Zitat von pillo
Oder nuoviso.de eingeben. Da ist der Film (und andere interessante Dokumentationen) abrufbar.
Danach sollte eigentlich jeder begriffen haben, wie unser Geld- und Zinssystem funktioniert und warum die "Experten" ständig nach mehr Wachstum schreien.
Für den einen oder anderen wird es ein Schock sein, zu sehen, auf welch tönernen Füßen das ganze steht und in welchem Hamsterrad wir uns befinden.
pillo
Da wir gerade dabei sind, so hier ist die genaue Adresse:
video.google.de/videoplay?docid=6433985877267580603
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Zitat von simonis
Sehr viel sogar.
Je größer die sozialen Spannungen in einer Gesellschaft sind, je höher auch die Kriminalität in der Gesellschaft. Das wird Ihnen jeder Ekschperte bestätigen, der etwas von seinem Fachgebiet versteht. Hat mit eingeboren oder eingewandert wenig zu tun. Wenn die Gruppe Einwanderer in höherem Maße im Elend lebt, wird sie auch statistisch eine höhere Quote Kriminalität aufweisen. Das würde auch auf eine Gruppe Einäugiger zutreffen, oder Blonde, Rothaarige oder welche Gruppe auch immer die in sozialer Misere aufwächst. Zur neoliberalen Politik gehört die soziale Misere als "marktregulierende" Kraft, wie die Faust auf's Auge. Sonst könnten die Menschen ja mehr vom gemeinsam erwirtschafteten Kuchen verlangen, da sie viel angstfreier wären. Aber lieber mit subventionierten PIN-Hungerlöhnen ein karges Dasein fristen, als in den totalen wirtschaftlich-sozialen Abgrund fallen. So einfach funktioniert das System, aber em Ende will keiner dafür verantwortlich sein. Nicht Koch, nicht Beck, nicht die Bertelsmann-Stiftung, nicht Sie und nicht ich. Alles Naturgesetze oder was?
Letzter Versuch 19.10 Uhr
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Hallo Janine1,
Zitat von Janine1
So erschreckend Politiker wie Koch auch sind, sind sie doch ganz leicht auszurechnen. Herr Koch schreckt in der Tat vor nichts zurück.
Zitat:
wähnt in "Selbstbehauptung des Rechtsstaates" die Bundesrepublik Deutschland bereits im Ausnahmezustand. Mit den Anschlägen am 11. September 2001 wurde seiner Ansicht nach "ein neues Kapitel der Weltgeschichte aufgeschlagen" und "die Menschen des westlichen Kulturkreises (...) mit der Realität eines weltweiten Bürgerkrieges konfrontiert". Zwischentöne finden sich in dieser Darstellung nicht, der Kampf der Kulturen droht nicht nur, sondern ist bereits im vollem Gange, und der "Krieg gegen den Terror" "eine Konstante der Politik der nächsten Jahrzehnte".
Zum ersten Mal, so Depenheuer, werde die westliche Staatengemeinschaft existentiell bedroht. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26953/1.html
Sollte um 11.13 Uhr erscheinen. Link zu Heise war deaktiviert.
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von IDFT
wie man aber dabei aussieht, wenn man diesen tag verhindern will, kann man im gazastreifen sicher gut nachvollziehen.
empfehlenswert ist es nicht....
Israel und der Iran haben sowohl unter dem Schah, als auch unter Herrschaft der Mullahs offen oder verdeckt miteinander kooperiert. Lange hat Israel die pro-palästinensische, anti-jüdisch-israelische Rhetorik des Mullahregimes in Teheran ohne Widerspruch hingenommen, weil es der These folgte: Wenn die umliegenden – arabischen – Mächte uns feindlich gegenüber stehen, dann müssen wir uns mit der Peripherie gut stellen; das waren Äthiopien, die Türkei oder eben auch der Iran, egal, welche Ideologie dort gerade herrscht. Sobald jedoch mit Ägypten Frieden geschlossen und mit anderen arabischen Staaten ein friedliches Nebeneinander gefunden war; insbesondere jedoch, als der Irak völlig ausgeschaltet war – entfiel nicht nur die Notwendigkeit, auf den Iran einzugehen, sondern der Iran verblieb als einziger ernsthafter Konkurrent im Kampf um die regionale Vormachtstellung und um die Unterstützung durch die USA. Von daher macht man sich in Israel schon berechtigte Sorgen, was geschehen würde, wenn die USA ihre schützende Hand nicht mehr über Israel halten würden. Darum auch die Aufgeregtheit in israelischen Regierungskreisen als die 16 US-Geheimdienste ihren Bericht veröffentlichten. Denn der Iran hat viel, was Israel nicht hat. Er hat reiche Energiequellen. Und die sind für die Ölindustrie letztlich von größerem Interesse.
