Jahre iranische Revolution Seit 1979 gibt es die Islamische Republik Iran. Vieles in dem Gottesstaat sollte besser werden als unter dem alten Schah-Regime. Doch 30 Jahre nach der islamischen Revolution ist die Lage desaströs: Die Armut wird größer Die Moscheen sind leer. Immer mehr Menschen wandern aus. Wohin steuert der Iran? Was denken Sie? Themenvorgabe
Wohin steuert der Iran? Oder anders ausgedrückt, wohin wird er gesteuert? Jedes Land dieser Welt, dass sich dem us-amerikanischen Herrschaftsdiktat widersetzt und zudem aus "geopolitischer" Sicht, sprich, über bedeutende Ressourcen verfügt, kommt augenblicklich ins Fadenkreuz der größten und mächtigsten Militärmaschine, samt ihrer getreuen Eckeharts.Gerade der Iran ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie mit Hilfe der Medienpropaganda, das Bild eines den "Weltfrieden" bedrohenden "Gottesstaates" gezeichnet wird, der hart daran arbeitet seinen Nachbarn Israel mit nicht existierenden Atomwaffen auslöschen zu können. Wohlwissend, das dies, nach Erkenntnis der 16 us-amerikanischen Geheimdienste, auf lange Zeit auch theoretisch unmöglich ist.
Da sind doch ganz andere Akteure schon seit Jahren aktiv, um sich einen Vorwand zu verschaffen, den Iran in die Steinzeit zurückzubomben. Ohne jeden Zweifel steht fest, dass Israel im Verbund mit seiner Schutzmacht USA dem Iran unverhohlen mit Krieg droht und zur Begründung weiterhin behauptet, Iran verfolge ein militärisches Atomwaffenprogramm. So hatte Bush bereits während einer Südasien-Tour Anfang 2006 verkündet, eine iranische Atombombe sei "das Destabilisierendste, was der Region und der Welt passieren könnte". Ein Plädoyer für einen weiteren Präventivkrieg im Mittleren Osten.
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http://forum.tagesschau.de/forumdisplay.php?f=888
Ich rechnete nicht wirklich damit, dass die deutsche Staatszensur den Beitrag veröffentlichen würde. Zur Dokumentation der öffentlich-rechtlichen Zensurwillkür taugt er allemal.
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passend zum Militarismus die "meistzensierte Story 2009" des amerikanischen "projectcensored.org": Inzwischen gibt mehr als eine Million Tote durch die Besetzung des Irak.
Das wie es heißt angesehene Institut "Opinion Research Business", das die Zahl veröffentlichte, vergleicht diese Wirkung mit dem Völkermord in Ruanda oder den "Killing Fields" der Roten Khmer in Kambodscha (900.000 resp. 1,7 Millionen Opfer).
Hattest Du schon davon gehört? Ich jedenfalls hab' es erst hier erfahren: www.projectcensored.org.
Gruß
marvin
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"The Lancet" veröffentlichte vor Jahren bereits die Zahl von 650.000 Toten, die auch im TSF mit den Erbsenzählern Tac, matt, 0nero, diskutiert wurde. http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=640439#poststop
Und bei WSWS schrieb man am 26.09.2007:
Das britische Meinungsforschungsinstitut ORB (Opinion Research Business) meldete am 13. September, die Zahl der Todesopfer seit Beginn der US-Invasion 2003 habe die Millionengrenze überschritten.
Mit ermittelten 1,2 Millionen durch Gewalteinwirkung getöteten Menschen weist der von den USA besetzte Irak nach Angaben des ORB eine "Tötungsziffer auf, die den Völkermord in Ruanda im Jahr 1994 (800.000 Tote) inzwischen übertrifft". Hinzu kommen im Irak noch eine Million Verwundete und mehrere Millionen, die Flüchtlinge im eigenen Land geworden sind oder das Land verlassen haben.
Das ORB, das im Irak seit 2005 Umfragen durchführt, veröffentlichte die Ergebnisse auf Basis einer landesweiten Befragung von 1.461 Erwachsenen. Eine Frage unter anderen lautete: "Wie viele Mitglieder ihres Haushalts sind seit 2003 als Ergebnis des Kriegs im Irak gestorben (d.h. als Ergebnis von Gewalt im Unterschied zu einem natürlichen Tod, etwa aus Altersgründen)? Bitte beachten Sie, dass nur die Personen gemeint sind, die tatsächlich mit ihnen unter einem Dach lebten." http://www.wsws.org/de/2007/sep2007/orb-s26.shtml
Gruß
mowitz
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"The Lancet" veröffentlichte vor Jahren bereits ...
... ja, The Lancet.Les Roberts schrieb auch schon vor Jahren als es noch um die Zahl 100.000 ging:
“It is odd that the logic of epidemiology embraced by the press every day regarding new drugs or health risks somehow changes when the mechanism of death is their armed forces.”
Zum Thema:
„Auslandseinsätze der Bundeswehr
Vom Balkan über Djibouti bis Afghanistan: In Krisenregionen sind derzeit circa 7000 Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz. Nun sollen deutsche Truppen auch nach Kongo entsandt werden. Wie beurteilen Sie das?“
M.f.G.
Qw
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