Zitat von ArgUS
Sind die USA nicht der „Koloss auf tönernen Füssen“, wie Scholl-Latour buchtitelt? ArgUS
Bei einer Verschuldung von etwa 9 Billionen Dollar wäre jeder andere Staat schon unter die Fuchtel eines Vormundes gestellt worden, beispielsweise der Weltbank. Aber die wird sowieso bereits vom Koloss dominiert und deckt die wertlosen grünen Papierchen. Es ist schon erstaunlich, dass sich die Welt mit dieser Monopoly-Währung begnügt und den Kommiss des Kolosses noch gleich mitfinanziert. Monopoly für Rohstoffe und Produkte. Wenn das kein lohnendes Geschäft - und die Grundursache für die Unsicherheit in der Welt ist. Darüber wurde während Teltschiks Münchener (Un)sicherheitskonferenz in München wohl weniger geredet und das aus gutem Grunde.
Das Ausland ist nicht länger so erpicht das grüne Spielgeld zu akzeptieren. China will umschichten und andere auch. Das muss mit allen Mitteln verhindert werden, sagt der Koloss, wohlwissend das dies sein Ende als Hegemon bedeuten würde.
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Mal vom Gedröhne nach der Suche von sogenannten Terroristen abgesehen, scheint mir noch immer Aufklärungsbedarf vonnöten zu sein, was die USA eigentlich in Afghanistan verloren haben und beim Suchen nach dem Verlorenen die willige Hilfe all ihrer Vasallen einfordern und auch erhalten.
Geht es in Afghanistan darum die Frauen von den Burkas zu befreien, oder gar die Anbauflächen für Opium zu reduzieren? Oder vielleicht, nicht zuletzt, die "Demokratie" zu exportieren?
Die "Effektivität" der "freien" Marktwirtschaft wird bei der Opium-Produktion sichtbar denn die stieg im vergangenen Jahr um sagenhafte 49 Prozent auf 6.700 Tonnen. Also ein Teilerfolg der freien Martkwirtschaft unter den Augen der NATO. Diese Menge reicht aus um etwa 670 Tonnen Heroin herzustellen. Und wie wir wissen kommt 90% des Heroins aus Afghanistan und wird eifrig hier im Westen konsumiert.
Der höchst offizielle Anlass des Afghanistan Einsatzes, ist der vielbeschworenen Kampf gegen den "Terrorismus", was immer das ist, auch unter dem Namen "Enduring Freedom" bekannt. Dann gibt es noch ein ISAF-Mandat mit dem soll im Auftrag der Vereinten Nationen u.a. die afghanische Regierung bei der Wahrung der Menschenrechte sowie bei der Herstellung und Wahrung der inneren Sicherheit unterstützt werden. Kein Ziel wurde bislang erreicht, außer die wirtschaftliche Effektivität beim Anbau von Opium zu erhöhen.
Wer blickt da noch durch um was es eigentlich geht? Da kann man auch alte Strategien als neue verkaufen.
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[QUOTE=DINO...?!]Also ist sogar jeder Systemtotalausfall ein Schritt in die (für Aktionäre) richtige Richtung zur massiven Demontage der Bahn zu Gunsten der Unternehmensteile (BAX, Schenker etc), die richtig Geld bringen. Gibt es keine Bahn mehr, kann man auch wieder auf der Straße Geld verdienen!
DINO...?![/QUOTE]
Mit genau diesem Konzept ist in den 90er Jahren die WCM auf den Markt getreten, deren [URL="http://www.welt.de/data/2006/11/24/1121948.html"]Ende ja hinlänglich bekannt ist[/URL]. Damals kaufte dieses Unternehmen kleinere Privatbahnen auf, um sie stillzulegen und die Bahngrundstücke zu veräußern - ein interessantes Beispiel findet sich [URL="http://www.gruene-bremen.de/cms/default/dok/75/75431.neue_chance_fuer_alte_gleise_neubelebung-print.htm"]hier[/URL]. Nun ist es aber außerordentlich schwierig ehemaliges Bahngelände an den Käufer zu bringen, denn diese sind in einem nich unerheblichen Maße mit Altlasten belastet. Hierbei handelt es sich nicht allein um Altölrückstände, sondern auch um Belastungen, die aus dem massien Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln - u.a. wurde hier in früheren Zeiten auch DDT eingesetzt - herrühren. Oft liegen dort dann [URL="http://www.leipzig.de/imperia/md/content/61_stadtplanungsamt/45_Bahngelaende_Engelsdorf.pdf"]Altlasten mit Handlungsbedarf vor[/URL]; die Kosten sind dann natürlich vom neuen Eigentümer zu tragen und für den Unwissenden entwickelt sich das vermeintliche Schnäppchen in Filetlage schnell zu einem Alptraum; mehr als eine Gewerbeansiedlung ist dort oft nicht möglich.
