Mittwoch, 16. Januar 2008
AW: In der Wachstums-Propaganda ist sich die Regierung einig...
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=711253#poststop

Zitat von pillo
Oder nuoviso.de eingeben. Da ist der Film (und andere interessante Dokumentationen) abrufbar.

Danach sollte eigentlich jeder begriffen haben, wie unser Geld- und Zinssystem funktioniert und warum die "Experten" ständig nach mehr Wachstum schreien.
Für den einen oder anderen wird es ein Schock sein, zu sehen, auf welch tönernen Füßen das ganze steht und in welchem Hamsterrad wir uns befinden.

pillo

Es ist schon richtig, so lange nicht dieses System geändert wird, und es wird sich nicht von selbst ändern, wird sich für die Menschen 'unten' gar nichts ändern.

Da wir gerade dabei sind, so hier ist die genaue Adresse:
video.google.de/videoplay?docid=6433985877267580603

... link (1 Kommentar)   ... comment


Sonntag, 13. Januar 2008
AW: Abschiebung
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=709674#poststop

Zitat von simonis
Sehr viel sogar.

Und was hat das mit "Heimat" zu tun? Das Kriminalität viel mit den sozialen Verhältnissen zu tun hat, müssen Sie mir nun wirklich nicht erzählen. Das gilt im gleichen Umfang für eingeborene- wie für eingewanderte Bürger. Kochs Hauruckreden schießen sich aber nur auf eingewanderte Bürger ein und lassen den sozialen Hintergrund aus. Nun will er gar Kinder ins Gefängnis bringen. Der Mann läuft Amok, im Bestreben Wahlen zu gewinnen. Nun ja, BILD wird's wohl richten. Feindbilder werden aufgebaut um notwendige soziale Verbesserungen nicht angehen zu müssen.

Je größer die sozialen Spannungen in einer Gesellschaft sind, je höher auch die Kriminalität in der Gesellschaft. Das wird Ihnen jeder Ekschperte bestätigen, der etwas von seinem Fachgebiet versteht. Hat mit eingeboren oder eingewandert wenig zu tun. Wenn die Gruppe Einwanderer in höherem Maße im Elend lebt, wird sie auch statistisch eine höhere Quote Kriminalität aufweisen. Das würde auch auf eine Gruppe Einäugiger zutreffen, oder Blonde, Rothaarige oder welche Gruppe auch immer die in sozialer Misere aufwächst. Zur neoliberalen Politik gehört die soziale Misere als "marktregulierende" Kraft, wie die Faust auf's Auge. Sonst könnten die Menschen ja mehr vom gemeinsam erwirtschafteten Kuchen verlangen, da sie viel angstfreier wären. Aber lieber mit subventionierten PIN-Hungerlöhnen ein karges Dasein fristen, als in den totalen wirtschaftlich-sozialen Abgrund fallen. So einfach funktioniert das System, aber em Ende will keiner dafür verantwortlich sein. Nicht Koch, nicht Beck, nicht die Bertelsmann-Stiftung, nicht Sie und nicht ich. Alles Naturgesetze oder was?


Letzter Versuch 19.10 Uhr

... link (6 Kommentare)   ... comment


AW: Es war voraussehbar
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=709675#post709675
Hallo Janine1,

Zitat von Janine1
So erschreckend Politiker wie Koch auch sind, sind sie doch ganz leicht auszurechnen. Herr Koch schreckt in der Tat vor nichts zurück.

es ist nicht nur die Person Koch, an der der Abbau des Rechtsstaates deutlich wird. Das geht schon seit Jahren auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Gebieten so. Der sogenannte "Krieg gegen den Terror" wird mit der Salamitaktik der sukzessiven Aushöhlung des Rechtsstaates betrieben. Mit 911 fing alles an, rein zufällig natürlich. "Entweder sind sie auf unserer Seite oder auf der Seite der Terroristen", sagte ein noch aktueller US-Präsident und die internationale Gesetzmaschinerie begann Gesetze so zu verändern, dass man, wie befohlen, auf der "richtigen" Seite war. Nicht nur in Deutschland oder den USA. Der Staatsrechtler Otto Depenheuer, dem Wolfgang Schäuble zugeneigt ist, propagiert das Feindstrafrecht, für das Feinde "Unpersonen" sind.

