Mit welchen Mitteln sich die Großfinanz die Politik und ihre Puppenspieler untertan macht, kann deutlicher nicht dargestellt werden. Da wagt doch das Repräsentantenhaus dem so genannten "Rettungspaket" eine Abfuhr zu erteilen und schwuppdiwupp fällt die Börse. Na so was auch. Hat der "Markt" so empfindlich reagiert? Natürlich nicht, dem wurde nachgeholfen.
Zitat:
Wer hätte nicht gern ein paar Hundert Milliarden vom Steuerzahler? Wenn die Politiker nicht parieren, dann zeigen wir es ihnen eben.
Das Rettungspaket-Theater in den USA geht ins Finale. Dass die Politiker nicht sofort gespurt haben, als die Investmentbanken staatliche Unterstützung forderten, hat selbst hartgesottene Profis überrascht. mmnews.de/index.php/200809301166/MM-News/Wallstreet-erpresst-Politik.html
Zitat:
Das ist nun wirklich ein Argument, das überzeugt. Am nächsten Tag stellt sich US-Präsident Bush vor die Kamera und sagt sinngemäß: „Seht ihr, das habt ihr nun davon. Der Aktienmarkt hat an einem Tag 1 Billion (US: 1 Trillion) Dollar Marketcap eingebüßt. Jetzt müssen wir uns ernsthaft Sorgen machen. Betroffen ist jeder Amerikaner, jeder dessen Alterssicherung am Aktienmarkt hängt. Betroffen die Pensionskassen, die Versicherungen, die private Altersvorsorge“ ...Die großen Investmentbanken sind die Hauptprofiteure des staatlichen Geldsegens. Darauf hat selbst Warren Buffett spekuliert, der wörtlich sagte: „Es sei eine Wette darauf, dass die Politiker das Richtige tun“. Buffett hatte sich zuvor mit ca. 5 Milliarden rund 10% an Goldman Sachs gesichert.
Richtig kann aus dieser Sicht natürlich nur das sein, was auch ordentlich Rendite abwirft. Und mit staatlicher Hilfe geht das natürlich viel leichter.
mmnews.de/index.php/200809301166/MM-News/Wallstreet-erpresst-Politik.html
Sollte heute morgen um 06:57 Uhr als neuer Strang erscheinen.
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