Wie schwierig es ist, ehemalige Bahnflächen los zu werden, zeigen die zahlreichen seit der Bahnreform wüstgefallenen Güterbahnhöfe, die inzwischen, obwohl in bester Lage gelegen, verbuschen und sich zu regelrechten städtischen Problemzonen entwickeln.
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http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=593516#post593516
Daraufhin schrieb "amizuerst" einen Beitrag, der inhaltlich den Forumsrichtlinien entsprach. Danach wurde meine Antwort nicht nur zensiert, sondern der Beitrag von "amizuerst" wurde dann gleich auch mitgelöscht.
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John Barleycorn: Und immer noch ohne Verfassung!
Merkel will "transatlantische Wirtschaftspartnerschaft", heißt die neue Devise. Wie, sollen jetzt die USA Mitglied der EU werden - oder eher umgekehrt? Sie redet von vermeidbaren "Reibungsverlusten" und einer Harmonisierung des Patenrechtes.Merkel konkretisierte in ihrem ersten Interview als amtierende EU-Ratspräsidentin damit Überlegungen, die in CDU und CSU unter dem Begriff "transatlantischen Freihandelszone" kursieren. Die von ihr angestrebte transatlantische Wirtschaftspartnerschaft sei nicht gegen andere Länder gerichtet, so Merkel. "Aber niemand kann uns verwehren, dass wir unsere Kräfte bündeln". Wenn dies gut funktioniere, "wird es uns als Wettbewerber stärker machen". Das Thema soll morgen bei dem Treffen von Merkel mit US-Präsident George W. Bush im Weißen Haus zur Sprache kommen. http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6260732_REF1_NAV_BAB,00.html
Die EU läuft ganz im Sinne der USA auf eine EWG light zu. Und das monierte sogar Müntefering. Ich meine, dann hat er's zumindest mal gesagt.... link (1 Kommentar) ... comment
Lailatov:
... als ob es am Bären gelegen habe, daß er in Deutschland nicht überleben konnte.
Und damit verbunden alle weiteren Komposita mit "Problem-", die insbesonere in das politische Diffamierungsgeschäft Eingang gefunden haben.
Ich sag schonmal tschüß ...
[size=1](... und rasiert ist er auch nicht ...

erschienen um 22:45.
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Zweitvorlage 17,41 h neuer Titel: Unglaubwürdige...Drittvorlage 20,54 h
> nach vierter Vorlage heute (14.12. o6) nach 8,32 h erschienen
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Servus beieinand!
Ja ja, die vielen, vielen Ursachen für das Sterben...
Es gibt Rauchertote
Es gibt Krebstote
Es gibt Verkehrstote
Es gibt Unfalltote
Es gibt Opfertote aus Kriminalität
Es gibt Kriegstote
...gibt es eigendlich noch Leute, die an einem natürlichen Tod versterben ?
Diese Diskussion entwickelt sich ja zum Über - Hype!
Haben die Nichtraucher einmal bedacht -und da wiederhole ich mich, weils offenbar niemand wahrnehmen will von den Nichtrauchern- daß sie sich täglich ohne zu zögern mitsamt ihren unschuldigen Kindern freiwillig als Fußgänger im Strassenverkehrsgewühl und in dessen Dunstglocke aus Autoabgasen und Rußpartikeln einer noch viel größeren Gefahr aussetzen, später an einer Krebsart sterben zu müssen, deren Ursache nicht im Tabakdunst, sondern eben in den freiwillig eingeatmeten Giften wie Monoxyd, Dioxyd und wie sie alle heißen zu finden ist ?
Und solange die auf die Raucher schimpfenden Nichtraucher sich nicht in gleicher Konsequenz von den Giften des Strassenverkehrs fernhalten oder mit gleicher Vehemenz gegen diese viel größere Umweltvergiftung angehen...solange sind die Passivrauchertodbeschwörungen für mich unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar.
Wenn ich dennoch beim Essen in einem Restaurant solange nicht rauche, bis um mich herum niemand mehr ißt, so liegt das nicht in meiner Fürsoglichkeit um die Gesundheit der Mitgäste, sondern einzig und allein in der Nachvollziehbarkeit, daß Zigarettengestank nun mal nicht zum Essen schmeckt! Mir nicht und Anderen sicher auch nicht!
Lassen Sie doch das scheinheilige Getue um die Gesundheitsgefährdung durch passives Mitrauchen. Sagen Sie offen und ehrlich, daß Sie den Zigarettengestank nicht mögen und man wird Ihnen glauben und überwiegend darauf Rücksicht nehmen.
Aber die Keule von der Gesundheitsgefährdung ???...siehe oben "Strassenverkehr" !
