Samstag, 1. Oktober 2022
Es passiert mehr als wir denken.
Ein Nato-Beitritt der Ukraine ist eine Scheindebatte, weil unmöglich. Vermutlich soll er von den wahren Fallstricken ablenken:

Wir sollten vielmehr unsere Aufmerksamkeit darauf richten, dass jetzt, in diesem Moment schon viele Legionäre aus Nato-Staaten mit westlichen Waffen in der Ukraine kämpfen. Wir müssen deshalb unbedingt klarstellen, dass derartige Alleingänge der Scharfmacher aus dem Baltikum, Polen und den angelsächsischen Ländern keinesfalls den Artikel 5 der Nato (Beistandspakt) begründen können.

NYT und CNN berichten zudem, dass ein neues Kommando zur Koordinierung der Bewaffnung und Ausbildung der Ukraine errichtet werden soll. Standort soll Wiesbaden sein. Auch das ist keinesfalls hinnehmbar.

In Amerika hat die Gefahr des Atomkriegs durch die maßlose Zündelei der Biden-Administration bereits die TV-Show von Tucker Carlson bei Fox-News erreicht. Er sorgt sich eindringlich um New York und Los Angeles.
Wenigstens diesbezüglich haben wir Glück: Das würden wir nicht mehr erleben.
Baltische Staaten für schnellen NATO-Beitritt der Ukraine
15:23

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Mittwoch, 28. September 2022
Wer überwacht die Überwacher?
Wie schön, dass die Nato das Gebiet überwacht:
Erst im Juni hielt die Nato bei Bornholm die jährliche Nato-Übung "Baltops" ab, bei der auch der Umgang mit Untersee-Drohnen geübt worden sein soll. Und noch am Mittwoch hielten sich die "USS Kearsage" mit zwei Docklandungsschiffen der US-Marine in der Gegend der Schäden auf, wobei das Identifikationssystem (AIS) abgeschaltet wurde, der genauer Standort also nicht mehr zu ermitteln ist. Die Flotte soll auch über eine spezialisierte Taucheinheit für "Präzisionsabbrüche" verfügen.

Das heißt natürlich nicht, dass sie es gewesen sein müssen. Aber sie hatten hier ein Motiv auch die Gelegenheit.
Und eine Gratulation eines ehemaligen polnischen Aussenministers...
Nord Stream: Wie könnte ein Angriff abgelaufen sein?
18:20

Auf Jens Berger ist mal wieder verlass. Der hat die Story ein wenig ausführlicher:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=88603

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Dienstag, 27. September 2022
@10:44 Uhr von fathaland slim

2187 Mitarbeiter im Bundeswirtschaftsministerium, von denen die allermeisten seit vielen Jahren dort arbeiten, und von denen hat niemand Ahnung vom Gasmarkt?

Wer hat das behauptet, wer hat das zugegeben?


Das ist im heutigen Wirtschaftsministerium gar nicht gewünscht. Robert Habeck hat zwei langgedienten Mitarbeitern sogar den Verfassungsschutz auf den Hals gehetzt, weil ihm ihre Expertise missfiel (heise.de/-7268011). Gefunden haben sie nichts.
Oder doch: Einen Studienaufenthalt in Russland.
Unter McCarthy hätte das gereicht.
Wie ein Gaspreisdeckel funktioniert - und wo die Haken sind
10:17

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Was berichtet wird und was nicht
Natürlich ist es richtig und wichtig, sich über Zusatzeinnahmen, Vetternwirtschaft u.s.w. in der Führungsebene zu unterhalten. Es gibt aber noch weit gravierendere Vorwürfe:
Berichterstattung werde teilweise verhindert, es gebe politische Filter, die Führung agiere wie "Pressesprecher der Ministerien" und in Redaktionen herrsche ein "Klima der Angst", hieß es Ende August von 72 Mitarbeitern aus Kiel (nicht zu verwechseln mit den 70 Unterschreibern des offenen Briefes in HH).

