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Mittwoch, 4. Juli 2007
Natürlich die 'Wettbewerbsfähigkeit'
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=649357#poststop
Keiner hat was gegen unterschiedlichen "Schadenersatz" für unterschiedliche Leistungen. Der muss aber nicht gleich das drei- bis vierhundertfache eines normalen Arbeitnehmers sein, was heute vielfach der Fall ist. Zudem sollten wir uns mehr Gedanken darüber machen was in unserer Gesellschaft "belohnt" werden soll und was weniger. Da Belohnungssysteme eine wichtige Rolle bei der Auslese spielen, gilt es, diese in eine andere Richtung zu lenken. Man könnte damit anfangen den Nutzen einer Aktivität zu belohnen, nicht den Glamour.
Zitat von pi
Sie haben "recht" und "nicht recht". Der Hauptsatz wird zum Nebensatz, wenn andere Dinge wichtiger sind. Humanismus ist eine grosse Errungenschaft, aber unterschätzen wir nicht den Egoismus vieler Menschen. Eine Mutter pflegt mit Freude ihren Nachwuchs, aber was ist mit den anderen Kindern? Würden den die "Verrückten", die Tag und Nacht arbeiten, dies auch tun, wenn sie nicht einen "Schadensersatz" bekämen? Der Mensch braucht zuweilen den Mangel als Motivation. Dies soll aber nicht der ERSATZ für Humanismus sondern eine Balance sein.
Keiner hat was gegen unterschiedlichen "Schadenersatz" für unterschiedliche Leistungen. Der muss aber nicht gleich das drei- bis vierhundertfache eines normalen Arbeitnehmers sein, was heute vielfach der Fall ist. Zudem sollten wir uns mehr Gedanken darüber machen was in unserer Gesellschaft "belohnt" werden soll und was weniger. Da Belohnungssysteme eine wichtige Rolle bei der Auslese spielen, gilt es, diese in eine andere Richtung zu lenken. Man könnte damit anfangen den Nutzen einer Aktivität zu belohnen, nicht den Glamour.
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