Anstelle sich um den Nichtraucherschutz zu kümmern, sollte das Bundeskabinett sich lieber um den Menschenschutz vor giftigen oder lärmenden Immisionen durch Flugzeuge und Strassenverkehr wie auch Eisenbahn bemühen.
Habe die Ehre :)
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Zitat von Matt8
Sie Pflichten also der Sichtweise bei, daß Chavez an der (von TI natürlich _maßlos_ übertriebenen) Korruption keinerlei Schuld trägt. So schickt auch die Opposition die Killerkommandos und Polizeieinheiten in die Provinzen, die dort morden? Oder Litwinenko.
Korruption ist in Lateinamerika keine Neuerfindung seit und durch Chavez, sie ist überall zu finden. Sie blüht auch in unseren Breitengraden, ohne als Korruption überhaupt erfasst oder definiert zu werden. Die Wirtschaftspöstchen die beispielsweise unsere Politiker während und nach ihrer politischen Karriere bekleiden, werden nicht als Korruption wahrgenommen. Befindet sich alles im Bereich der Legalität. Obwohl ich mich manchmal frage wie Energiekonzerne, nicht nur Gazprom, sondern auch die RAG und andere, Posten und Nebenpöstchen an aktive und ehemalige Politiker verteilen. Sind die alle für die Konzerne so wichtig? Wenn ja, warum? Vielleicht nur aufgrund ihrer Netzwerke zu politischen Entscheidungsträgern, die doch wiederum nur dem Volk gegenüber verpflicht sein sollten. Von Müller bis Schröder, von Clement bis Friedrich Merz und Norbert Lammert, ihr Rat ist gesucht und wird dotiert. Natürlich alles keine Korruption, wird als solche auch nicht in den Statisken von TI erscheinen, aber ich frage mich schon, warum es neben dem gläsernen Bürger noch nicht die gläsernen Abgeordneten gibt. Wie gesagt, alles keine Korruption, auch nicht die bezahlte Lobbyarbeit. Alles im Bereich des Erlaubten. Nur noch eine Frage am Schluss. Wer setzt die Grenzen des Erlaubten? Ach ja, die Gesetzgeber.
Mich dünkt, Sie messen hier mit zweierlei Maß, Matt. Offenbar ist dann doch die Farbe des Fähnleins wichtiger, als tatsächliche Taten, Sie erinnern sich.
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Zitat von N.Ero
Klar - wer natürlich den Chavez-Propagandisten, von denen es weltweit einige gibt, die sich in Unterstützerzirkeln organisieren, auf dieser Website glaubt, der muss ja eine unabhängige Organisation wie TI als käuflich diskreditieren! Tendenziös ist nicht TI, sondern "venezuelanalysis", eine Site, dessen Macher Wilpert ausgerechnet von Sarah Wagenknecht (!!!) wärmstens empfohlen wird: "Am Abend haben wir einen Interview-Termin mit Gregory Wilpert, einem deutsch-amerikanischen Journalisten, der seit einigen Jahren in Caracas lebt und bereits eine Vielzahl fundierter Analysen zur Situation im Land veröffentlicht hat. Er gestaltet unter anderem die Internetseite venezuelanalysis.com, die jedem, der sich aus unabhängiger Quelle über die Situation im Land informieren möchte, nur empfohlen werden kann." Quelle: junge welt, 11/2003.
Na, was Frau Wagenknecht, Vorzeigegenossin der "Kommunistischen Plattform" in der PDSED empfiehlt, das muss ja "unabhängig" sein. Nicht zu fassen...
Nur weil Ihnen nicht genehme Personen die Aussage treffen, dass 2 + 2 = 4 ist, werden Sie sich wohl nicht auf 5 versteifen. Aber vielleicht irre ich mich da. Der Vorwurf an TI lautete, dass Gelder des britischen Ölkonzern "Balfour Beatty construction" an TI flossen. Dieser Vorwurf steht da seit Mai 2005. Sollte dieser Vorwurf nicht der Wahrheit entsprechen, hätten TI und/oder Balfour Beatty construction schon längst für eine Entkräftung dieser Behauptung gesorgt. Da ist die Frage nach der Finanzierung von TI höchst adäquat, von der Methode der Dateneinsammlung ganz zu schweigen.
Aber so wird weiterhin altbekannte Polit-Agitation betrieben, ohne auf den Sachverhalt der Käuflichkeit von TI einzugehen. Eine wirklich unabhängige Institution.
Zitat von N.Ero
Die Machenschaften von Chavez wurden hier mehrfach von mir, Poldi u.a. benannt!
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Zitat von N.Ero
Sicher - der Begriff „Krieg gegen den Terror“ ist ein Schlagwort, das seinen Dienst getan hat.
Zitat von N.Ero
Wer aber nur noch an Desinformationskampagnen glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.
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