Die New York Times berichtet dazu:
In seinem Buch "Im Zentrum des Sturms" (At the Center of the Storm), das am Montag erscheint, hat [B]George J. Tenet, der ehemalige Direktor des CIA[/B] zum Schlag gegen Vizepräsident Dick Cheney und andere Offizielle der Bush Administration ausgeholt und schreibt sie trieben das Land in den Krieg gegen den Irak, ohne jemals eine ernsthafte Debatte darüber zu führen, ob Saddam Hussein eine unmittelbare Gefahr für die Vereinigten Staaten darstellt.
In anklagenden, verteidigenden und bescheiden selbstkritischen Wendungen, ist es der erste ausführliche Bericht eines Mitglieds des inneren Zirkels des Präsidenten über den 11.Sep 2001, Terroristen Angriffe, die Entscheidung der Invasion des Iraks und der Misserfolg unkonventionelle Waffen zu finden, die eine Hauptbegründung für den Krieg waren.
[QUOTE=George J. Tenet]Es gab niemals eine ernsthafte Debatte in der Administration, von der ich weiss, über die Unmittelbarkeit der irakischen
Bedrohung. Noch gab es jemals eine ernsthafte Diskussion über die Möglichkeit, den Irak ohne Invasion, zur Vernunft zu bringen.[/QUOTE]
Hr. Tenet gibt zu, dass er seine berühmte "Volltreffer"-Bemerkung über den Nachweis gemacht hat, der Irak habe Massenvernichtungswaffen. Aber er argumentiert, dass das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen wurde und dass es geringen Einfluss auf Präsident Bushs Entscheidung hatte, Krieg zu führen.
Er macht auch seinen bitteren Eindruck klar, dass die Administration ihn zum [B]Sündenbock für den Irakkrieg[/B] machte.
Quelle: .nytimes.com/2007/04/27/washington/27intel.html?_r=1hp&oref=slogin
15:48 Mal wieder keine Chance
BravoLima
Nach x Versuchen doch noch freigegeben:
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=631588#post631588
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schrotti:
Hallo marvin
So ist es. Doch bei der Diktion der Themen bleibt die mittlerweile ins stalinistische abgleitende Zensur auf diesem forum nicht stehen ... .
nun woll'n wir mal nicht übertreiben: Unter Stalin wären Sie oder ich längst mindestens im Gulag, vermutlich aber einen Kopf kürzer gewesen.
Wir haben zwar bestimmt einen immer noch zu großen Einfluß der Politik auf unsere Medien zu verzeichnen, aber gleichzeitig muß man doch auch erkennen: Seit dem Aufkommen des Internets ist er nicht mehr groß genug, um Strömungen nach alhergebrachter Manier dauerhaft zu unterdrücken. Der Letzte, der es versuchte, hieß Gerhard Schröder. Irgendwann schlug es um, die "Berater-Republik", der Lobbyismus á la INSM und Bertelsmann, allgemein der Widerstand fand seinen Weg auch in die Medien. Folge: Müntefering mußte plötzlich jene Heuschrecken bekämpfen, die Schröder fütterte. All das drang von unten hoch, und plötzlich waren sogar Neuwahlen angesagt.
Und, wo isser jetzt, der Schröder?
Nennen wir es mal "Sibirien".

Wir schlagen uns hier mit den letzten Ausläufern dieses Regimes herum. Die Umstellung des Forums fand schließlich knapp vor der letzten Bundestagswahl statt. Seitdem befinden wir uns in Niemandsland: Die neue Regierung ist ja irgendwo die alte, also bleiben wir in eine Art "Dauer-Wahlmodus" geschaltet.