Bei der TS fand ich jetzt nichts dazu, außer in einem Zuschauerkommentar. Na ja. Wird wohl im politischen Filter hängengeblieben sein.
Öffentlich-rechtliche Medien - Die Zusatzeinnahmen der Intendanten
10:02

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Montag, 26. September 2022
Geht - geht nicht - geht - geht nicht...
Ich freue mich jetzt schon auf die ganze blinkende Weihnachtsbeleuchtung, weil sie dann nur die halbe Energie verbraucht.
Weihnachtsbeleuchtung: Bleibt es in diesem Jahr dunkel?
9:42

Ich verstehe ja sogar den Zensor, dass der diesen Gedanken verhindern möchte, aber er überschätzt seine Möglichkeiten. ;-)

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@22:01 Uhr von Hartz-IV-Ossi

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

Öffnen könnten wir. Klar. Treues Deutschland spring über Putins Stöckchen. Nur Gas würde er uns über die 2 auch nicht mehr schicken als über die 1, die ja völlig in Ordnung ist. Ätsch. Hast dich umsonst lächerlich gemacht, treudoofes Deutschland.

Nordstream 2 hat russische Turbinen. Die Russen sehen Sanktionen als Grund für den Lieferstop an. Den Ersatz der ausfallenden Lieferungen über Nordstream 2 hat Putin ausdrücklich angeboten.
Hohe Energiepreise: SPD kündigt Ende der Gasumlage an
22:20

Wenn man den vielen Lemmingen, die unisono verbreiten, Russland würde über NS2 ohnehin kein Gas liefern, nicht antworten darf, wird es wohl so sein, dass das genau ist, was die Leute denken sollen.

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Dienstag, 20. September 2022
Wer kämpft da eigentlich?
In letzter Zeit hat es viele Videos englischsprachiger Soldaten in ukrainischer Uniform im Web gegeben. Auch polnische Söldner soll es viele geben. Offenbar schickt der Westen nicht nur Waffen, sondern auch gleich Leute mit, die sie bedienen können.
Krieg in der Ukraine: Selenskyj kündigt neue Offensive an
10:10

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Mittwoch, 14. September 2022
Nicht so viel habecken.

"Im Streit über Gaslieferungen betonte Putin demnach, dass Russlands Willens sei, weiter ein verlässlicher Energielieferant zu bleiben. Westliche Sanktionen verhinderten aber eine ordnungsgemäße Wartung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Berlin hält diese bereits mehrfach vorgebrachte Begründung für den Lieferstopp über die Pipeline für vorgeschoben."


Gazprom hat den Wartungsvertrag mit der britischen Siemens-Tochter, die die Wartung in Kanada betreibt. Beide Länder, wie auch die EU, haben Sanktionen auf den russischen Öl- und Gasbereich gelegt. Keines der Länder, wie auch die EU, möchte schriftlich geben, dass die gewarteten Turbinen nicht unter die Sanktionen fallen.

Gut... eine der sechs Turbinen befindet sich gerade außerplanmäßig in Mülheim. Das war Habecks Idee. Ändert auch nichts.
Telefonat mit Kremlchef Putin: Scholz dringt auf Abzug Russlands
21:37

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Mittwoch, 7. September 2022
Reminiszenz an das Imperium
Es ist zum Schießen: Sogar während des Besuchs des Teams der IAEA schlugen Geschosse der amerikanischen M777-Haubitze im und um das Kraftwerk ein, eine traf einen abgeschalteten Meiler. Aber offen sagen darf man das natürlich nicht...

Das Ganze erinnert stark an das Gebahren der OPCW im Falle der "syrischen Chemiewaffen". Auch dort wurde die offensichtliche Evidenz, die sich den anwesenden Experten präsentierte, im offiziellen Bericht einfach übergangen. Die Inspekteure mussten ihren eigenen Bericht zu Ghouta, der besagte, dass die Szene gestellt war, selbst und als Whistleblower an die Öffentlichkeit bringen.
Grossi vor UN-Sicherheitsrat: "Wir spielen mit dem Feuer"
8:58

https://www.heise.de/tp/features/Whistleblower-OPCW-Bericht-zum-Giftgasanschlag-in-Douma-einseitig-4568877.html

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Sonntag, 4. September 2022
Wissen, wer der Babo ist.
Es ist wirklich entzückend, dass dieser Herr aus der Ukraine nicht etwa um schwere Waffen bittet, sondern sie "fordert". Mit dem Ziel, die Krim zu erobern. Aber vermutlich macht die Terminologie auch gar nicht so viel Unterschied in dieser zeitgenössischen Aufführung von Frischs "Biedermann und die Brandstifter"...
Ukrainischer Regierungschef fordert in Berlin mehr schwere Waffen
21:48

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