Donnerstag, 29. März 2007
Wieder wurde der Baron abgeschossen !
Am 25.03.07 hat der Baron ein Thema erstellt, welches am nächsten Tag vom PDS-hörigen Moderatorenteam wieder entfernt wurde, vermutlich nach einem Protestmail-Feuer des linkslastigen Forums.

Der Beitrag wurde zwar intesnsiv gelesen, aber kaum jemand traute sich, mit offenem Visir dagegen anzugehen:

2008 kommt.pdf

unter

http://schulzco.blogger.de/getfile?name=baron%202008.pdf

Ein Folgebeitrag vom Baron wurde ebenfalls zensiert. Siehe Seite 2 der obigen pdf-Datei. Am nächsten Tag fast nur noch Beiträge aus der üblichen Ecke. Man könnte meinen, die DDR lebt !

Grüße, Schulz & Co.

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Deutsche Traditionen
Folgender Beitrag wurde mir heute schon 2x zensiert, um 10:16 und 11:10.
Antwort auf http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=621474#post621474

Falcon99:
Damit bleiben sie wenigstens aktiv und gammeln nicht nur rum. Das ist doch ein Problem, dass man nach eine Jahr sich erst einmal wieder an Arbeit gewöhnen muss.

Die Argumentation hat doch 'nen Bart:
Von Seite der Arbeitslosen wurde alles getan - man kann die "Ehre" eines solchen Ein-Euro-Amtes schließlich auch nicht ablehnen (trotz formaler "Freiwilligkeit").
Was ausbleibt sind die Jobs.

Falcon99:
Warum beschwert sich niemand über den "Arbeitsdienst" bei Wehrpflichtigen/Zivis? Warum ist es da ok?

Oh, ich z.B. habe mich immer beschwert:
Natürlich ist der Zivildienst ebenfalls ein Zwangsarbeitsdienst. Dennoch ist da ein sehr wesentlicher Unterschied, denn wenigstens ist er egalitär, trifft also zumindest vom Gesetz her alle (Männer) gleich.
Der Vergleich hinkt aber: Wie der Herr Küppersbusch ganz richtig bemerkt, sind die "ehrenamtlichen" Ein-Euro-Jobs längst allesamt vergeben. Was darüber hinaus geht, ginge auch offiziell in wirtschaftliche Bereiche (was nicht heißen soll, daß es nicht auch das trotz des klaren Verbotes längst gibt).

Mich schreckt aber etwas ganz anderes, lieber Falcon:
Zynischer als mit mit diesem Hinweis auf unsere (faschistischen) "Traditionen" konnte ich nun kaum werden. F. Küppersbusch mit seinen "Autobahnen" auch nicht. Ich find's doch sehr bezeichnend, daß man darüber so hinwegliest. Zu Brünings Zeiten war es wohl nicht anders: Der Druck dazu kam aus der Wirtschaft.

Setzen wir also noch einen drauf, zu Ehren der heute zu erwartenden Globalisierungs-Gehirnwäsche von Aust & co. im ZDF (im zweiten Versuch mit Ironie-Tags für verängstigte Moderatoren):
<ironie>
Wenn schon, dann plädiere ich für Ein-Euro-Jobber in der Waffenproduktion! Schließlich haben wir einen Krieg zu gewinnen!
</ironie>


marvin

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Dienstag, 27. März 2007
Jetzt auch das SWR-Forum 'Quergefragt' unter Zensur!
Servus beieinand!

Neben dem TSF gibt es auch noch vom SWR Fernsehen zur Sendung 'Quergefragt' (Ponton zur Christiansen / Illner...) ein Forum, das bisher unmoderiert war und gerade für uns im Süden auch eine Plattform für die Landespolitik war und so gemächlich vor sich hin tröpfelte.

[url]http://www.swr.de/forum/list.php?f=25[/url]

Damit war es nun zu Ende, seit einige Trolle dieses Forum für sich als Blödel-Plattform entdeckten und ein normaler Austausch auf länderbezogene Politik nicht mehr möglich war, weil jeder ernste Beitrag zertrollt wurde :-(

Die Trolle beleidigten sich nur noch gegenseitig und auch die wenigen, normalen Schreiber wurden recht derb angegangen.