Gleichzeitig ist aber, glaube ich, inzwischen schon den meisten klar geworden, daß das keinem wirklich helfen wird: Anders als zu Schröders Zeiten dringt der Widerspruch plötzlich eben an anderer Stelle hoch, zentraler im Machtgefüge. Es gibt wieder eine Opposition, und der Journalismus sucht seine Bedeutung inzwischen ebenfalls merklich weniger in der Nähe zu Zentren, die ohnehin kompromittiert sind und deshalb schleichend an Bedeutung verlieren: Die Macht, althergebracht "Bild-Bams-und-Glotze-Kampagnen" zu fahren, hat jenseits ein paar Ewiggestriger jedenfalls deutlich abgenommen; und deren Zeit vom Versuch bis zum Scheitern wird immer kürzer.

"Du-bist-Deutschland"
Ja, das war doch das beste Beispiel: Etlichen Promis wurde die Teilnahme sogar peinlich!Die nächste Staffel ist übrigens im Anmarsch, diesmal mit Kindern. Offenbar denkt man sich, mit denen könne man es noch machen, daß sie Deutschland seien. Ich fürchte allerdings, selbst die haben inzwischen zu viel "Medienkompetenz" ...

Gruß
marvin
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=630132#post630132, 17:22 und 17:49
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Zitat von Tacfarinas
Weil, lieber mowitz, es sich im Falle Christian Klar um einen unversönlichen, reuelosen Mehrfachmörder handelt.
Trotzdem bin ich dafür, ihn zu begnadigen, nicht um Herrn Klar etwas Gutes zu tun, sondern aus rechtsstaatlichen Prinzipien.
Tacfarinas
Aber ist schon klar Tacfarinas, die Rechten haben auch heute noch mächtige Fürsprecher die in Amt und Würden sind. Der CDU-nahe Verein "Studienzentrum Weikersheim" ist so ein Beispiel. Der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Volker Kauder, fordert, dass der RAF-Terror auch im Schulunterricht behandelt wird. Derselbe Volker Kauder feierte am 23. Juni 1993, Filbinger als einen ausgewiesenen Gegner des nationalsozialistischen Regimes.
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Janine1:
Immerhin hat es Christian Klar sogar zu einer zweiten Forenauflage bei tagesschau.de geschafft. Offenkundig besteht so großes öffentliches Interesse, dass ihm die „Ehre“ der Zweitauflage nicht zu verweigern war.
eine kleine Berichtigung: Das hier ist bereits die dritte Auflage (1., 2.).
Hervorzuheben wäre, daß No2 an dem Tag geschlossen wurde, an dem abends der Report-Mainz-Bericht zu Klars Grußwort lief: Unsere Lieben wollten wohl freie Bahn für ihre Kampagne.
Gruß
marvin
Zensiert um 14:57 und 16:03, Antwort an http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=629011#post629011
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Wie diese Fortschritte gemacht werden, zeigt zB ein Bericht der New York Times:
[QUOTE=New York Times][CENTER][B]Nach der Schmutzarbeit irakischer Truppen, reden 3 Häftlinge[/B][/CENTER]
Der Gefangene gab uns Namen von den Höchsten bis zu den Niedrigsten, sagt Kaptän Fowler den irakischen Soldaten.
Die irakischen Offiziere strahlten. Was die Amerikaner nicht wussten und was die Iraker ihnen nicht erzählten, war, dass ehe die Häftlinge an die Amerikaner übergeben wurden, die irakischen Soldaten einen von ihnen vor den anderen geschlagen hatten, sagten die Iraker.
Die Streifen auf dem Rücken des Häftlings, die offensichtlich von Schlägen mit Elektrokabeln verursacht waren, wurden später kurz einem Fotografen gezeigt, dem es nicht erlaubt war, Bilder zu machen.
Quelle: .nytimes.com/2007/04/22/world/middleeast/22detain.html?_r=1&hp&oref=slogin[/QUOTE]
Die Bilder sind unter og Quelle im Netz zu sehen !
Um 16:51 abgeschickt.