Zitat:
wähnt in "Selbstbehauptung des Rechtsstaates" die Bundesrepublik Deutschland bereits im Ausnahmezustand. Mit den Anschlägen am 11. September 2001 wurde seiner Ansicht nach "ein neues Kapitel der Weltgeschichte aufgeschlagen" und "die Menschen des westlichen Kulturkreises (...) mit der Realität eines weltweiten Bürgerkrieges konfrontiert". Zwischentöne finden sich in dieser Darstellung nicht, der Kampf der Kulturen droht nicht nur, sondern ist bereits im vollem Gange, und der "Krieg gegen den Terror" "eine Konstante der Politik der nächsten Jahrzehnte".

Zum ersten Mal, so Depenheuer, werde die westliche Staatengemeinschaft existentiell bedroht. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26953/1.html

Die Panikmache verfolgt das Ziel den Bürgern Angst und Schrecken einzujagen nicht nur vor den pösen Ausländern, sondern auch vor dem allmächtigen Staat. Dem Bürger wird eingebleut, für mehr Sicherheit müsse eben Freiheit geopfert werden: Preisgabe seiner persönlichen Daten, biometrischer Pass, Datenspeicherung, Passagierflugzeugabschuss, BW mit integriertem Tornadoeinsatz im Inneren, etc. pp. Wir müssen, so sagt man es von oben, die Reihen fester schließen, allzeit bereit, im Kampf für die bereits eingezogene Freiheit, unser Leben zu opfern. Ein Bürgeropfer am Hindukusch, wo wir Ausländer sind, gepaart mit "Ausländer raus" an der "Heimatfront", ergibt doch irgendeinen Unsinn, den gerade die Deutschen erst seit 60 Jahren hinter sich haben.


Sollte um 11.13 Uhr erscheinen. Link zu Heise war deaktiviert.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Samstag, 12. Januar 2008
Keine Chance
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=709461#post709461

von IDFT
wie man aber dabei aussieht, wenn man diesen tag verhindern will, kann man im gazastreifen sicher gut nachvollziehen.
empfehlenswert ist es nicht....

Sie haben es auf den Punkt gebracht. Israels Politik ist auch ein Kampf um eine regionale Vormachtsstellung im Nahen Osten, wie übrigens auch die des Iran. M.a.W. Israel und der Iran haben das gleiche Ziel. Der Vorteil Israels ist, die USA (noch?) auf seiner Seite zu haben, ist aber dennoch von einer regionalen Dominanz weit entfernt. Und sollten die USA momentan von einem Krieg gegen den Iran Abstand nehmen, was nicht sicher ist, muss sich Israel wieder auf's Warten verlegen.

Israel und der Iran haben sowohl unter dem Schah, als auch unter Herrschaft der Mullahs offen oder verdeckt miteinander kooperiert. Lange hat Israel die pro-palästinensische, anti-jüdisch-israelische Rhetorik des Mullahregimes in Teheran ohne Widerspruch hingenommen, weil es der These folgte: Wenn die umliegenden – arabischen – Mächte uns feindlich gegenüber stehen, dann müssen wir uns mit der Peripherie gut stellen; das waren Äthiopien, die Türkei oder eben auch der Iran, egal, welche Ideologie dort gerade herrscht. Sobald jedoch mit Ägypten Frieden geschlossen und mit anderen arabischen Staaten ein friedliches Nebeneinander gefunden war; insbesondere jedoch, als der Irak völlig ausgeschaltet war – entfiel nicht nur die Notwendigkeit, auf den Iran einzugehen, sondern der Iran verblieb als einziger ernsthafter Konkurrent im Kampf um die regionale Vormachtstellung und um die Unterstützung durch die USA. Von daher macht man sich in Israel schon berechtigte Sorgen, was geschehen würde, wenn die USA ihre schützende Hand nicht mehr über Israel halten würden. Darum auch die Aufgeregtheit in israelischen Regierungskreisen als die 16 US-Geheimdienste ihren Bericht veröffentlichten. Denn der Iran hat viel, was Israel nicht hat. Er hat reiche Energiequellen. Und die sind für die Ölindustrie letztlich von größerem Interesse.

