Mittwoch, 21. Februar 2007
Was haben wir in Afghanistan eigentlich verloren?
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=609256#poststop
Hallo ArgUS,

Zitat von ArgUS
Bei der nebulösen Nachrichtenlage müssen wilde Spekulationen ins Kraut schießen, die nichts Gutes verheißen können!
Die merkwürdige Koinzidenz anscheinend disparater Ereignisse lässt eine den Weltfrieden extrem bedrohliche Situation befürchten:
ArgUS

die Kriege im Nahen und Mittleren Osten sind von langer Hand geplant und verheißen in der Tat nichts Gutes. Wenn sich eine Gelegenheit für einen Kriegsbeginn nicht von selbst ergab, dann wurde eben nachgeholfen. Ich meine, dass ist nicht das erste Mal. Man fuhr nach Afghanistan um OBL zu suchen, aber der bleibt unauffindbar. Man fuhr gen Irak um nach MVW zu suchen, die ebenfalls unauffindbar blieben. Jetzt geht es gen Iran um nach A-Bomben zu suchen, die ebenfalls unauffindbar sein werden, wie wir schon im Voraus wissen. Aber von wegen Nichtexistenz von A-Waffen im Iran, sie könnten ja in 20 Jahren welche haben - und überhaupt, haben nicht die Ayatollahs verdächtig lange Bärte? Zumindest fassen die weniger dem Iran wohlgesonnenen Staaten, die Gelegenheit beim Schopfe und üben vorsorglich bereits zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

Eine unendliche Geschichte könnte man meinen, wenn man bedenkt, dass das Nichtfinden ein "Suchen" bis in alle Ewigkeit rechtfertigt. M.a.W. je länger man nichts findet, desto länger wird die militärische Präsenz gerechtfertigt. Was man will, nach dem muss gar nicht erst gesucht werden - man weiß wo es ist. Schließlich machen sich Öl und Gas nicht mir nix, dir nix, einfach auf und davon. Werden die USA nicht von diesem Schritt zurückgehalten, dann wird auch den hiesigen Kriegstreibern noch so manche Parole bitter aufstoßen.

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