Alle Beiträge derer die leugnen, dass gefoltert wird, werden selbstverständlich freigeschaltet !
und sehr spät freigegeben
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<QUOTE=Washington Post>
Haditha 2005 und die Kommandeure förderten ein Klima, das das Leben von unschuldigen Irakern so weit entwertete, dass ihr Tod als unbedeutender Teil des Krieges betrachtet wurde.
Maj. Gen. Eldon A. Bargewells bisher unveröffentlichter Bericht, der der Washington Post vorliegt, fand heraus, dass Offiziere absichtlich Berichte von zivilen Toten ignoriert haben, um sich selbst und ihre Einheiten vor der Blamage zu bewahren. Obwohl Bargewell keine eigentlichen Bemühungen fand, die Taten zu vertuschen, schloss er, dass es, auf allen Ebenen, kein Interesse gab, das Massaker zu untersuchen.
<SIZE="1">Quelle:.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/04/20/AR2007042002308.html?hpid=topnews</SIZE></QUOTE>
Bei einer solchen Einstellung ist es nicht verwunderlich, dass der Terror im Irak nicht endet !
17:06 und 17:44 als Antwort und 18:54 als neues Thema im Irak Thread geschickt
Nach erneutem Schicken: fregegeben
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Zitat von springhuhn
was würde ein normalintelligenter mensch tun, wenn er feststellt, daß seine theorie mit der lebenswirklichkeit nicht in einklang zu bringen ist? die theorie überprüfen und anpassen, nicht wahr?
was tut ein professor, experte, "wirtschaftsweiser", wie sich diese herren ganz unironisch nennen lassen? die augen ganz fest vor der realität verschließen und den alten bockmist ad infinitum weiterpredigen.
würde er das in esoterischen zirkeln tun, wäre das ja nicht weiter schädlich - aber leider regieren uns diese leute.
Der Gewinn aus menschlicher Arbeit muss höher sein, als der Gewinn aus anderen Geschäften - sonst wird Arbeit nicht veranstaltet. Je höher die Gewinnmöglichkeiten an den sich sinnlos aufblähenden Finanzmärkten, desto weniger attraktiv erscheinen die Gewinne aus produktiven Unternehmungen. Nur wenn die Löhne sinken, gibt es einen Anreiz, Löhne zu zahlen. egon-w-kreutzer.de:80/Meinung/0PAD16.html
Den Nutzen dieser Art von Wirtschaft zieht allein der Finanzjongleur, der nichts zur positiven Entwicklung der Gesellschaft beiträgt. Der kreative Bürger bleibt außen vor und die Demokratie ist schon auf der Strecke geblieben.... link (1 Kommentar) ... comment
9 Tage (in worten:neun) brauchte die Freischaltung von Beiträgen zum Thema: Wird Europa vom Islam unterwandert? (von Mondfrau), und zum Thema: Kirche oder Moschee...die Zweite! (von erjotes)
In beiden Threads habe ich als -erjotes- (meinem immer noch aktuellen alten Nick) Stellung bezogen, letzterer Thread ist eine Neuauflage meines vor Jahren im TSF und in Quergefragt geschriebenen Themas.
9 Tage Freischaltungsdauer, wer hat einen noch längeren Freischaltungszei-Rekord zu vermelden ???
Inhaltlich wurde nicht zensiert, zumindest bei mir nicht.
Bekomme ich jetzt evtl. Antworten auf meine Beiträge auch in 9 Tagen ???
Das ist ja der Hammer!
Wollte Euch alle damit nur Informieren *grins* und aufzeigen, was in der ARD so alles möglich ist!
Wer es selbst sehen will: Hier geht zum Forum Quergefragt:http://www.swr.de/forum/list.php?f=25
Gute Nacht, lebhafte Diskussion!
aber:
Grüße mit Krawall vom Don:Krawallo ;-)
... link (2 Kommentare) ... comment
Zitat von kaizendesign
"Der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz hat vor der Einführung eines Mindestlohns gewarnt. Stattdessen müsse man die unteren Löhne von drei oder vier Euro womöglich "noch einmal senken, damit mehr Stellen entstehen"
Konsequenterweise müßte sich Professor Franz seine C4-Professur als Ein-Euro-Job zur Verfügung stellen, denn der Gehalt seiner Aussagen ist noch weniger wert als das was eine Frisöse oder eine Putzfrau in einer Stunde erwirtschaftet.
