tinchen[/QUOTE]
Das sehe ich etwas anders. Ich präsentiere mal ein paar kleine Fundstücke aus dem Thread "Die übliche verlogene Hetze ist brutal aufgeflogen"
"...diesem kleinen Schreier im Iran." Gemeint ist Ahmadinedschad.
Weiteres Fundstück:
"Die Amtszeit dieses Präsidenten wird so zu Ende gehen, wie sie sich seit ihrem Beginn "präsentiert" hat. Großmannssucht, Kriegslust, Weltbeherrschungträume, begleitet von den üblichen Lügen, Fälschungen und Hetzereien."
Da können doch die Anhänger sich nicht zusammenrotten, Fahnen und Puppen verbrennen, mit Kalashnikovs herumfuchteln, und hinterher sagen, man hätte es ja nicht so gemeint und nicht gewußt, was der Anführer da so daherredet.
Vor der Uno hat man ja gemeint, der Mahdi erscheint bald.
Vielleicht ist ja alles nur Folklore, Attentäter sind nur virtuell oder Agenten des Teufels oder westlicher Geheimdienste? Aber an solche Geschichten muß man ja nicht glauben, mir reicht, was ich sehe und lesen kann in der Presse, im Fernsehen, im Internet und im persönlichen Austausch. Darum ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste (Sprichwort)
Grüße
ohne0815
... link (5 Kommentare) ... comment
[QUOTE=tagesschau]Fazit der Analyse: Von Iran und seinem Atomprogramm geht derzeit keine akute Gefahr aus.[/QUOTE]
[QUOTE=New York Times][CENTER]Spione verlassen sich mehr auf 'Offene Quellen'.
(Spies Relying More on 'Open Sources'.)[/CENTER]
Regierungen haben lange Zeit Erkenntnisse der Geheimdienst gelobt, die von 'Spionen', Satelliten und Abhörmaßnahmen gesammelt wurden.
Aber hohe Geheimdienst-Offizielle sagten, Schlüssel-Erkenntnisse in einem neuen Bericht über Irans Nuklearwaffen stammen aus Erkenntnissen, die
"offen zu Tage liegend verborgen sind (hidden in plain sight)" - [LIST][*][B] im Web[/B],[*][B] in Zeitungen[/B] und [*][B]Berichten von nicht Regierungs-Stellen.[/B][/LIST]
[B]Der NIE-Bericht (National Intelligence Estimate) über das Nuklear-Waffen-Programm des Iran, der am Montag veröffentlicht wurde, beruht im Wesentlichen auf Bildern, die von Reportern auf offiziellen Touren durch die Anlagen geschossen wurden.[/B]
Die erste fand im März 2005 statt. Damals verspottete ein Sprecher des Außenministeriums den Besuch als eine "inszenierte Medien-Tour".
[QUOTE]Wir hatten schließlich Fotos der gesamten Anlage dort. Damit erhielten wir Daten und nicht nur andauernde Diskussionen, ob die Rohre nun 12 Zoll oder 12 Zentimeter dick waren,[/QUOTE] sagte ein hoher Geheimdienst-Offizieller Reportern am Montag.
[QUOTE]Sie halfen uns zu verstehen, was sie hatten und auch wozu sie fähig sein könnten.[/QUOTE]
Diese Fotos, zusammen mit freigegebenen Berichten der Internationalen Atom-Energie-Behörde (IAEA) und Erkenntnissen aus Geheimdienst-Quellen, erlauben es den US-Geheimdiensten vorher zu sagen, daß "[B]technische Probleme[/B]" den Iran daran hindern, genug angereichertes Uran für einen nuklearen Sprengkopf in den nächsten zwei Jahren zu produzieren.
Der Geheimdienst des Pentagon glaubt, die Anreicherung wird wegen "[B]vorhersehbarer technischer und programmatischer Probleme[/B]" für
mindestens fünf Jahre nicht möglich sein.
Quelle: .nytimes.com/aponline/us/AP-Open-Source-Intelligence.html[/QUOTE]
[B]Es ist doch sehr beruhigend zu sehen, daß auch die Geheimdienste nur mit Wasser kochen ![/B]
Der Versuch das Thema zu eröffnen scheiterte um 17:00 und 18:14.
Daß Krieg und Frieden auf so dilletantischen Grundlagen beruhen könnten, ist wohl zu viel für die Mods !
Nach erneutem Versuch um 02:25 freigegeben !
... link (0 Kommentare) ... comment
Gerd60:
Leider steht dieser Artikel auf einer linkslastigen Seite.
Und daß diese bankrotte "DDR" nun mal nicht zum Null-Tarif
zu sanieren war, darauf geht man erst gar nicht ein.
was hat die Wahrheit denn bitteschön mit "links" oder "rechts" zu tun???