Nun hat also der SWR auch reagiert und dieses Forum auf 'vormoderiert' geschaltet, analog zum TSF. Und wie bei der Tagesschau auch schon Usus, werden nun auch im Quergefragt die Beiträge erst nach Stunden oder sogar Tagen freigegeben, wenn überhaupt.
Da hängt man also völlig in der Luft und weiß nicht, kommt mein Beitrag noch oder ist er zensiert?
Schade!
Für etliche, auf Baden-Württemberg bezogen, Themen war dieses Forum auch eine gute Adresse, bis die Trolle auftauchten und das Forum aufmischten.

Dort hätte nach meiner Ansicht auf jeden Fall eine Nach-Moderation stattfinden sollen und die Troll-Beiträge spätestens immer nachträglich entfernt werden müssen.
Auch hatte das Quergefragt-Forum Probleme mit Spambeiträgen und heißen Mailadressenbeiträgen.

Im 'Quergefragt' waren solche Spams oft tagelang drinn und ich habe manche Mail geschrieben und nichts passierte.

Bis jetzt.
Jetzt sind alle alten und guten Forumsbeiträge total gelöscht und das Forum beginnt bei Null und Neu, aber mit Vormoderation und eben stundenlangen Einstellzeiten. Auch ist kein Archiv mehr zugänglich!

Schade!

Hätte dort mal jemand täglich einmal kurz reingeschaut und die Trolle gelöscht ...das Forum hätte zur Sendung und zur Landespolitik sachlich bebehalten werden können.
Aber daß viele vernünftige Schreiber mehr und mehr wegblieben, weil sie gegen die Trolle nicht ankamen, hätte den Verantwortlichen ein Warnhinweis sein müssen.

Oder war das alles gewollt, um auch das SWR - Forum mit der ARD-Linie gleichzuschalten und die wie im TSF praktizierte Zensur auch in den ARD-Landessendern gleichzuziehen ??? :-O

Schade, wieder hat die Meinungsfreiheit eine Sprosse weniger!

Meint halt der Don.Krawallo, auch noch unter -erjotes- im Quergefragt unterwegs gewesen...tja!

Grüßle!

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Zur bayrischen Kommentatur
Siegmund Gottlieb hat gesprochen.
Hugh.
Aber hat er auch etwas gesagt? Das einzige, was man mit viel gutem Willen ein "Argument" nennen konnte, war: man solle doch mit einem Mindestlohn das ach so zarte "Pflänzchen Konjunktur" nicht abwürgen und in die "Kräfte des Marktes" vertrauen.

Wie kommt man überhaupt auf so einen Unsinn?
[size=1](Natürlich, und a propos Unsinn: Das Ifo-Institut liegt schließlich direkt an der Ludwig-Maximilians-Universität.)[/size]

Vielleicht sollte diesen Hobby-Ökonomen, die mit ihrer Meinungsführerschaft seit inzwischen einem Jahrzehnt das Land tyrannisieren, mal einer die Sache erklären, der auch etwas davon versteht. Letzte Woche erläuterte der ehem. Direktor der Bank of England, Eddie George, wie das mit so einer Ökonomie wirklich funktioniert:

Im Umfeld globaler ökonomischer Schwäche am Beginn dieser Dekade - die externe Nachfrage nahm ab und, verbunden damit, auch die Investitionen - hatten wir nur zwei Möglichkeiten, die Nachfrage zu stärken und die Ökonomie voranzubringen: Die eine waren Staatsausgaben und die andere Konsum.
Wir wußten, daß wir die Konsumausgaben stärken mußten"

[size=1]Im Original: belfasttelegraph.co.uk/business/article2378338.ece[/size]

Ja, so war das. Ergebnis: England hat einen Mindestlohn, England hatte 25% Lohnzuwachs in den letzten zehn Jahren.
Aber hatten wir hierzulande denn nicht das selbe globale Umfeld am Anfang des Jahrzehntes? Anders als dort versuchte man hierzulande, gleich beides herunterzufahren: Sowohl die Staatsausgaben als auch, über die Belastung der Bürger und das Lohnniveau, den Konsum.
Voll vor die Wand.

