Dienstag, 10. Januar 2023
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte...
... 'Terroristen' waren mir bislang auch noch nicht bekannt:

Carl sagt: „Wir haben zum Glück dieses Geld zur Verfügung und können Menschen bezahlen, und wir haben die Möglichkeit, die Menschen auch anzustellen.“ Das gehe auch sozialversicherungspflichtig. Denkbar seien Anstellungen in Vollzeit, Teilzeit, aber auch als Selbstständige und Minijobber. „Das ermöglichen wir, damit es vielen Menschen möglich ist, da ihre Zeit reinzugeben“, sagt er.

Momentan könne die „Letzte Generation“ ein Gehalt von bis zu 1300 Euro im Monat zahlen. Die Höhe richte sich danach, wie viel ein Aktivist zum Leben benötige.


(Artikel "Geld für den Aufstand – Aktivisten der „Letzten Generation“ beziehen Gehälter" - Welt online vergangene Woche)

Der Verein zahlt auch Bußgelder und Anwaltskosten. Das Geld kommt größtenteils über den "Climate Emergency Fund" aus den USA.
Alles in bester Ordnung also. Gibt hier nichts zu sehen. Gehen Sie bitte weiter...
"Klimaterroristen" ist laut Jury Unwort des Jahres 2022
12:45

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Völlig richtig. Mir ist auch neu, dass "Terroristen" ihre Finanzierungsgrundlage in aller Öffentlichkeit diskutieren, sodass mehrere Tageszeitungen aktuell darüber berichten können - ich habe hier nachgeguckt.
(Von wegen "es gibt nichts zu sehen": Es lohnt sich doch, ab und an in eine deutsche Tageszeitung zu guken.)

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Das sind interessanterweise sogar zwei verschiedene Nachrichten, da es in der Taz um die Finanzierung von "Extinction Rebellion", in der Welt aber um die "Letzte Generation" und um "Fridays for Future" geht. Der "Climate Emergency Fund" ist allerdings bei beiden dabei - und ausgerechnet die Taz vergisst bezeichnenderweise, die Beteiligung der Öl-Familien Getty und Rockefeller daran zu erwähnen.
Dafür ist es dort eine "Graswurzel-Bewegung". Von ganz unten also. Tiefer als Getty und Rockefeller geht nicht.

Das wurde mir nebenbei schonmal zensiert, vor zwei Monaten gab es die Meldung beim österreichischen "DerStandard". Damals dachte ich noch bei mir, man dürfe sicherlich George Soros nicht erwähnen (der praktischerweise ja Jude und damit sakrosankt ist), wobei die Finanzierung FFFs durch die "Open Society Foundation" allerdings ebenfalls ein Faktum ist. Und wenn man im Internet sucht, findet man das ganze Spiel auch schon aus 2019.

Würde die Finanzierung solcher "Aktivisten" durch sog. "NGOs" gegen den Willen der Regierung stattfinden, gäbe es dafür übrigens einen hübschen Namen: Dann nennt man das "Farbrevolution"...

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Die Fakten sind ja schön, sie bereichern das jeweilige Weltbild. Deshalb les ich ja auch hier mit. Die Frage ist, welche Schlüsse man daraus zieht. Zum Beispiel über die Farbrevolutionen: Kennen Sie, seitdem wir in einer globalisierten Welt leben, also sagen wir mal die letzten hundert Jahre, irgendeine Revolution, die nicht auch Unterstützung von außerhalb des Landes bekommen hätte, ob sie nun wollte oder nicht? Nach ihrer Argumentation ist auch die Oktoberrevolution in Russland vom Ausland finanziert - und der daraus folgende Schluss, dass es sowas wie Bolschewisten eigentlich gar nicht gegeben hat, das war alles nur ein Kampf zwischen Großmächten. Denn Menschen, Ideen, Bewegungen, die nicht in dieser Liga spielen, nehmen wir gleich gar nicht ernst.

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