Montag, 24. September 2007
Natürlich sind wir bedroht
mowitz, 02:51h
spaeter veroeffentlicht
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=674947#poststop
Ob Sie den Artikel von Bassam Tibi richtig interpretieren, bezweifle ich. Basam Tibi spricht große Defizite im Islam an, denen ich zustimme. Mir sind Offenbarungsreligionen ohnehin suspekt. Von daher sehe ich auch keinen Anlass eine dieser Religionen gegen eine andere zu verteidigen, da meiner Überzeugung nach, viele Religionsausleger, die man unter Begriffen wie Priester, Rabbi, Imam wiederfindet, sich nicht scheuen ihre persönlichen Vorstellungen in die eigene Religion zu implantieren. Allerdings respektiere ich, dass andere Menschen eine andere Lebensauffassung haben als ich. Ich respektiere nicht, wenn man mir andere Auffassungen aufzwingen will und würde mich auch mit allen Mitteln dagegen zur Wehr setzen. Zurück zum Thema "Terrorgefahr in Deutschland" die Sie mit dem Islam gleichsetzen und sich auf den Artikel von Bassam Tibi sozusagen als Argumentationshilfe für diese These stützen.
Tibi kommt am Anfang mit dem Beispiel des Rotterdamer Imams der meinte: "Die Schwulen müssen bekämpft werden; sie sind eine Gefahr für den Frieden." Am Ende stand der Tod von Pim Fortuyn. Ist das eine allgemein gültige Aussage des Islam, oder doch nicht nur die Meinung eines verklemmten, kleingeistigen, religiösen Fanatikers? Ich kann Ihnen ähnliche Zitate von christlichen Religionsauslegern bringen.
Weiter sagt Tibi: "In der Begrifflichkeit des Islam heißt das: Es müsse das "Dar al-Islam" (Haus des Islam) auf die gesamte Erde ausgeweitet werden, um es in ein "Dar al-Salam" (Haus des Friedens) zu verwandeln". Wo liegt der Unterschied zum christlichen Missionsauftrag? Und so könnten wir fortfahren. Für mich ist das kein Gegensatz zwischen Christentum vs. Islam, sondern ein Gegensatz zwischen Vielfalt vs. Einfalt.
Ansonsten wirbt Tibi für einen Dialog zwischen den Religionen:
Ob Sie den Artikel von Bassam Tibi richtig interpretieren, bezweifle ich. Basam Tibi spricht große Defizite im Islam an, denen ich zustimme. Mir sind Offenbarungsreligionen ohnehin suspekt. Von daher sehe ich auch keinen Anlass eine dieser Religionen gegen eine andere zu verteidigen, da meiner Überzeugung nach, viele Religionsausleger, die man unter Begriffen wie Priester, Rabbi, Imam wiederfindet, sich nicht scheuen ihre persönlichen Vorstellungen in die eigene Religion zu implantieren. Allerdings respektiere ich, dass andere Menschen eine andere Lebensauffassung haben als ich. Ich respektiere nicht, wenn man mir andere Auffassungen aufzwingen will und würde mich auch mit allen Mitteln dagegen zur Wehr setzen. Zurück zum Thema "Terrorgefahr in Deutschland" die Sie mit dem Islam gleichsetzen und sich auf den Artikel von Bassam Tibi sozusagen als Argumentationshilfe für diese These stützen.
Tibi kommt am Anfang mit dem Beispiel des Rotterdamer Imams der meinte: "Die Schwulen müssen bekämpft werden; sie sind eine Gefahr für den Frieden." Am Ende stand der Tod von Pim Fortuyn. Ist das eine allgemein gültige Aussage des Islam, oder doch nicht nur die Meinung eines verklemmten, kleingeistigen, religiösen Fanatikers? Ich kann Ihnen ähnliche Zitate von christlichen Religionsauslegern bringen.
Weiter sagt Tibi: "In der Begrifflichkeit des Islam heißt das: Es müsse das "Dar al-Islam" (Haus des Islam) auf die gesamte Erde ausgeweitet werden, um es in ein "Dar al-Salam" (Haus des Friedens) zu verwandeln". Wo liegt der Unterschied zum christlichen Missionsauftrag? Und so könnten wir fortfahren. Für mich ist das kein Gegensatz zwischen Christentum vs. Islam, sondern ein Gegensatz zwischen Vielfalt vs. Einfalt.
Ansonsten wirbt Tibi für einen Dialog zwischen den Religionen:
Zitat:
Beide Dialogpartner müssen sich vorurteilsfreies theologisches und historisches Wissen über den anderen aneignen. Im Dialog geht es um "conflict resolution" als friedliche Konfliktbewältigung. Ehrlichkeit gibt es nur, wenn man ohne Selbstzensur, ohne Tabus und ohne Duckmäuserei miteinander reden kann. Die Geschäftsgrundlage muss die Akzeptanz des religiösen Pluralismus sein, also die Anerkennung der Gleichberechtigung der Religionen. DIE ZEIT Politik 23/2002
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mowitz,
Montag, 24. September 2007, 02:54
Gestern 2x versucht. 20.06 Uhr und 23.56 Uhr
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