Quellenverweis: Trita Parsi: Treacherous Alliance - The Secret Dealings of Iran, Israel and the United States. Yale University Press 2007
Sollte um 18.33 Uhr erscheinen.
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"Wahlkampf nahe dem NPD-Niveau" titelt tagesschau.de völlig zu Recht und zitiert den Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer. Kramer warnte davor, Vorurteile gegenüber Ausländern zu schüren.
Zitat:
Es gebe bereits "erste Anzeichen, dass vor allem die NPD und andere rechtsextreme Gruppen die Debatte nutzen". Kramer nannte es unverantwortlich, wenn Politiker hier mit dem Feuer spielen. "Wir brauchen scheinbar keine Programme gegen Rechts, sondern Erziehungs- und Ethikkurse für einige Politiker." http://www.tagesschau.de/inland/koch18.html
Ein Versuch 10.46 Uhr
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Wahlkampf und Wirklichkeit
Aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2006 (PKS)
[QUOTE=PKS]
Im Jahr 2006 wurden in Deutschland 6.304.223 Straftaten polizeilich registriert. Gegenüber dem Vorjahr ist damit bundesweit ein Rückgang um 1,4 Prozent zu verzeichnen. Im Vergleich zum Jahr 1993 (6.750.613 Straftaten) sank die Zahl der Straftaten um insgesamt 6,6 Prozent.
Während die Zahl der erfassten deutschen Tatverdächtigen lediglich um 0,8 Prozent auf 1.780.090 sank, konnte bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen, analog zu den Vorjahren, erneut ein Rückgang um 3,2 Prozent auf 503.037 festgestellt werden.
Der Tatverdächtigenanteil von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sank im Vergleich zum Vorjahr von 22,5 Prozent auf 22,0 Prozent.
Dies entspricht dem niedrigsten Stand seit 1993 (33,6 Prozent).
Quelle: .bmi.bund.de/Internet/Content/Common/Anlagen/Broschueren/2007/Polizeiliche__Kriminalstatistik__2006__de,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2006_de.pdf[/QUOTE]
Dagegen die CDU in ihrer einstimmig verabschiedeten Wiesbadener Erklärung:
[QUOTE=Wiesbadener Erklärung]
Heute werden bis zu 43 Prozent der Gewaltdelikte von unter 21-Jährigen verübt, fast die Hälfe von diesen Tätern ist nichtdeutscher Herkunft.
Wir erneuern daher unsere Forderungen zum konsequenteren Umgang mit Jugendkriminalität:[LIST]
[*]Warnschussarrest,
[*]Erziehungscamps mit therapeutischem Gesamtkonzept,
[*]Anwendung des Erwachsenenstrafrechts,
[*]Jugendstrafe von bis zu 15 Jahren statt maximal 10 Jahren,
[*]Sicherungsverwahrung auch bei Heranwachsenden,
[*]Fahrverbot oder die Verhinderung des Erwerbs eines Führerscheins,
[*]Änderung des Aufenthaltsrechtes[/LIST]
Quelle: .cdu.de/doc/pdfc/Wiesbadender_Erklaerung.pdf[/QUOTE]
Neuer Rekord: 6 Versuche (3 Beiträge) in 2 Tagen: Kein einziger wurde freigeschaltet
Nach erneutem Versuch heute so schnell freigeschaltet, daß die Mods den Beitrag gar nicht gelesen haben konnten !
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Zitat von Gerd60
Roland Koch,
Silke Lautenschläger als Sozialministerin,
selbst unser Bundespräsident
haben sich dort schon informiert.
