Mittwoch, 31. August 2016
Nicht nur gerichtlich
In Bayern ist seit dem ersten August ein Volksbegehren gegen Ceta auf dem Weg (mit Ziel eines Volksentscheids). An einem einzigen Tag hatte die Initiative bereits das Doppelte der nötigen 25.000 Stimmen. Und ansonsten ist Deutschland dann in zweieinhalb Wochen (17.9.) wieder gegen Ceta/TTIP auf der Straße, diesmal in vielen Großstädten und nicht nur in Berlin.
Der Protest bleibt wichtig. Spätestens seit Deutschland an 17 Kriegsschauplätzen in der Welt zu finden ist, kann man den Wortlaut des GG ja ruhig einmal auch in sein Gegenteil uminterpretieren. Dennoch wird es natürlich interessant werden, wie die Richter sich rausreden.
CETA: Massenklage gegen Freihandelsabkommen
14:34

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Das nennt man nicht "Whistleblowing"
"Whistleblower" haben im Gegensatz zu Managern von Großkonzernen i.d.R. ein Gewissensproblem und keinen Top-Anwalt, der ihnen 20 Millionen rausverhandelt. Das hier nennt man ein "Geschäftsmodell" - wobei das produkt allerdings noch nicht so ganz klar ist.
Zynisch wird es sein, in jedem Fall - nicht moralisch: Die Strafe dient vielleicht als Schutz vor Übernahmen? Und wenn nicht, zahlen sie Andere.
Whistleblower bekommt 22,5 Millionen Dollar
13:49

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Na, dann kann uns ja nichts mehr passieren...
Mit so gut geführten Akten wie der über den NSU (Uwe Mundlos seit 03.1995), und möglicherweise so kompetenten Mitarbeitern wie Mario Brehme, empfiehlt sich dieser Dienst natürlich wie kein anderer (fast so gut wie der "Verfassungsschutz"), gegen den "Radikalismus" im Lande vorzugehen. ('Stillgestanden! Augen... llinks!') Und wenn sie ihn nicht gleich erschießen, so werden sie ihm mindestens doch radikal den Krieg erklären.
MAD checkt künftig Bundeswehrbewerber
13:26

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