Quellenverweis: Trita Parsi: Treacherous Alliance - The Secret Dealings of Iran, Israel and the United States. Yale University Press 2007


Sollte um 18.33 Uhr erscheinen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 8. Januar 2008
Eine ehrenwerte Gesellschaft
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=31908
"Wahlkampf nahe dem NPD-Niveau" titelt tagesschau.de völlig zu Recht und zitiert den Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer. Kramer warnte davor, Vorurteile gegenüber Ausländern zu schüren.

Zitat:
Es gebe bereits "erste Anzeichen, dass vor allem die NPD und andere rechtsextreme Gruppen die Debatte nutzen". Kramer nannte es unverantwortlich, wenn Politiker hier mit dem Feuer spielen. "Wir brauchen scheinbar keine Programme gegen Rechts, sondern Erziehungs- und Ethikkurse für einige Politiker." http://www.tagesschau.de/inland/koch18.html

Das Thema Ausländerkriminalität baut in dieser Kampagnenform seit Anbeginn auf Rechtspopulismus. Komischerweise darf man das im Forum nicht so klar ausdrücken, aber nachdem tagesschau.de sich nun selbst dazu durchgerungen hat entsprechende Äußerungen zu publizieren, ist vielleich der Weg frei auch hier im Forum mal Klartext zu reden. In der Sachfrage haben Koch und die Union nichts, aber auch gar nichts konstruktives vorzubringen. Das Schüren von Ängsten in der Bevölkerung mit dem Thema Ausländer, Islam und Kriminalität, nur um selbst nicht die Macht zu verlieren, erinnert in fataler Weise an Kampagnen zu Zeiten der Weimarer Republik, die zum Wegbereiter einer unheilvollen 12-jährigen Schnauzbartdiktatur führten. Auch damals wurden neben der gesellschaftlichen und sozialen Ausformung, vor allem die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Weimarer Republik zum Ziel radikaler Angriffe. Hier Parallelen zur jetzigen Situation aufzuzeigen muss erlaubt sein zu diskutieren. "Principiis obsta!" – "Wehret den Anfängen", sonst kann es zu spät sein.


Ein Versuch 10.46 Uhr

... link (2 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 6. Januar 2008
„Boot Camps“ als Erziehungsmaßnahme
Der Versuch eines neuen Themas:
Wahlkampf und Wirklichkeit
Aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2006 (PKS)
[QUOTE=PKS]
Im Jahr 2006 wurden in Deutschland 6.304.223 Straftaten polizeilich registriert. Gegenüber dem Vorjahr ist damit bundesweit ein Rückgang um 1,4 Prozent zu verzeichnen. Im Vergleich zum Jahr 1993 (6.750.613 Straftaten) sank die Zahl der Straftaten um insgesamt 6,6 Prozent.
Während die Zahl der erfassten deutschen Tatverdächtigen lediglich um 0,8 Prozent auf 1.780.090 sank, konnte bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen, analog zu den Vorjahren, erneut ein Rückgang um 3,2 Prozent auf 503.037 festgestellt werden.
Der Tatverdächtigenanteil von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sank im Vergleich zum Vorjahr von 22,5 Prozent auf 22,0 Prozent.
Dies entspricht dem niedrigsten Stand seit 1993 (33,6 Prozent).
Quelle: .bmi.bund.de/Internet/Content/Common/Anlagen/Broschueren/2007/Polizeiliche__Kriminalstatistik__2006__de,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2006_de.pdf[/QUOTE]
Dagegen die CDU in ihrer einstimmig verabschiedeten Wiesbadener Erklärung:
[QUOTE=Wiesbadener Erklärung]
Heute werden bis zu 43 Prozent der Gewaltdelikte von unter 21-Jährigen verübt, fast die Hälfe von diesen Tätern ist nichtdeutscher Herkunft.
Wir erneuern daher unsere Forderungen zum konsequenteren Umgang mit Jugendkriminalität:[LIST]
[*]Warnschussarrest,
[*]Erziehungscamps mit therapeutischem Gesamtkonzept,
[*]Anwendung des Erwachsenenstrafrechts,
[*]Jugendstrafe von bis zu 15 Jahren statt maximal 10 Jahren,
[*]Sicherungsverwahrung auch bei Heranwachsenden,
[*]Fahrverbot oder die Verhinderung des Erwerbs eines Führerscheins,
[*]Änderung des Aufenthaltsrechtes[/LIST]
Quelle: .cdu.de/doc/pdfc/Wiesbadender_Erklaerung.pdf[/QUOTE]

