Dienstag, 17. März 2009
Herrschaft der Angst
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Zitat:
Die Angst vor einem äußeren Feind war seit jeher die wirksamste Waffe jeder rechtsorientierten oder faschistischen Regierung. Das ist für die nationale Einheit gut und es ist effektiv, um andere Meinungen zu unterdrücken und jedes andere dringende Problem zu kaschieren. Israel, das schon viel schlimmere Gefahren gekannt hat und auch schon von anderen rechts-orientierten Regierungen regiert wurde, hat noch nie eine Regierung gehabt, die nur noch die Sprache des Angstmachens spricht. Gideon Levy zmag.de/artikel/die-herrschaft-der-angst

Israel wird forciert fortfahren die Rechte der Palästinenser zu unterdrücken, ihnen keinen eigenen Staat zuzugestehen und allerlei Falschinformationen mit Hilfe von Medien in die Welt zu setzen, die zahlreich bereitwillig zur Verfügung stehen.

Lieberman als ultranational zu bezeichnen, ist eine Verharmlosung sondergleichen. Wer israelische Araber als "Krebsgeschwür" bezeichnet, für den wäre ein anderes Vokabular treffender. Aber bei israelischen Politikern gelten andere Maßstäbe in der "öffentlichen" Meinungsbildung.

Das erklärt auch die Berichterstattung von der Sicherheitskonferenz in München, wo deutsche Medien doch glatt unterschlagen haben, dass US-Vizepräsident Biden in seiner Rede das Problem des Friedens im Nahen Osten noch vor dem Afghanistan-Problem nannte.

Hat wohl mit deutscher Staatsräson zu tun.

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Sollte um 11:34 Uhr als neues Thema erscheinen. Vielleicht sollte es mal jemand mit einem Jubelbeitrag versuchen, denn bislang ist noch nichts zum Thema erschienen. So wie die offizielle Berichterstattung eben. Brenders Aufregung um Parteieneinmischung in seinem Sender war eh ein Spiel für die Galerie. Wollte wohl die Mär von der "Unabhängigkeit" von den deutschen Einheitsparteien unters Volk bringen.

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