der Staat tötet einen Terroristem, ja dann ist die Menschenwürde verletzt[/quote]
Folgende Antworten wurden nicht freu geschaltet:
1. Prima, damit haben Sie meine Befürchtung bestätigt, dass Ihnen der Sinn der Grundrechte nicht klar ist. Wirkt zwar bei einem user, der kaum einen Beitrag schreibt ohne irgendein Gesetz zu zitieren sehr befremdend, aber gut. Ich will es Ihnen sagen. Die Grundrechte binden den Staat bzw. die Staatsgewalt an geltendes Recht - demnach kann ein Terrorist morden - es wird Mord bleiben. Wenn der Staat bzw. die Staatsgewalt mordet, dann werden Grundrechte verletzt. Ihre Abwägungen können Sie sich sparen, versuchen Sie erst einmal die Basis zu verstehen (das Grundgesetz) und darauf aufbauend dann die anderen Gesetze. Dann kommen Sie vielleicht auch irgendwann mit der Rechtssprechung des BVerfG klar.
mfg
2.
Mit Ihrem Beitrag haben Sie meine Befürchtung bestätigt, dass Ihnen der Sinn der Grundrechte nicht klar ist. Wirkt zwar bei einem Forumsnutzer, der kaum einen Beitrag schreibt ohne irgendein Gesetz zu zitieren sehr befremdend, aber gut. Ich will es Ihnen sagen. Die Grundrechte binden den Staat bzw. die Staatsgewalt an geltendes Recht.
Ihre Abwägungen können Sie sich sparen, versuchen Sie erst einmal die Basis zu verstehen (das Grundgesetz) und darauf aufbauend dann die anderen Gesetze. Dann kommen Sie vielleicht auch irgendwann mit der Rechtssprechung des BVerfG klar.
mfg
3.Leider verschwanden meine bisherigen Antworten (20/07/07 -19:24; 20:52) an Sie im Netz-Dschungel. Deshalb nur der kurze Versuch, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass das Grundgesetz die [B]Staatsgewalt [/B]an geltendes Recht bindet. Eventuell können Sie mit diesem Hinweis ja schon etwas anfangen.
mfg
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wir brauchen doch ein feindbild...
mowitz, 12:54h
spaeter veroeffentlicht
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=654282#poststop
Islamistische Fanatiker haben ähnliche Wahnvorstellungen, dies kann man mit Sicherheit nicht der arabisch/muslimischen Welt insgesamt unterstellen. Vielmehr sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man Islamisten den Nährboden für Neurekrutierungen ihrer Anhängerschaft entzieht. Ein ganz entscheidender Punkt dabei ist, die wirtschaftliche und soziale Situation der Menschen zu verbessern. Mit einer deutlichen Verbesserung der wirtschaftlichen Situation nimmt auch die Bildung und das Wissen der Massen zwangsläufig zu und macht sie immuner gegenüber religiösen Scharlatanen. Daraus ergibt sich Frage wie das zu bewerkstelligen ist. Das es umfassender gesellschaftlicher Reformen und Veränderungen in diesen Ländern bedarf, ist gar keine Frage. Aber, und das ist mein Kritikpunkt an der Verhaltensweise der reichen Welt, unter Führung der USA, es muss Schluss sein mit der wirtschaftlichen Ausbeutung ganzer Ölregionen und darüber hinaus, durch „unseren Kulturkreis.“
Über die muslimische Bruderschaft ist sehr viel Widersprüchliches im Netz zu finden. Diese Bruderschaft löst keine Sympathiewelle bei mir aus. Interessant sind die häufigen Hinweise an vielen Stellen, daβ die USA diese Bruderschaften tatkräftig unterstützten und für eigene Ziele einsetzte. Z. B. arbeiteten die USA mit König Saud und König Faisal zusammen im Streben nach einem islamischen Block, der von Nordafrika nach Pakistan und Afghanistan reichte. Saudi-Arabien gründete Institutionen, um die wahabitisch religiöse Rechte und die Muslimische Bruderschaft zu mobilisieren. Das hat sich inzwischen alles verselbstständigt und ist nicht länger US-kontrolliert. Es bewahrheitet sich zum x-ten Mal: die Teufel die sie riefen, lassen sie nicht mehr los.
Zitat von IDFT
in einem kulturkreis
Islamistische Fanatiker haben ähnliche Wahnvorstellungen, dies kann man mit Sicherheit nicht der arabisch/muslimischen Welt insgesamt unterstellen. Vielmehr sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man Islamisten den Nährboden für Neurekrutierungen ihrer Anhängerschaft entzieht. Ein ganz entscheidender Punkt dabei ist, die wirtschaftliche und soziale Situation der Menschen zu verbessern. Mit einer deutlichen Verbesserung der wirtschaftlichen Situation nimmt auch die Bildung und das Wissen der Massen zwangsläufig zu und macht sie immuner gegenüber religiösen Scharlatanen. Daraus ergibt sich Frage wie das zu bewerkstelligen ist. Das es umfassender gesellschaftlicher Reformen und Veränderungen in diesen Ländern bedarf, ist gar keine Frage. Aber, und das ist mein Kritikpunkt an der Verhaltensweise der reichen Welt, unter Führung der USA, es muss Schluss sein mit der wirtschaftlichen Ausbeutung ganzer Ölregionen und darüber hinaus, durch „unseren Kulturkreis.“
Über die muslimische Bruderschaft ist sehr viel Widersprüchliches im Netz zu finden. Diese Bruderschaft löst keine Sympathiewelle bei mir aus. Interessant sind die häufigen Hinweise an vielen Stellen, daβ die USA diese Bruderschaften tatkräftig unterstützten und für eigene Ziele einsetzte. Z. B. arbeiteten die USA mit König Saud und König Faisal zusammen im Streben nach einem islamischen Block, der von Nordafrika nach Pakistan und Afghanistan reichte. Saudi-Arabien gründete Institutionen, um die wahabitisch religiöse Rechte und die Muslimische Bruderschaft zu mobilisieren. Das hat sich inzwischen alles verselbstständigt und ist nicht länger US-kontrolliert. Es bewahrheitet sich zum x-ten Mal: die Teufel die sie riefen, lassen sie nicht mehr los.
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