Was so ein Gottlieb zudem jetzt bereits verdrängen möchte:
Unser "zartes Pflänzchen Konjunktur" haben wir nun ebenfalls einer ziemlich expansiven Geldpolitik zu verdanken - auch darin bewahrheitet sich obige Sicht also durchaus. Will man nun aus dem öffentlichen Schuldenmachen raus - will man Jobs und will man Vollzeitarbeitnehmer nicht auch noch unterstützen müssen - dann sollte man den Beschäftigten wohl einfach mal wieder mehr Geld in die Hand geben.
Dem BR die ARD-Direktion entreißen.
(Und neben der Münchner Universität endlich sprengen. )

marvin
Nicht erschienen um 23:39.

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Montag, 26. März 2007
...und was halten Sie von einem jüdischen Kanzler hier bei uns?


(diese Frage darf man komischerweise im TSF nicht stellen, wobei sie sich doch richtig aufdrängt...
Sein krankes Thema das im Übrigen mit dem Irak nichts zu tun hat stellen Sie aber rein...

Ergo: Das TSF unterlässt jegliche Zensur wenn man nur ordentlich gegen Moslems hetzt...

Über einen Kommentar von euch würde ich mich freuen...
Warum gibt es hier eigentlich keine Vorschau?)

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Sonntag, 25. März 2007
Keine EU-Kritik zulässig ?
Servus beieinand!

Der User 'Senior' schickte mir den nachfolgend kopierten Beitrag zum 50-Jährigen Jubiläum der EU.
Er wollte den Beitrag unter ' Keine Akzeptanz bei den Bürgern' einstellen und hat zwei mal gepostet, wie er mir schreibt. Um 21,06 Uhr und um 23,17 Uhr nochmal

##########
Zitat von Senior:

Hallo!

Bei uns im Hause wohnen in zwei Wohnungen a ca 55 m² insgesamt 15 (!) polnische EU-Arbeiter, die bestens organisiert mit zwei Kleinbussen in einem hiesigen Betrieb billige Schichtarbeit leisten! Alles offiziell und mit Namensschildchen an den beiden Briefkästen.

Da wird die Wohnungsmiete von ca 2 mal 380 € durch 15 (!) Personen geteilt.
Diese Leute können natürlich zu einem Lohn arbeiten, von dem kein Einheimischer auch nur die Miete bezahlen könnte!

Arbeitsplätze, die uns durch die EU und die Osterweiterung kaputtgemacht wurden.

Die EWG aus den römischen Verträgen war gut, die jetzige EU und ihr diktatorisches `uns überstülpen´ macht mehr kaputt als ganz.

Lobeshymnen wie zur Zeit auf allen Sendern hin und her, schmackhaft wird mir die jetzige EU mit solchen Praktiken (Lohndumping) gewiß nicht :mad:

MfG
Senior

Noch Fragen ?
Zitatende
##############


Tja, aus diesem zensierten Beitrag mal ableitend: Gleichzeitig werden in Deutschland die Arbeitnehmer massiv unter Druck gesetzt. Mehr Arbeit, weniger Lohn, nicht mosern und bedingungsloser Gehrosam...wird gefordert. Wer es nicht akzeptiert, riskiert die Kündigung. Mustergültiger Ersatz im Sinne der Unternehmer wartet aus den neuen EU-Ländern seit der Osterweiterung auf solche Jobs und können konkurenzlos billig anbieten.

Habe die Ehre

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Donnerstag, 22. März 2007
Was haben wir in Afghanistan eigentlich verloren?
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=619834#post619834

Zitat von N.Ero
Wagen Sie es nicht, für die afghanische Bevölkerung zu sprechen.

Nö, die wagen es höchstselbst. Und das haben die Afghanen historisch betrachtet, immer getan. Afghanistan ist schon zum Grab des einen oder anderen Imperiums geworden. Zumindest nahm es dort seinen Anfang. Das britische Empire erlitt in Afghanistan 1839 seine ersten großen Niederlagen um im zweiten britischen Afghanistan-Kriegen eine völlige Vernichtung seiner Truppen dort zu erleben. Ein britischer Soldat schien überlebt zu haben, der die Nachricht von der Niederlage überbringen durfte. Und der dritte verlorene britische Afghanistan-Krieg von 1919 ermutigte die indische Befreiungsbewegung gegen die britische Herrschaft anzugehen und dazu führte, dass die Briten Indien 1947 verlassen mussten und ihr ganzes Weltreich wie ein Kartenhaus zusammenfiel.