Nein Gerd60, es sind Pseudothemen um den deutschen Stammtischen Gelegenheit zu geben ihre Vorurteile zu lüften und dumpfe Ressentiments vor der Wahl zu bedienen. In der Sachfrage stehen die Menschen die professionell mit dem Problem "Jugendkriminalität" arbeiten nicht auf der Seite von Koch, Merkel, Profalla etc. Unsere Gesetze sind völlig ausreichend, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Nicht ausreichend, sondern völlig ungenügend sind Präventionsmaßnahmen um Gewalt in der Gesellschaft zu minimieren. Angefangen bei kinderschlagenden Familien bis hin zur gesellschaftlichen Ächtung und Gleichgültigkeit gegenüber Verhältnissen die Gewalt erst entstehen lassen.
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JanGWerner:
???
Offene Stellen (bzw. ein einmaliges Jobangebot) möchten Sie nicht als "Angebot" sehen?
Bei einem Arbeitsplatz will der Unternehmer immer von seinem Arbeitnehmer eine Dienstleistung haben, und der Arbeitnehmer Geld dafür. Irgendetwas scheint in ihrem Koordinatensystem nicht zu passen.
nicht, dass Sie noch denken, ich hätte nicht direkt darauf antworten wollen: Im letzten Jahr sind bestimmt schon drei von mir selbst formulierte Beiträge dazu in der Zensur hängengeblieben. Der begriffliche Widerspruch des Arbeit"nehmers" bzw. Arbeit"gebers" ist aber eigentlich ein Klassiker, den ich gar nicht selbst auszuführen bräuchte.
Zitieren werden Sie mich ja wohl noch lassen:
Kritik am Begriff
Der Begriff „Arbeitnehmer“ verdunkelt, dass es sich um Menschen handelt, die ihre Arbeitskraft zur Sicherung ihrer Existenz verkaufen (müssen), denn sie verfügen selbst über keine Produktionsmittel. Der Begriff verdunkelt darüber hinaus, dass dies eine gesellschaftliche bedingte Abhängigkeit ist, die sich historisch durch den fortschreitenden Prozess der Arbeitsteilung ergeben hat und dass die Arbeiter und Arbeiterinnen eben diese Gesellschaft erst ermöglichen.
(...)
In der VGR hießen die Arbeitnehmer denn auch bis zur Einführung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechungen 1995 (ESVG) im Jahre 1999 „abhängig Beschäftigte“. In der Volkswirtschaftslehre sind die „Arbeitnehmer" Anbieter des Produktionsfaktors Arbeit, die „Arbeitgeber“ sind die Nachfrager nach dem Produktionsfaktor Arbeit. „Arbeitnehmer" soll die Entsprechung des englischen Begriffs „employee“ (Angestellter) oder des französischen Begriffs „employée“ sein, wobei die Einführung des ESVG auch mit einer Anpassung deutscher Begriffe an den internationalen Sprachgebrauch einherging.
(Wikipedia: Arbeitnehmer)
Ein Kaufangebot (und eben keine "mildtätige Gabe") wurde abgelehnt. Was daran soll anstössig sein??
JanGWerner:
Dem Anbieter der Arbeit hier konnte das am Ende egal sein. Den Steuerzahlern wohl kaum.
Was meinen Sie, wie die Absichten eines Abnehmers der Ware Arbeit in Punkto Steuern und Sozialabgaben wohl sind, der jemandem auf der Strasse einen Tagelöhnerjob offeriert?
Gruß
marvin
Antwort auf http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=704780#post704780
Heute bereits 2x zensiert, um 18:23 und 18:53, sowie mit gleichem Inhalt in anderer Form mehrfach am 29. und 30.12..
Siehe auch http://tageszensur.blogger.de/stories/1005453/
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JanGWerner:
Schrecklich ist, dass ein Beispiel wie hier, bei dem jemand einem Arbeitslosen/Strassenmenschen einen Job angeboten hat und dies blank abgelehnt wurde, mehr oder weniger als irrelevant abgetan wird, und sogar unterstellt wird, das Angebot sei nicht ernst gemeint gewesen. Die Negierung dieses Beispiels kann ich nur so deuten wie getan.
