Sonntag, 18. Februar 2007
Hausgemachte Kriegsgründe!
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=27623
Die Alarmglocken schrillen. Die USA sind vor Irans Küste mit ihrer Kriegsmarine bedrohlich präsent und das nicht nur aus Spaß. Nach britischen Medienberichten proben israelische Piloten den Luftangriff auf iranische Atomanlagen. Auch das "Auffinden" von iranischen Waffen ist ein alter Geheimdiensttrick, der nur dem Ziel dient einen neuen Angriffskrieg zu starten. Ähnlich wie die entführten israelischen Soldaten als Legitimation für den Libanon-Krieg herhalten mussten.

Die ehemalige Direktorin für Iran-Angelegenheiten im Nationalen Sicherheitsrat der USA, Hillary Mann, warnt:

Berater von Bush bastelten im Geheimen an einer Rechtfertigung für den längst beschlossenen Angriff auf den Iran. "Sie versuchen, so provokativ wie möglich zu sein und die Iraner zu einem Schritt zu verleiten", auf den die USA mit "Vergeltung" antworten müssten, sagte sie dem Magazin Newsweek. berlinonline.de/berliner-zeitung/print/politik/629628.html

Hinter dem Bombenanschlag in Zahedan/Iran wo elf Menschen getötet und mehr als 30 verletzt wurden, vermutet man nicht ohne Grund die USA. Und sie haben Übung in der Konstruktion von Kriegsgründen.

Operation Ajax: Der 1953 inszenierte Sturz der legitimen iranischen Regierungschefs Mohammad Mossadegh
Die Tonking-Lüge: Am 4. August 1964 sollen nordvietnamesische Patrouillenboote den US-Zerstörer Maddox angegriffen haben, der im Golf von Tonking vor Nordvietnams Küste lag.
Operation Northwood: Anfang der 60er-Jahre entwarf der höchste US-General, L. L. Lemnitzer, einen Plan, dessen Umsetzung die Unterstützung der Öffentlichkeit für einen Angriff auf Kuba sichern sollte.
Der Fall Irak: Dass Geheimdienste und Regierung der USA die amerikanische Irak-Invasion im März 2003 vor allem mit der Lüge begründeten, das Saddam-Regime besitze Massenvernichtungswaffen

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Sollte um 07.02 Uhr erscheinen.

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