Die SU glaubte auch die Afghanen würden sich freuen, wenn sie vom Feudalismus befreit würden und das Resultat kennen wir. Der sowjetische Feldzug gegen Afghanistan war der Anfang vom Ende der SU.

Ja, alle historischen Erfahrungen besagen, dass die Macht, die nach Moskau marschiert, die China zu erobern sucht oder in Afghanistan interveniert, ihrem Untergang entgegen geht. Es hilft im Falle Afghanistans auch nicht, wenn irgendeine ausländische Großmacht glaubt, durch ihre Intrigen eine freundschaftlich gesinnte Regierung zu installieren. Die Vereinigten Staaten unterstützten Osama bin Laden und die Taleban in ihrem Krieg und dafür wurde ihnen eine Ölleitung quer durch Afghanistan versprochen....
uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afghanistan/myrdal.html

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Montag, 19. März 2007
Operation „Achilles“
Antwort auf
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=617977#post617977
____________

Hallo,
[quote=attention!]...die "Gewissensentscheidung" unserer Abgeordneten...[/quote]
es war eine namentliche Abstimmung. Da kann jeder selbst nachschauen, wer welches Votum abgegeben hat.
http://www.bundestag.de/parlament/plenargeschehen/abstimmung/20070309_tornado.pdf

[quote]Zu dieser Trennung zwischen OEF und ISAF...[/quote]
„Umflaggen“ könnte man es vielleicht auch nennen.

Seit OEF die Terroristen jagt, hat sich die Situation hinsichtlich Drogenanbau, Selbstmordattentate, Taliban etc. dramatisch verschlechtert.

Im Antrag zur Verlängerung des BW-Einsatzes für weitere 12 Monate ab Okt. 2005 hieß es bspw.:

„ISAF unterstützt zurzeit die afghanische Regierung bei der Aufrechterhaltung eines sicheren Umfeldes in der Nord und Westregion sowie in Kabul und konnte dabei bereits stabilisierend wirken. Im Süden und Osten Afghanistans, insbesondere im Grenzgebiet zu Pakistan, sind die Sicherheitsvorfälle zahlreicher. Hier liegt das Rückzugsgebiet verbliebener militärischer oppositioneller Kräfte und nochexistierender terroristischer Gruppierungen der Taliban-, AlQ’aida und Hekmatyar- Anhänger. Die Bekämpfung dieser Kräfte ist Hauptauftrag der Operation Enduring Freedom (OEF).“
http://www.einsatz.bundeswehr.de/C1256F200023713E/vwContentByKey/W26GNH2A900INFODE/$File/DrS1505996.pdf

Nach dem Operationsplan 10302 der NATO übernimmt ISAF aber auch diese Gebiete. „Die Mission soll künftig ganz Afghanistan stabilisieren. Dazu wurde ihr ein großer Teil der verbleibenden US-Truppen in Afghanistan unterstellt, die zuvor zu Enduring Freedom gehörten.“
http://www.bits.de/public/ndrinfo/041106.htm

Auf der anderen Seite wurden aus der „terroristischen Gruppierung der Taliban“ (für die OEF ursprünglich zuständig war) Aufständische die nun von ISAF bekämpft werden sollen, während ISAF selbst von einer relativ „ruhigen“, reinen Sicherungs- und Aufbaumission mit eher defensivem Charakter zu einem Kriegseinsatz wird - ein Kriegseinsatz nicht nur, weil sich die Sicherheitslage im ganzen Land verändert hat, sondern weil man auch offensiv vorgeht und scheinbar weniger Wert auf ruhige und besonnene Konfliktlösung legt. „Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer geißelt Gespräche mit den Taliban-Milizen jetzt und überhaupt, obwohl der afghanische Präsident ebendies vorgeschlagen hat.“ Und Condi Rice sagte sogar: „Die nächste Frühjahrsoffensive wird unsere sein.“
http://www.zeit.de/2007/06/Afghanistan-Thumann

____________

... danach m.f.G. usw.

2. Versuch: heute, 11:52

Der Einfachheit halber habe ich die Links hier wieder komplettiert. Im TSF schickte ich es ohne „hatetepe://wewewe.“ und, da einige der Adressen ziemlich lang sind, in kleinerer Schrift ab.


