Sonntag, 11. Juni 2023
Ducktest
'Wenn es watschelt wie eine Ente, quackt wie eine Ente...' Selbstverständlich handelt es sich um eine "politisch motivierte Kampagne, um ihn an einer Rückkehr ins Weiße Haus zu hindern". Die Kampagnen gegen ihn gehen ja nun auch schon etwas länger. Ich will da nur an "Russiagate" erinnern, das sich vor Gericht als reine Kampagne herausstellte, die von Hillary Clinton höchstpersönlich initiiert worden war. Und alle haben sie mitgemacht, auch in Deutschland.

Die Schlagzeilen sind nicht Folge der Aktenfunde und der Anklage. Sie sind das Ziel. Wir haben ja nun auch den direkten Vergleich: "Corvettegate" - die Aktenfunde bei Jo Biden - das komplett aus den Nachrichten verschwunden ist und trotz, oder gerade wegen der direkten Vergleichbarkeit in der Berichterstattung nicht erwähnt wird. Wer ganz 'böse' ist, mag auch noch die Funde auf Hunter Bidens Laptop hinzunehmen.

Übrigens: Ich mag Trump nicht. Er hat Julian Assange angeklagt. Aber gegen Biden ist er fast schon harmlos.
Anklage wegen Dokumentenaffäre: Trump greift US-Justizministerium an
8:05

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Kreuzzüge
Die Kirche ruiniert sich mit ihrer politischen Anpassung an den propagierten Mainstream. Vor gut zwei Wochen zu Pfingsten veröffentlichte der Kontrafunk eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes INSA in Deutschland und Österreich, dernach unter den verbliebenen Kirchenmitgliedern (nicht in der Gesamtbevölkerung, die ist hier nicht ausschlaggebend) ein knappes Drittel (31%) mit dem Gedanken spielen, auszutreten, oder sogar sicher austreten werden - und dies nach den vielen Austrittswellen, die es bereits gab. Als Grund explizit benannt wird u.A. das Verhalten der Kirchen in der Corona-Zeit.

Die (ukrainisch-)orthodoxe Landeskirche wird in der Ukraine schärfstens bekämpft, Klöster und Kirchen geschlossen, Mönche vertrieben und festgenommen. Die Anpassung dieses ukrainischen Zweiges der Orthodoxen hat offensichtlich nicht geholfen, vom ukrainischen Staat akzeptiert zu werden. Sind das wirklich "unsere Werte"??
Kirche und Krieg: Was ist aus der Friedensbewegung geworden?
09. Juni 2023 • 09:22 Uhr

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Donnerstag, 8. Juni 2023
Begriff „Postfaschismus“
@Enlightеnmеnt

"Postfaschistisch" scheint tatsächlich die Selbsteinordnung Melonis und ihrer Partei zu sein. Der Begriff ist dort längst nicht so verbrannt wie bei uns, die wir sofort an die Nazis denken. Immerhin hatten die italienischen Faschisten aus eigenem Antrieb keine Juden verfolgt und wurden gegen Ende des Krieges sogar noch selbst Opfer deutscher Verfolgung.

"Postfaschistin" heißt z.B., dass Meloni nicht wie Mussolini in Südtirol die deutsche Sprache verbietet, oder wie Selenski bei sich die russische. Man sieht in Italien auch keine Wolfsangeln oder Hakenkreuze und will keine einsässige Bevölkerung bestrafen, vertreiben oder gar auslöschen. Insofern ist der Vergleich mit der Ukraine doch etwas unfair - der ukrainische Faschismus ist wohl doch sehr 'deutsch' geprägt.
Was den Sozialdemokraten Scholz und die Postfaschistin Meloni eint

21:47

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Freitag, 26. Mai 2023
Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei...
Bräuchte man als "Befreier" nicht wenigstens auch jemanden, der befreit werden möchte? So etwas kann man doch nur erzählen, indem man den Willen der russischen und russischstämmigen Bevölkerung im Donbass und darüberhinaus schlichtweg ignoriert. Das ist schlicht menschenverachtend. Und die Grundlage dieses Krieges.
Treffen mit Kämpfern bei Belgorod: "Wir sind friedliebende Befreier"
10:04