Natürlich war die DDR nicht zum Nulltarif einzugemeinden, das steht doch ausser Frage.
Überlegen Sie aber mal Folgendes:
Wo wäre für den Bund denn finanziell der Unterschied gewesen, wenn er gleich selbst die Schulden gemacht hätte, für die er den Banken bürgte?
Richtig: Da ist keiner!
Aber sehr viele DDR-Unternehmen hätten's wohl überlebt ...

Gerd60:
Und es haben sich viele "Weise" und "Fachleute" geirrt.
Ich weiß nicht, ob Sie zufällig mal die Doku "Verkauftes Land" über Klaus Schucht gesehen haben. Die Episode mit den Banken dürfte recht wahrscheinlich ganz ähnlich abgelaufen sein wie z.B. die mit den Stromkonzernen.

Gruß
marvin
Hier zensiert um 00:36.
Der Dialog bezieht sich auf folgenden Artikel des Tagesspiegel:
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/01.07.2005/1909569.asp
... link (0 Kommentare) ... comment
Schon merklich wie schnell Schuldzuweisungen zum NY-Attentat gemacht werden konnten, wo man doch sozusagen aus heiterem Himmel von "nirgendwo" und "irgendwem" überraschend einem Anschlag ausgesetzt war. Poldi, hängen Sie immer noch der bizarren Propagandalüge an, wir wären in Afghanistan um die "Freiheit" zu verteidigen? Ich meine, dieses Anfangsstadium der allgemeinen Volksverdummung wird heute sogar in der öffentlichen Diskussion nicht länger bemüht. Asien ist mittlerweile zur Bühne wichtiger strategischer Blockbildung geworden: China und Russland wollen den Einfluss der USA in der Region zurückdrängen. Die USA versuchen dagegen, ihre Rolle als westliche Supermacht zu erhalten und auszubauen. Das wirtschaftlich boomende und rohstoffreiche Asien ist eine Bühne wichtiger strategischer Blockbildungen. Also hat eine seriöse Diskussion davon zu handeln ob eine Rohstoffversorgung nur über Kriege gesichert werden kann, oder durch friedlichen Handel. Die USA haben bislang die Richtung angegeben und ihre Antwort war im Zweifelsfall immer Krieg. In diesem Kontext müssen auch die häufiger werdenden Auslandseinsätze der BW gesehen werden. Die Aufrüstung des deutschen Militärs für künftige weltweite Kriegseinsätze löst Waffensysteme ab, die stärker auf die herkömmliche Landesverteidigung zugeschnitten waren.
Zitat:
Militärstrategen rechnen in Zukunft vor allem mit Kriegen außerhalb Europas. In den Streitkräften heißt es dazu: "In der Konsequenz verlangt dies die Befähigung des Deutschen Heeres zu militärischen Operationen in der gesamten Bandbreite von Friedenserzwingung durch hochintensive Gefechtshandlungen über Operationen zur Friedenstabilisierung und zum Nation Building bis hin zur humanitären Hilfeleistung - und das weltweit und jederzeit." Um alle denkbaren Kampfszenarien erfolgreich bewältigen zu können, wurde das Heer - wie die gesamte Bundeswehr - in neue Kategorien aufgeteilt: "Eingreif"-, "Stabilisierungs"- und "Unterstützungskräfte". Die "Eingreifkräfte" des Heeres (20.500 Soldaten) sind für Kampfeinsätze hoher Intensität vorgesehen, die "Stabilisierungskräfte" (36.500 Soldaten) für Besatzungsaufgaben ("Durchführung militärischer Operationen niedriger und mittlerer Intensität und längerer Dauer im breiten Spektrum friedensstabilisierender Maßnahmen"). Die Unterstützungskräfte (26.000 Soldaten) sichern den nötigen Nachschub. http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57072?PHPSESSID=pqsglop22n5n5gbl7ae0gg3hr0
... link (0 Kommentare) ... comment
Zitat von pi
Ich habe mir den link angeschaut, und nutze diese "Formel" nicht. In unseren Lobby/Mediendemokratie wird ohnehin jeder Begriff zerlegt, uminterpretiert und den jeweiligen Agitationen angepasst.
Worin die Deutschen, neben Frauenfußball und Export, noch Weltmeister sind, ist die Schwäche der Argumentation beim 'Besserverdienen'. Diesen Selbstbedienern fällt nichts intelligenteres ein, als das dümmliche Neidargument zu bemühen.