Frage in die Runde: Warum?
Hab’ ich irgendwas Falsches gesagt? Stimmt mit einer der Quellen etwas nicht? Ist die NATO schon zu weit vom Thema weg – ich meine: gehören dt. ISAF-Truppen noch dazu oder nicht? Oder hätte ich vielleicht doch noch einen Bezug zu Katrina herstellen sollen?

M.f.G.
Quallenwanze

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Freitag, 16. März 2007
Der Kern des Übels

germany people:
Die Schulden sind der Kern des Übels!

Sie haben meinen Beitrag offenbar nicht recht erfaßt: Die Schulden sind das Geld.
Aber ja ... ganz Ihrer Meinung ...

germany people:
Wie hat es bloss Fritz Schäffer ehemaliger Finanzminister 1957 geschafft einen Überschuss, den sog. "Juliusturm" im Haushalt auszuweisen? Und das unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg als Deutschland am Boden lag?

So klicken Sie doch auf den Link im vorherigen Beitrag, dort lesen Sie etwas zur Kapitalbesteuerung jener Jahre. Eigentlich wäre das Thema mit der vom Kabinett soeben durchgewunkenen Unternehmenssteuerreform sogar brandaktuell. Die Taliban aus Deppendorf mögen bloß mal wieder nicht, daß unsereins hier drüber schreibt - und so ist es in dieser mutwillig herbeigeführten Foren-Agonie auch kein Thema. Wie so Vieles.

germany people:
Wahlversprechen, Gebrochene Wahlversprechen, Lügenausschuss, noch mehr Schulden usw. usw.. Wann hat dies ein Ende diese Gaunerei des Staats.

Die Gaunerei geht eben noch viel tiefer.
So lange Herr Steinbrück damit wegkommt, 30 Milliarden Mindereinnahmen vor der Kamera mit "zu kompliziert" abzutun, wird sich nichts ändern (das war so im ZDF zu sehen). Vergessen wir dabei auch nicht, daß die letzte sog. "Reform" bereits ähnliche Milliardenbeträge (und mehr) kostet, Jahr für Jahr. Was man jetzt plant ist ja eine Reaktion auf das skandalöse steuerliche Gebahren der Großkonzerne sowie einiger (westlicher und südlicher) Staaten um uns herum: Die Spirale dreht sich weiter nach unten. Was Herr Steinbrück, indem er im Vagen bleibt, der breiteren Bevölkerung gegenüber zu verschleiern trachtet: Wer über Lösungsversuche spräche, müßte nämlich erst einmal über die Probleme reden! Und die betreffen die eigentliche Macht im Staate, nicht seine traurigen Dienstleister im Finanzministerium. (Nebenbei: Sitzt an diesen Gesetzen eigentlich immer noch die Deutsche Bank?)

Das Volk hat dazu gefälligst die Klappe zu halten, per ordre de mufti. Zur Not macht dafür sogar die Tagesschau ihr ehedem lebendiges Forum platt.

Gruß
marvin
Antwort auf
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=616941#post616941 ,
zensiert um 17:23 und 00:27 (geändert).

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Dienstag, 13. März 2007
(klappte weder gestern, noch heute:)

Manchmal frage ich mich wirklich was in Leuten vorgeht die so übertrieben Smileys einsetzen und andere persönlich angehen müssen :rolleyes:

Das ist herablassend und beleidigend, dass beabsichtigen Sie doch wohl nicht wirklich?


Zur Sache: Es ist erwiesen dass das Geld für die Terroranschläge, 100.000 Dollar aus Pakistan kam, und zwar von einem Mann des Pakistanischen ISI der kurz zuvor im Weißen Haus zu Besuch war. Es gibt viele Verbindungen des Weißen Hauses und der CIA die zu den Terroristen führen. Das sind Tatsachen denen nicht nachgegangen wurde. Die Bush und die BinLaden Familie ist engstens verbandelt.

Da gibt es so viele "Zufälle" dass die Offizielle Version doch recht abenteuerlich anmutet und vor allem unwahrscheinlich ist.
Dass 9/11 ein Inside-Job war ist sehr wahrscheinlich.

PS: Der CIA hat noch Monate vor 9/11 AlKaida-Kämpfer nach Bosnien gebracht um einen Krieg mit Belgrad einzuleiten.