Neuer Rekord: 6 Versuche (3 Beiträge) in 2 Tagen: Kein einziger wurde freigeschaltet
Nach erneutem Versuch heute so schnell freigeschaltet, daß die Mods den Beitrag gar nicht gelesen haben konnten !

... link (10 Kommentare)   ... comment


Samstag, 5. Januar 2008
Sinnvolle Sache wird wieder zerredet
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=706112#poststop

Zitat von Gerd60
Roland Koch,
Silke Lautenschläger als Sozialministerin,
selbst unser Bundespräsident
haben sich dort schon informiert.

Fürwahr, eine durchaus ehrenwerte Gesellschaft, Gerd60. Besonders der erste Name hat es mir angetan und dem kommen ja immer alle Erleuchtungen kurz vor der Wahl. Sollte dieser Mensch wiedergewählt werden, wird er dennoch keine Lager einführen, weil er sich um die Ineffektivität solcher Maßnahmen sehr wohl bewusst ist. Ebenso wie seine Vorgesetzte Merkel, die neuerdings auch auf Lagerkuschelkurs aus ist, trotz anfänglicher Zurückhaltung. Aber es gibt ja noch den CDU-Generalsekretär Donald Pofalla, der Merkel auf diese Volksverdummungskampagne aufmerksam machte mit dem man endlich wieder ein gaaaanz wichtiges Thema besetzen kann. Nun wo die Leute in ihren Sparstrümpfen nachgeschaut haben und nicht ihre 50.000 Euro fanden die sie nach irgendeiner Untersuchung dort statistisch haben sollten. Meine Frau und ich sollten 100.000 Euro haben, die wir trotz Durchwühlung unserer Matratzen nicht sichten konnten. Ob die jugendlichen U-Bahn-Schläger die haben mitgehen lassen?

Nein Gerd60, es sind Pseudothemen um den deutschen Stammtischen Gelegenheit zu geben ihre Vorurteile zu lüften und dumpfe Ressentiments vor der Wahl zu bedienen. In der Sachfrage stehen die Menschen die professionell mit dem Problem "Jugendkriminalität" arbeiten nicht auf der Seite von Koch, Merkel, Profalla etc. Unsere Gesetze sind völlig ausreichend, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Nicht ausreichend, sondern völlig ungenügend sind Präventionsmaßnahmen um Gewalt in der Gesellschaft zu minimieren. Angefangen bei kinderschlagenden Familien bis hin zur gesellschaftlichen Ächtung und Gleichgültigkeit gegenüber Verhältnissen die Gewalt erst entstehen lassen.