Dabei sind schon heute von den zehn größten (nach Aktienmarktbewertung), Unternehmen der Welt fünf chinesische, aber nur drei us-amerikanische. Eine Studie des Verbandes Maschinen- und Anlagenbau prophezeit deutschen Herstellern Schwierigkeiten mit der aufholenden chinesischen Konkurrenz. Die Billigstlöhne in China sind jetzt nicht mehr die alleinige Ursache für den wirtschaftlichen Aufschwung dort. Die 4.500 Wissensinstitute, arbeiten zur Hälfte in High-Tech-Sektoren und machen Umsätze in Milliarden-Höhe möglich.
Und Deutschland feiert durch die Springer- und anderen Medien, dass die Briefdienstleister mit einem Hungerlohn zwischen 400 und 800 Euro bei einem Vollzeitjob abgespeist werden. Wird nicht dazu beitragen den notwendigen Bildungsnachwuchs zu bekommen. Aber sicher, man kann ihn ja importieren.
... link (0 Kommentare) ... comment
Zitat von Tacfarinas
Mowitz, es geht doch nicht um die Einmischung an sich! Natürlich mischt sich ein Staat in innere Angelegenheiten eines anderen ein, wenn er seine Interessen tangiert sieht.
Zitat von Tacfarinas
Denn jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates .. ist als "aggressive Außenpolitik" zu bezeichnen.
Zitat von mowitz
die USA praktizieren diese aggressive Außenpolitik pausenlos. Oder ist Ihnen eine Situation bekannt in der die USA sich nicht in anderer Staaten Angelegenheiten einmischen?
Zitat von Tacfarinas
Das ist doch nicht der Punkt: es geht um die Erpressung zu politischem Wohlverhalten mit der Drohung einer Firma, den Ölhahn abzudrehen.
Die Heuchelei und Doppelzüngigkeit die hier betrieben wird, ist das Recht des Westens sich selbst nach "marktwirtschaftlichen" Prinzipien Preisfindungen zu genehmigen, wenn's dann die pösen, pösen Russen ihm gleich tun, ist es Erpressung. Etwas intelligenter könnte man schon diskutieren. Aber darum geht es ja nicht. Es geht darum ein neues Feinbild in einem Propagandafeldzug an den Mann zu bringen.
... link (1 Kommentar) ... comment
Zitat von N.Ero
Die, mobwitz, existiert ja nur in der Phantasie der Antiamerikaner und des Kremls.
Die strategische Partnerschaft die Europa und Russland anfingen zu gestalten, wurde umgehend schnell von den USA mit ihren Raketenplänen torpediert.
... link (1 Kommentar) ... comment
Schulden der öffentlichen Hand, Immobilienhypotheken, Autokredite, Kreditkartenschulden usw., allgemein wurden Schulden das Premiumprodukt des Wirtschaftsraums, über den man sagte, er sei der wichtigste der Welt. Und der Rest der Welt kaufte fröhlich und munter dieses neue Produkt "made in USA", wobei insbesonders die westlichen (Ä)liten über die unglaubliche Kreativität der Wall Street und ihres Ablegers, die City of London, in Ekstase gerieten.
Dabei hätte in den letzten Jahren jeder, der durch die USA fuhr und dabei seine Augen für die Wirklichkeit aufzumachen bereit war (was Experten und Entscheidungsträger ausschließt, denn die haben anscheinend ihre Augen nur im Kopf, um Geschäftsberichte, Lagebeschreibungen oder Pressemitteilungen zu lesen), leicht feststellen können, dass, so anders als in Europa oder Asien, das Land dabei war, allgemein zu verarmen : Infrastrukturen vor dem Zusammenbruch, Bildung im Niedergang, Einwanderung von Menschen mit niedrigem Qualifikationsniveau, zunehmende Abhängigkeit von Energieimporten, Technologierückstände in verschiedensten Bereichen... Diese Feststellung musste unmittelbar zur Frage führen: Wer soll diesen riesigen, immer weiter wachsenden Schuldenberg je abtragen? Und, vor allen Dingen, wie?
Zitat:
Die ganze Welt, den Experten gleich, schien aber nur Augen für die Statistiken zu haben, die genau das System produzierte, das ihr Produkt "Schulden" schmackhaft machen musste, weil sie es verkaufen wollte. Natürlich bewiesen diese Statistiken, dass alles in Ordnung war und der durchschnittliche Schuldner sehr wohl solvent. leap2020.eu/GEAB-N-17-ist-angekommen!-Die-gegenwartige-Krise-mit-einfachen-und-wenigen-Wortern-erklart_a940.html
... link (2 Kommentare) ... comment
Zitat von gabriel
Wieso diese Untergangsvisionen? Durch Zinspolitik..