Ich sehe nicht ein dass wir Afghanistan eine Marionettenregierung aufzwingen müssen.
Wenn sie keine Pipeline wollen dann ist deren Sache.

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(Klappte gestern nicht und heute auch nicht...)

Ja, bitte lesen Sie Hybris, dann wissen Sie auch wer die meisten Terroranschläge in den meisten Ländern mit den meisten Toten durchführen lässt.
Der CIA ist übrigens eine Terrororganisation die täglich massenhaft Menschenleben kostet.
Oder was unterscheidet den Terror der CIA von dem anderen Terrror?
video.google.de/videoplay?docid=-7799598763026673496
Darin zählt CIA Station Chief John Stockwell einige Verbrechen auf und beichtet mindestens 6 Millionen Tote durch, wie er selbst sagt, illegale Verbrechen der CIA!

Außerdem finanziert die CIA erwiesenermaßen ihre Verbrechen durch Drogenhandel und Geldwäsche.
de.wikipedia.org/wiki/Cia#Drogenhandel_und_Geldw.C3.A4sche
Das ist öffentlich.
Leider ließt man diese Tatsachen nicht bei uns in der Zeitung, deswegen sollten Sie in Erwägung ziehen sich auch anderweitig zu informieren.

(Klappte gestern nicht und heute auch nicht...)

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Was haben wir in Afghanistan eigentlich verloren?
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?p=616258#poststop

Matt8: Etwas näher an der Materie und am Thema Afghanistan darf es schon sein, Mowitz. :D

Ich bin ganz nah am Thema, Matt. Aber man wird dem Thema nicht gerecht, wenn es nur aus einer ganz kleinen Schlüssellochperspektive betrachtet wird.

Einen solchen gibt es schlicht nicht (I.S.v. neoliberal.)

In welchem Sinne haben Sie ihn den wahrgenommen?

Ausgerechnet im quasi einzigen Lande der Region, das über keinerlei nennenswerte Bodenschätze verfügt?

Diese stoischen Wiederholung haben schon Unterhaltungswert. :D Abgesehen vom Öl, (es wird nicht dadurch weniger weil Sie die Augen davor schließen), das auch in Afghanistan in bedeutenden Mengen vorhanden ist, geht es letztlich um die gesamte Region. Das ist Ihnen schon zig-Mal kompetent, sachlich und mit entsprechender Quellenangabe erklärt worden.

Nun versuchen Sie ja mit aller Macht uns weiszumachen, man befinde sich dort auf OBL-Jagd. Wie man nun durch ein ausgedehntes Flächenbombardement, jetzt mit deutscher Fototornadounterstützung, geradezu ein solches Ziel erreichen will, bleibt wohl Ihr Geheimnis. :D Es ist aber so, da Sie immer wieder die "Kosten" des Krieges ansprechen, würde es nicht um's Öl gehen, würden die USA und ihre Vasallen keinen Militäraufmarsch veranstalten, der ausreicht, um die ganze Region in Schutt und Asche zu legen. Und das Bombardement fing nicht nur nach NY an, sondern auch und eben weil die Taliban den Fehler machte, nach langen Verhandlungen, den USA oder Unicol nicht zu gestatten die vielumschriebene Pipeline zu bauen. Aber auch das allein hätte nicht ausgereicht für diesen Krieg, sondern Sie sollten es im Kontext zur gesamten Region mitsamt dem kaspischen Öl sehen.

Der Terror der Al`Kaida ist ein Faktum, Mowitz.

Das Terror ein Faktum ist, bestreite ich doch gar nicht. Al Kaida-Terror, US-Terror u.u.u. Ändert aber nichts an meinem zentralen Diskussionspunkt: Es geht um Energie- und andere Ressourcen. Dies bis zum Erbrechen zu betonen, scheint mir wichtig. Der Vorwand, die Jagd auf OBL und den Terrorismus insgesamt sei die wahre Kriegsursache, füllt ausschließlich die Funktion das heimische Publikum hinter sich zu scharen.

Kriege werden viel mehr gemacht, als sie entstehen - wer da mit magischen
Geschichten kommt, hat viel zu gewinnen im Kriege - und wenig zu verlieren.
Kurt Tucholsky

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