Dienstag, 8. März 2022
Lieber ein Korridor auf's Schlachtfeld?
So ein "humanitärer Korridor" macht ja nur Sinn, wenn er an einen Ort führt, an dem die Flüchtlinge auch nicht mehr von Kampfhandlungen bedroht sind. Da in Richtung Ukraine weiterhin gekämpft wird, scheint es mir deshalb durchaus sinnvoll, den Korridor aus der Stadt heraus erst einmal in ein von Russland beherrschtes Gebiet zu führen. Ein Weg über Belarus in den Westen führt auch als einziger nicht irgendwo durch eine Front.
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Ausserdem ist wohl anzunehmen, dass Russland seine Truppen besser im Griff hat als die Ukraine das "Asow-Batallion" und andere nationalistische Teile ihrer Streitkräfte. Im Grunde ist ein Korridor nur dort möglich, wo diese abwesend sind.
Russland bietet erneut Feuerpause für Evakuierungen an
10:38

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