... link (4 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 2. Januar 2008
Geben ist seliger als nehmen (Fortsetzung)

JanGWerner:
???
Offene Stellen (bzw. ein einmaliges Jobangebot) möchten Sie nicht als "Angebot" sehen?
Bei einem Arbeitsplatz will der Unternehmer immer von seinem Arbeitnehmer eine Dienstleistung haben, und der Arbeitnehmer Geld dafür. Irgendetwas scheint in ihrem Koordinatensystem nicht zu passen.

Hallo Herr Werner,

nicht, dass Sie noch denken, ich hätte nicht direkt darauf antworten wollen: Im letzten Jahr sind bestimmt schon drei von mir selbst formulierte Beiträge dazu in der Zensur hängengeblieben. Der begriffliche Widerspruch des Arbeit"nehmers" bzw. Arbeit"gebers" ist aber eigentlich ein Klassiker, den ich gar nicht selbst auszuführen bräuchte.
Zitieren werden Sie mich ja wohl noch lassen:

Kritik am Begriff

Der Begriff „Arbeitnehmer“ verdunkelt, dass es sich um Menschen handelt, die ihre Arbeitskraft zur Sicherung ihrer Existenz verkaufen (müssen), denn sie verfügen selbst über keine Produktionsmittel. Der Begriff verdunkelt darüber hinaus, dass dies eine gesellschaftliche bedingte Abhängigkeit ist, die sich historisch durch den fortschreitenden Prozess der Arbeitsteilung ergeben hat und dass die Arbeiter und Arbeiterinnen eben diese Gesellschaft erst ermöglichen.
(...)
In der VGR hießen die Arbeitnehmer denn auch bis zur Einführung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechungen 1995 (ESVG) im Jahre 1999 „abhängig Beschäftigte“. In der Volkswirtschaftslehre sind die „Arbeitnehmer" Anbieter des Produktionsfaktors Arbeit, die „Arbeitgeber“ sind die Nachfrager nach dem Produktionsfaktor Arbeit. „Arbeitnehmer" soll die Entsprechung des englischen Begriffs „employee“ (Angestellter) oder des französischen Begriffs „employée“ sein, wobei die Einführung des ESVG auch mit einer Anpassung deutscher Begriffe an den internationalen Sprachgebrauch einherging.

(Wikipedia: Arbeitnehmer)

Man könnte statt Wikipedia auch etliche Artikel, Reden etc. anführen. Von Lafontaine habe ich das Thema z.B. auch in Erinnerung.
Ein Kaufangebot (und eben keine "mildtätige Gabe") wurde abgelehnt. Was daran soll anstössig sein??

JanGWerner:
Dem Anbieter der Arbeit hier konnte das am Ende egal sein. Den Steuerzahlern wohl kaum.

Interessanter Punkt:
Was meinen Sie, wie die Absichten eines Abnehmers der Ware Arbeit in Punkto Steuern und Sozialabgaben wohl sind, der jemandem auf der Strasse einen Tagelöhnerjob offeriert?

Gruß
marvin
Antwort auf http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=704780#post704780
Heute bereits 2x zensiert, um 18:23 und 18:53, sowie mit gleichem Inhalt in anderer Form mehrfach am 29. und 30.12..
Siehe auch http://tageszensur.blogger.de/stories/1005453/

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 29. Dezember 2007
Geben ist seliger als nehmen...

JanGWerner:
Schrecklich ist, dass ein Beispiel wie hier, bei dem jemand einem Arbeitslosen/Strassenmenschen einen Job angeboten hat und dies blank abgelehnt wurde, mehr oder weniger als irrelevant abgetan wird, und sogar unterstellt wird, das Angebot sei nicht ernst gemeint gewesen. Die Negierung dieses Beispiels kann ich nur so deuten wie getan.

Was für ein Angebot?
Die Arbeitskraft ist doch die Ware, die hätte angeboten werden können.
Der "Jobanbieter" wollte sie nur haben und hat sie nicht bekommen.
Wie gemein ...