Zitat:
Stellen Sie sich das jährliche Bruttosozialprodukt (BSP) als einen Kuchen vor. Wird dieser Kuchen für uns alle aufgeteilt, bekommt jeder sein Stück und niemand braucht zu hungern. Drängelt sich aber jemand vor und schneidet ein großes Stück heraus, bleibt den anderen nur der Rest. Damit wir trotzdem alle satt werden, bedarf es eines größeren Kuchens.Unser Kuchen, das BSP, wird in jedem Jahr zwischen Kapital und Arbeit aufgeteilt. Der Anteil des Geldkapitals steht von vornherein fest, aus Kapital mal Zinssatz resultierend. Und diese Geldvermögen vergrößern sich durch den Zinseszins immer schneller, in Deutschland täglich um ca. 1.100 Mill. €. Es gibt also immer weniger zu verteilen. Um den sozialen Frieden zu wahren, muss der Staat für ein ständiges Wachstum dieses gesamtwirtschaftlichen "Kuchens„, d.h. für ein Wirtschaftswachstum sorgen. wirtschaftsring.reinstaedter-landmarkt
Mit der Abkoppelung des Dollars vom Goldstandard wurde der US-Dollar zu einer reinen Papierwährung. Damit öffnete sich der Weg für rasantes Anwachsen der in Umlauf befindlichen US-Dollar. Nach WK II waren die USA auf fast allen Gebieten führend. Dieser Vorsprung wurde durch die Aufholjagd in Europa und Japan immer kleiner und wurde auch dadurch begünstigt, dass die Wettbewerbsfähigkeit der USA geringer wurde. Das führte zu einer Verschuldung der USA, wie sie es in der Geschichte noch nie gegeben hat. Diese immense Schuldenmasse wurde nach und nach, dank der Kreativität der Banken und Finanzinstitute und mit der mehr oder weniger naiven Beihilfe des gesamten Bankensektors (Zentralbanken, Ratingagenturen, Finanzmedien, Politiker, Wirtschaftswissenschaftler), zum einzigen bedeutenden Produkt, das die USA noch herstellten und exportierten. Seit G.W.Bush und seine Gefolgsleute die Macht ausüben, schnellte die Produktion dieser Art von "Werten" in stratosphärische Höhen.
... link (2 Kommentare) ... comment
Zitat von gabriel
Die Löhne in Irland liegen deutlich über den deutschen.
Ich verstehe Sie also richtig, dass Sie uns jetzt die irische Wirtschaftspolitik nahebringen wollen. Denn dort ist von 1994 bis 2004 die Arbeitslosenquote von 14 auf 4 Prozent geschrumpft. Dort ist auch der Anteil der Armen an der Bevölkerung von 15 Prozent im Jahr 1994 auf 5 Prozent sieben Jahre heruntergegangen.
In Irland liegen die Lebenshaltungskosten um 15% höher als in Deutschland, das Lohnniveau entspricht aber in etwa dem deutschen (die Bruttolöhne sind niedriger als in Deutschland, netto wird dies durch die niedrigen Sozialabgaben (8%) ausgeglichen), kann man auf den Seiten der Bundesagentur lesen. Der gesetzliche Mindestlohn beträgt 1.213 € und den hat Deutschland nichtmals. Dazu sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Irland, ganz marktungerecht, durch künstliche Standortanreize wie niedrige Steuersätze, hohe Subventionen und Beihilfen den Wirtschaftsstandort verbessert hat. Wieso konnte und kann sich Irland, als ehemals "armes" Land der EU, das leisten? Richtig, durch Milliarden Euro aus dem EU-Topf, der wiederum zu 25% aus deutschen Steuern gespeist wird. Die müssen erstmal in Deutschland erhoben werden. Dennoch gilt auch heute noch für Irland, dass es weiterhin am Tropf der EU hängt und eifrig dafür eintritt die Unterstützungszahlungen sollten sich am BSP\Ew. orientieren und nicht am BIP.
Warum nun das? Klar, durch die geringeren Lohnkosten ist das irische BSP niedrig. Da lohnt es sich schon auch weiterhin von der EU mit einer veränderten Berechnungsgrundlage Milliarden mehr Eumels Subventionen zu fordern. Allein zwischen 1994-1999 wurde Irland aus den Mitteln der Strukturfonds mit sechs Mrd. Euro gefördert. Für die Gebiete, die von 1994-1999 nach Ziel 1 förderfähig waren, es inzwischen aber nicht mehr sind, gibt es für Irland immer noch eine "Übergangsunterstützung".
Bei näherem Hinsehen, mein lieber gabriel, ist da nicht so viel "marktwirtschaftliches" bei der irischen Wirtschaftspolitik.
... link (1 Kommentar) ... comment