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Dienstag, 25. September 2007
Es wird Zeit umzudenken
mowitz, 19:39h
spaeter veroeffentlicht
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=675380#poststop
Ist die Zwei-Staaten-Lösung, wie sie im Oslo-Abkommen beschrieben wurde, jemals eine realistische Idee gewesen die mit dem politischen Zionismus überhaupt vereinbar ist? Diese Frage haben Sie mir noch nicht beantwortet. http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=674901#poststop
Die aktuellen Geschehnisse in Gaza sind im Kontext einer Entwicklung zu sehen, die mit dem demokratischen Überraschungswahlsieg der Hamas begann, trotz das die USA und Israel versuchten, die Wahlen zugunsten ihres Favoriten Abbas und dessen Fatah-Partei zu beeinflussen. Für die "Unverfrorenheit" der Palästinenser "falsch" gewählt zu haben, wurden sie umgehend bestraft. Mit amerikanischer Rückendeckung verstärkte Israel seine Gewalt in Gaza - und behielt Gelder, die es der Palästinenserbehörde aushändigen sollte rechtswidrig zurück. Die Belagerung Gazas wurde verstärkt und Israel drehte dem Streifen auch noch das Wasser im wahrsten Sinne des Wortes ab. Die Hamas bekam nie die Chance zu regieren und das stellten die USA und Israel sicher. Sogar den Aufruf der Hamas zu einer langfristigen Waffenruhe wiesen sie zurück.
Weiter schreibt Noam Chomsky im oben zitierten Artikel: "Was für eine beachtliche Heuchelei. Schließlich ist offensichtlich, dass die USA und Israel Palästina nicht anerkennen, dass sie der Gewalt nicht abschwören und auch die geschlossenen Abkommen nicht akzeptieren. Israel hatte die ‘Road Map’ zwar pro forma anerkannt, knüpfte allerdings 14 Bedingungen daran, die das Abkommen aushöhlen. Um nur die Erste zu nennen: Damit der Prozess starten beziehungsweise fortgesetzt werden könne, forderte Israel von den Palästinensern absolutes Stillhalten, Friedenserziehung, das Ende aller Hetze sowie die Auflösung der Hamas und anderer Organisationen. Weitere Konditionen kamen hinzu. Selbst wenn die Palästinenser diese praktisch unerfüllbaren Forderungen erfüllen, würde das israelische Kabinett erklären: “Die ‘Road Map’ verlangt von Israel kein Ende der Gewalt und der Hetze gegenüber den Palästinensern”.
Ist die Zwei-Staaten-Lösung, wie sie im Oslo-Abkommen beschrieben wurde, jemals eine realistische Idee gewesen die mit dem politischen Zionismus überhaupt vereinbar ist? Diese Frage haben Sie mir noch nicht beantwortet. http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=674901#poststop
Die aktuellen Geschehnisse in Gaza sind im Kontext einer Entwicklung zu sehen, die mit dem demokratischen Überraschungswahlsieg der Hamas begann, trotz das die USA und Israel versuchten, die Wahlen zugunsten ihres Favoriten Abbas und dessen Fatah-Partei zu beeinflussen. Für die "Unverfrorenheit" der Palästinenser "falsch" gewählt zu haben, wurden sie umgehend bestraft. Mit amerikanischer Rückendeckung verstärkte Israel seine Gewalt in Gaza - und behielt Gelder, die es der Palästinenserbehörde aushändigen sollte rechtswidrig zurück. Die Belagerung Gazas wurde verstärkt und Israel drehte dem Streifen auch noch das Wasser im wahrsten Sinne des Wortes ab. Die Hamas bekam nie die Chance zu regieren und das stellten die USA und Israel sicher. Sogar den Aufruf der Hamas zu einer langfristigen Waffenruhe wiesen sie zurück.
Zitat:
Durch eine solche Waffenruhe sollten Verhandlungen über eine Zweistaatenlösung, anhand der Richtlinien des internationalen Konsensus, ermöglicht werden. Die USA und Israel stellen sich gegen diesen Konsens. politblog.net/krieg-terrorismus/gaza-unter-der-guillotine.htm
Weiter schreibt Noam Chomsky im oben zitierten Artikel: "Was für eine beachtliche Heuchelei. Schließlich ist offensichtlich, dass die USA und Israel Palästina nicht anerkennen, dass sie der Gewalt nicht abschwören und auch die geschlossenen Abkommen nicht akzeptieren. Israel hatte die ‘Road Map’ zwar pro forma anerkannt, knüpfte allerdings 14 Bedingungen daran, die das Abkommen aushöhlen. Um nur die Erste zu nennen: Damit der Prozess starten beziehungsweise fortgesetzt werden könne, forderte Israel von den Palästinensern absolutes Stillhalten, Friedenserziehung, das Ende aller Hetze sowie die Auflösung der Hamas und anderer Organisationen. Weitere Konditionen kamen hinzu. Selbst wenn die Palästinenser diese praktisch unerfüllbaren Forderungen erfüllen, würde das israelische Kabinett erklären: “Die ‘Road Map’ verlangt von Israel kein Ende der Gewalt und der Hetze gegenüber den Palästinensern”.
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