Samstag, 21. Juli 2007
wir brauchen doch ein feindbild...
mowitz, 12:54h
spaeter veroeffentlicht
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=654282#poststop
Islamistische Fanatiker haben ähnliche Wahnvorstellungen, dies kann man mit Sicherheit nicht der arabisch/muslimischen Welt insgesamt unterstellen. Vielmehr sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man Islamisten den Nährboden für Neurekrutierungen ihrer Anhängerschaft entzieht. Ein ganz entscheidender Punkt dabei ist, die wirtschaftliche und soziale Situation der Menschen zu verbessern. Mit einer deutlichen Verbesserung der wirtschaftlichen Situation nimmt auch die Bildung und das Wissen der Massen zwangsläufig zu und macht sie immuner gegenüber religiösen Scharlatanen. Daraus ergibt sich Frage wie das zu bewerkstelligen ist. Das es umfassender gesellschaftlicher Reformen und Veränderungen in diesen Ländern bedarf, ist gar keine Frage. Aber, und das ist mein Kritikpunkt an der Verhaltensweise der reichen Welt, unter Führung der USA, es muss Schluss sein mit der wirtschaftlichen Ausbeutung ganzer Ölregionen und darüber hinaus, durch „unseren Kulturkreis.“
Über die muslimische Bruderschaft ist sehr viel Widersprüchliches im Netz zu finden. Diese Bruderschaft löst keine Sympathiewelle bei mir aus. Interessant sind die häufigen Hinweise an vielen Stellen, daβ die USA diese Bruderschaften tatkräftig unterstützten und für eigene Ziele einsetzte. Z. B. arbeiteten die USA mit König Saud und König Faisal zusammen im Streben nach einem islamischen Block, der von Nordafrika nach Pakistan und Afghanistan reichte. Saudi-Arabien gründete Institutionen, um die wahabitisch religiöse Rechte und die Muslimische Bruderschaft zu mobilisieren. Das hat sich inzwischen alles verselbstständigt und ist nicht länger US-kontrolliert. Es bewahrheitet sich zum x-ten Mal: die Teufel die sie riefen, lassen sie nicht mehr los.
Zitat von IDFT
in einem kulturkreis
Islamistische Fanatiker haben ähnliche Wahnvorstellungen, dies kann man mit Sicherheit nicht der arabisch/muslimischen Welt insgesamt unterstellen. Vielmehr sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man Islamisten den Nährboden für Neurekrutierungen ihrer Anhängerschaft entzieht. Ein ganz entscheidender Punkt dabei ist, die wirtschaftliche und soziale Situation der Menschen zu verbessern. Mit einer deutlichen Verbesserung der wirtschaftlichen Situation nimmt auch die Bildung und das Wissen der Massen zwangsläufig zu und macht sie immuner gegenüber religiösen Scharlatanen. Daraus ergibt sich Frage wie das zu bewerkstelligen ist. Das es umfassender gesellschaftlicher Reformen und Veränderungen in diesen Ländern bedarf, ist gar keine Frage. Aber, und das ist mein Kritikpunkt an der Verhaltensweise der reichen Welt, unter Führung der USA, es muss Schluss sein mit der wirtschaftlichen Ausbeutung ganzer Ölregionen und darüber hinaus, durch „unseren Kulturkreis.“
Über die muslimische Bruderschaft ist sehr viel Widersprüchliches im Netz zu finden. Diese Bruderschaft löst keine Sympathiewelle bei mir aus. Interessant sind die häufigen Hinweise an vielen Stellen, daβ die USA diese Bruderschaften tatkräftig unterstützten und für eigene Ziele einsetzte. Z. B. arbeiteten die USA mit König Saud und König Faisal zusammen im Streben nach einem islamischen Block, der von Nordafrika nach Pakistan und Afghanistan reichte. Saudi-Arabien gründete Institutionen, um die wahabitisch religiöse Rechte und die Muslimische Bruderschaft zu mobilisieren. Das hat sich inzwischen alles verselbstständigt und ist nicht länger US-kontrolliert. Es bewahrheitet sich zum x-ten Mal: die Teufel die sie riefen, lassen sie nicht mehr los.
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mowitz,
Samstag, 21. Juli 2007, 12:57
Trotz mehrfacher Versuche und Änderungen - auch weiterhin zensiert.
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