Zitat:
ein Professor der Nationalökonomie und der Finanzwissenschaften; der seine wechselnden Standpunkte fein säuberlich durchnummeriert, bei Einnahme seines 82. Standpunktes die Auffassung vertritt:
Konsum ist schädlich für das wirtschaftliche Wachstum und unnötig für die Konjunktur. Ich verzweifle an dem mir unauflösbar erscheinenden Widerspruch zwischen
dem Bild des forschenden und lehrenden Professors, das ich mir in naivem Glauben und einigermaßen ehrfürchtig bis heute erhalten habe, wenn ich an die in Hochschulen betriebene Wissenschaft denke, und
dem offenkundigen Fehler (es fehlt etwas) im wirtschaftswissenschaftlichen Gesamtbild dieses speziellen Professors.
Selbst wenn Hans Werner Sinn ein Roboter wäre, dem das anzustrebende Maschinenparadies als eine menschenleere Welt voller Roboter in die Schaltkreise eingebrannt ist - er müsste, bei ordnungsgemäß bestückter Logik-Platine doch erkennen, dass diese Robotwelt ohne Konsum (zumindest von Energie und Maschinenöl) nur zum toten, sinnleeren Existieren, nicht aber zum sinnvollen Funktionieren fähig wäre.
Wie also soll Konsum schädlich sein, für das wirtschaftliche Wachstum?
Am Ende dieser These sehe ich eine Welt voller Fabriken, in denen Fabriken erzeugt werden, die wiederum Fabriken herstellen, welche Fabriken herstellen.
Ein sich rasend beschleunigender Prozess von explosionsartig wachsenden Investitionen um des Investierens Willen. Nein, ich bin unfähig, darin einen Sinn zu finden. Im Gegenteil, je öfter ich diesen Gedanken denke, desto größer wird meine Furcht, über solchem Sinnen den Verstand zu verlieren.
egon-w-kreutzer.de/Meinung/0PAD15.html
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Zitat von Matt8
In Punkto kritischer Nachfragen/Beweise bei mutmaßlicher Folter verweise ich auf:
http://forum.tagesschau.de/showthrea...23404#poststop
(den 2.Satz der Ausführungen des Users)
Zitat:
London - „Gibt es nach zehn Jahren Labour-Regierung noch irgendetwas, was nicht käuflich ist?“, fragte der BBC-Moderator den betretenen Abgeordneten. Dieser Hohn trifft genau das Gefühl der meisten Briten hinsichtlich der peinlichen Vermarktung, die einige der freigelassenen Soldaten mit ihren Erlebnissen in iranischer Gefangenschaft betreiben. Sie haben sie für Unsummen an Massenblätter und Privatsender verkauft. Zu spät zog das Verteidigungsministerium seine Erlaubnis zurück. ksta.de/html/artikel/1176113260813.shtml
Die Weinerlichkeit und der an den Haaren herbeigezogene „Psychoterror“ in den bereits veröffentlichten Geschichten ruft bei den Briten beklemmende Vergleiche zu der barbarischen Behandlung hervor, die irakischen Gefangenen in amerikanischen und britischem Gewahrsam widerfuhr.
So ist es mit den "freien" Medien, Matt. Ein Rupert Murdoch steuert die öffentliche "Meinungsbildung" in Zusammenarbeit mit der Blair-Regierung. Heraus kommt dabei eine verlogene und lächerlichen Schilderung von
„Demütigung“ durch die „finsteren und schleimigen Schergen“ von Präsident Ahmadinedschad, zieht die „Sun“ den Schluss, dass der „giftige Gartenzwerg niemals eine Atombombe haben darf“.
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