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Rollenspiele
Bleibt noch die Opferrolle im Atomkrieg.
Kampfjet-Koalition für Kiew: Deutschland sucht seine Nebenrolle

13:24

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Donnerstag, 25. Mai 2023
Ursache und Wirkung
Was soll man sagen? Die Sanktionen wirken...
Deutsche Wirtschaft doch in Rezession abgerutscht
9:34

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Montag, 22. Mai 2023
@wie-, 22. Mai 2023 • 09:42 Uhr
Das Minsker Abkommen wurde vom Sicherheitsrat beschlossen und war damit völkerrechtlich bindend. Es wurde vom Westen gebrochen, wie alle Vertreter der beteiligten Länder - Poroschenko, Merkel und Hollande - freimütig einräumten. Soll der Krieg nicht zum 3. Weltkrieg eskalieren, werden wir dennoch ziemlich genau zu diesen Beschlüssen wieder kommen müssen.

Im Übrigen hat die UN schon 2014 alle einseitigen Sanktionen, die sich nicht auf einen Beschluss des Sicherheitsrates stützen, abgelehnt. Erst kürzlich hat der Menschenrechtsrat dies wieder bekräftigt. Das Gros der Länder der Vereinten Nationen beteiligt sich weder an Sanktionen noch an Waffenlieferungen. "Wir" - der sog. "Westen" und die Nato - stehen damit eindeutig gegen die "Weltgemeinschaft".
Selenskyj zieht nach G7-Gipfel positive Bilanz
10:09

Antwort auf folgenden Beitrag:

@Opa Klaus
Die Weltgemeinschaft finden Sie in der UN versammelt und deren erklärte Meinung ist in diesem Fall eindeutig. Ein gemeinsames Vorgehen gegen den aktuellen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Russischen Föderation scheitert bekanntlich an immer den gleichen Veto-Mächten im Weltsicherheitsrat, auch einem UN-Gremium. Aber das alles wissen Sie ja sicherlich.

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Freitag, 19. Mai 2023
Große Erwartungen
Sich ausgerechnet in Hiroshima zu treffen, auf das die USA die erste Atombombe abgeworfen haben, soll uns zweifellos schonmal das sichere Gefühl vermitteln, dass es auch ein Leben nach dem Atomkrieg gibt.
Welche Erwartungen Deutschland an den G7-Gipfel hat
9:23

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Mittwoch, 10. Mai 2023
Unterdrückte Nachrichten
Wo es schon um Chinas Rolle im UN-Sicherheitsrat geht: Vielleicht hätte dann auch in den Artikel gehört, dass der UN-Menschenrechtsrat vor drei Wochen erst eine Resolution gegen "Sanktionen" ausgesprochen hat.

Zitat:

"Sanktionen führten zu "schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte der betroffenen Bevölkerungsgruppen", mit "besonderen Konsequenzen für Frauen, Kinder, sowie Jugendliche, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen".

Das Dokument zitiert zahlreiche frühere Resolutionen der Generalversammlung und des Menschenrechtsrates sowie Berichte des Hochkommissariats für Menschenrechte, die einseitige Sanktionen ebenfalls verurteilten." (amerika21.de)

Deutschland und China: Nur begrenztes gegenseitiges Verständnis
19:58

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Dienstag, 9. Mai 2023
Unsterblich.
Unter ukrainischen Nationalisten war der Tag schon länger als russischer Nationaltag verhasst. Schon am 9. Mai 2014 in Mariupol schossen Vermummte in den Zug und es gab viele Tote. Jetzt, im Krieg, wäre er geradezu eine Einladung zu Terrorismus gegen die Zivilbevölkerung: Ich habe Verständnis, dass man sich solche Bilder ersparen möchte.
"Tag des Sieges": Das etwas andere Gedenken in Russland
10:18

http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/mariupol.html

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