Die Arbeitskraft ist doch die Ware, die hätte angeboten werden können.
Der "Jobanbieter" wollte sie nur haben und hat sie nicht bekommen.
Wie gemein ...
Aber da draussen laufen ja noch mehr Leute frei rum, die meinen, der Job selbst sei eine Ware, die auch noch ihren Preis habe. Und es gibt Politiker, die fallen darauf rein, bezahlen Subventionen und Hartz4 auch noch für "Aufstocker".
Kleiner Tip: Gründen Sie doch einen gemeinnützigen Verein. So kriegen Sie den Keller auch für einen Euro leer, und bekommen sogar noch einige hundert Euro "Eingliederungshilfe" obendrauf ...
Gruß
marvin
Antwort auf http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=704691#post704691
Den Hinweis, dass "Arbeitnehmer" und "Arbeitgeber" eine genaue Verdrehung der Tatsachen ist, haben unsere lieben Taliban bei der TS heute bereits dreimal nicht zugelassen: Etwa um neun, um 11 und mit obigem Text um 13:23.
Gestern schon gab es arge Probleme mit diesem Beitrag im gleichen Thread: Ohne 'Diogenes' wurde er ebenfalls zensiert, obwohl der an der Aussage nicht das Geringste änderte.
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Gesendet ca. 21:50 am 26.12.2007
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[QUOTE=acecooper]Es ist doch immer wieder erstaunlich wie sehr sich die Damen und Herren in Brüssel von dem Leitsatz „Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?“ inspirieren lassen.
Warum eigentlich immer CO2?
Moment was ist eigentlich mit dem CO2 das aus CO2 neutralen Kraftstoffen stammt (gibt zwar noch nicht wirklich welche aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt), gibt’s dann da ne Sonderregelung oder evtl. mehrere?
Also Tauschen wir letztendlich CO2 gegen NOx, CO, usw.. Ergo, linke Tasche rechte Tasche.
Der einzig effiziente Weg zu umweltfreundlicheren Kraftstoffen führt nur über eine Verteuerung der vorhandenen. Klingt einfach, ist aber so.
Erst wenn an der Zapfsäule Zahlen stehen, dass uns schwindelig wird (und ich rede nicht von Preisen unterhalb von 2€), dann werden sparsamere Autos zum absoluten Renner bzw. umweltfreundlichere Kraftstoffe.
Und nix da von wegen nur für PKW oder so, sondern für alle fossilen Energieträger egal wofür sie eingesetzt werden.
Aber in vorhersehbaren Stufen und EUweit einheitlich.
So fördern (bzw. erzwingen) wir Innovationen die absolut notwendig sind.
Egal ob unser CO2 Ausstoß das Klima beeinflusst oder auch nicht.
Fakt ist, wir haben gerade mal einen Hauch von einer Ahnung wie unser Klima tatsächlich funktioniert.
Und genau aus diesem Grund sollten wir versuchen möglichst wenig Einfluss darauf zu nehmen.[/QUOTE]
(leicht gekürzt wegen Zeichenbegrenzung)
Hallo
Im Kern ist das das Problem. Der Verbrauch insgesamt an fossiler Energie muß
weltweit zurückgefahren werden. Kraftstoffe aus Pflanzenmasse sind problematisch, denn Pflanzenmasse wird auch für die Ernährung gebraucht.
Das Resevoir ist da begrenzt und von nichts kommt nichts. Die landwirtschaftlichen Flächen können nicht unbegrenzt intensiviert werden, Waldgebiete weiter zurückgedrängt werden, überdüngt werden.
Die Schere zwischen Energiebedarf der Menschheit und des Lieferanten Sonne geht auf und die Lückenfüllung über fossile Träger ist 1.) [b]begrenzt[/b] und 2.) [b]klimarelevant[/b] noch genau unbekannten Ausmaßes.
Das ist ein klassischer Ziel-Konflikt und eine Lösung "Wasch mir den Pelz und mach mich nicht naß" gibt es nicht.:mad:
Sparen, Effizienzsteigerung, aber Weltweit, oder eine neue/alte Idee.:o
Gruß
ohne0815
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