Aber da draussen laufen ja noch mehr Leute frei rum, die meinen, der Job selbst sei eine Ware, die auch noch ihren Preis habe. Und es gibt Politiker, die fallen darauf rein, bezahlen Subventionen und Hartz4 auch noch für "Aufstocker".
Kleiner Tip: Gründen Sie doch einen gemeinnützigen Verein. So kriegen Sie den Keller auch für einen Euro leer, und bekommen sogar noch einige hundert Euro "Eingliederungshilfe" obendrauf ...

Gruß
marvin
Antwort auf http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=704691#post704691
Den Hinweis, dass "Arbeitnehmer" und "Arbeitgeber" eine genaue Verdrehung der Tatsachen ist, haben unsere lieben Taliban bei der TS heute bereits dreimal nicht zugelassen: Etwa um neun, um 11 und mit obigem Text um 13:23.
Gestern schon gab es arge Probleme mit diesem Beitrag im gleichen Thread: Ohne 'Diogenes' wurde er ebenfalls zensiert, obwohl der an der Aussage nicht das Geringste änderte.

... link (3 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 27. Dezember 2007
Hauptsache kompliziert und undurchsichtig
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=703445&mode=threaded#post703445

Gesendet ca. 21:50 am 26.12.2007

------------------------------------------------------

[QUOTE=acecooper]Es ist doch immer wieder erstaunlich wie sehr sich die Damen und Herren in Brüssel von dem Leitsatz „Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?“ inspirieren lassen.


Warum eigentlich immer CO2?
Moment was ist eigentlich mit dem CO2 das aus CO2 neutralen Kraftstoffen stammt (gibt zwar noch nicht wirklich welche aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt), gibt’s dann da ne Sonderregelung oder evtl. mehrere?


Also Tauschen wir letztendlich CO2 gegen NOx, CO, usw.. Ergo, linke Tasche rechte Tasche.

Der einzig effiziente Weg zu umweltfreundlicheren Kraftstoffen führt nur über eine Verteuerung der vorhandenen. Klingt einfach, ist aber so.
Erst wenn an der Zapfsäule Zahlen stehen, dass uns schwindelig wird (und ich rede nicht von Preisen unterhalb von 2€), dann werden sparsamere Autos zum absoluten Renner bzw. umweltfreundlichere Kraftstoffe.

Und nix da von wegen nur für PKW oder so, sondern für alle fossilen Energieträger egal wofür sie eingesetzt werden.

Aber in vorhersehbaren Stufen und EUweit einheitlich.



So fördern (bzw. erzwingen) wir Innovationen die absolut notwendig sind.

Egal ob unser CO2 Ausstoß das Klima beeinflusst oder auch nicht.
Fakt ist, wir haben gerade mal einen Hauch von einer Ahnung wie unser Klima tatsächlich funktioniert.

Und genau aus diesem Grund sollten wir versuchen möglichst wenig Einfluss darauf zu nehmen.[/QUOTE]
(leicht gekürzt wegen Zeichenbegrenzung)


Hallo

Im Kern ist das das Problem. Der Verbrauch insgesamt an fossiler Energie muß
weltweit zurückgefahren werden. Kraftstoffe aus Pflanzenmasse sind problematisch, denn Pflanzenmasse wird auch für die Ernährung gebraucht.

Das Resevoir ist da begrenzt und von nichts kommt nichts. Die landwirtschaftlichen Flächen können nicht unbegrenzt intensiviert werden, Waldgebiete weiter zurückgedrängt werden, überdüngt werden.

Die Schere zwischen Energiebedarf der Menschheit und des Lieferanten Sonne geht auf und die Lückenfüllung über fossile Träger ist 1.) [b]begrenzt[/b] und 2.) [b]klimarelevant[/b] noch genau unbekannten Ausmaßes.

Das ist ein klassischer Ziel-Konflikt und eine Lösung "Wasch mir den Pelz und mach mich nicht naß" gibt es nicht.:mad:
Sparen, Effizienzsteigerung, aber Weltweit, oder eine neue/alte Idee.:o


Gruß

ohne0815

... link (0 Kommentare)   ... comment