Dienstag, 17. April 2007
Mit Verlaub...
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=626619#post626619

Zitat von springhuhn

was würde ein normalintelligenter mensch tun, wenn er feststellt, daß seine theorie mit der lebenswirklichkeit nicht in einklang zu bringen ist? die theorie überprüfen und anpassen, nicht wahr?

was tut ein professor, experte, "wirtschaftsweiser", wie sich diese herren ganz unironisch nennen lassen? die augen ganz fest vor der realität verschließen und den alten bockmist ad infinitum weiterpredigen.

würde er das in esoterischen zirkeln tun, wäre das ja nicht weiter schädlich - aber leider regieren uns diese leute.

Der Unterschied zwischen Wirtschaftsweisheit und Stammtischblödsinn ist leicht erkennbar. Wenn dieser Franz meint die Niedrigstlöhne müssten noch weiter gesenkt werden, damit nicht Stellen verschwinden, so meint er damit, falls ihm dieser Zusammenhang geläufig ist:

Der Gewinn aus menschlicher Arbeit muss höher sein, als der Gewinn aus anderen Geschäften - sonst wird Arbeit nicht veranstaltet. Je höher die Gewinnmöglichkeiten an den sich sinnlos aufblähenden Finanzmärkten, desto weniger attraktiv erscheinen die Gewinne aus produktiven Unternehmungen. Nur wenn die Löhne sinken, gibt es einen Anreiz, Löhne zu zahlen. egon-w-kreutzer.de:80/Meinung/0PAD16.html

Den Nutzen dieser Art von Wirtschaft zieht allein der Finanzjongleur, der nichts zur positiven Entwicklung der Gesellschaft beiträgt. Der kreative Bürger bleibt außen vor und die Demokratie ist schon auf der Strecke geblieben.

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Sollte um 10.59 Uhr erscheinen.

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