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Donnerstag, 21. Juni 2007
SPD könnte den Mindestlohn unter Rot-Grüne Regierung einführen
mowitz, 09:19h
spaeter veroeffentlicht
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=646157#post646157
Die Sprachregelung des Etablissements gebietet es ganz einfach alles als "radikal" zu bezeichnen, was nicht fürs Etablissement ist. Während die SPD einen Aderlass ihrer traditionellen Werte beförderte, um mit schiefen Blick auf die Mitte Wahlen zu gewinnen, sind ihr inzwischen sowohl Mitglieder als auch Wähler abhanden gekommen. Die Abhandengekommenen stehen noch für gleiche Gerechtigkeitswerte wie vor einigen Jahren, sind aber aus Sicht von Westerwelle & Co. jetzt "linksradikal". Das Koordinatensystem ist aus den Fugen geraten.
Der anhaltende Versuch Neonazis und Linke in einen "Radikalentopf" zu vermengen, ist der bislang geglückte Versuch die eigene Radikalität zu verschleiern. Nazis oder Neonazis haben kein politisches Konzept, außer man hält völkisches Gedröhne und die Liebe zur Gewalt, für ein solches.
Zitat von erasmus186
Die Systemfrage wird ständig gestellt, sowohl am linken, wie am rechten Rand.
Die Sprachregelung des Etablissements gebietet es ganz einfach alles als "radikal" zu bezeichnen, was nicht fürs Etablissement ist. Während die SPD einen Aderlass ihrer traditionellen Werte beförderte, um mit schiefen Blick auf die Mitte Wahlen zu gewinnen, sind ihr inzwischen sowohl Mitglieder als auch Wähler abhanden gekommen. Die Abhandengekommenen stehen noch für gleiche Gerechtigkeitswerte wie vor einigen Jahren, sind aber aus Sicht von Westerwelle & Co. jetzt "linksradikal". Das Koordinatensystem ist aus den Fugen geraten.
Der anhaltende Versuch Neonazis und Linke in einen "Radikalentopf" zu vermengen, ist der bislang geglückte Versuch die eigene Radikalität zu verschleiern. Nazis oder Neonazis haben kein politisches Konzept, außer man hält völkisches Gedröhne und die Liebe zur Gewalt, für ein solches.
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