Sonntag, 9. Mai 2021
Prima Klima für den WWF.
Frau Baerbock ist als "Young Global Leader" des "Welt-Wirtschaftsforums" (WWF) die natürliche Nachfolgerin Angela Merkels, die ebenfalls "Young Global Leader" der ersten Runde dieses (ungewählten) Forums 1992 war. So unbedarft Baerbock erscheint, so sehr verspricht sie also doch Konstanz im Sinne von Merkels "marktgerechter Demokratie".
Die Grünen würden jeden Krieg mitmachen, der sich mit "Menschenrechten" verkaufen lässt; sie würden amerikanisches Fracking-Gas russischem Gas vorziehen. Alle obrigkeitsstaatlichen Corona-Maßnahmen wollten sie immer noch ein bisschen schärfer: Was will der Milliardär schon mähr...

Politik heißt ja nicht, dass man unbedingt alles selbst entscheiden muss. Immerhin gäbe es mit Frau Baerbock ansprechendere Fotos als mit Merkel - neben ihren Young-Global-Leader-WWF-Kollegen Sebastian Kurz und Emmanuel Macron. Das Thema ist die Botschaft. Sollte die Union auch nur versuchen, mit Klimapolitik zu punkten, ist das in Wahrheit Wahlkampf für die Grünen.
Bundestagswahl: Klima wird zur Existenzfrage für Union
22:03

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